Dürre in Europa und von Regen wenig Spur
WIEN/ROM. Während Sonnenanbeter von den warmen Temperaturen nicht genug kriegen können, stöhnt die Landwirtschaft europaweit über die Dürre im April.
Mit jedem regenlosen Tag würden sich die Ertragserwartungen für die Ernte dieses Jahres reduzieren, klagen Österreichs Bauern. Die Winterweizenbestände wären bisher prächtig aufgelaufen, würden allerdings binnen der nächsten zehn Tage dringend ausgiebigen Regen benötigen.
Doch der ist nicht in Sicht. Jeder weitere regenlose Tag steigere zwar das Qualitätspotenzial, senke aber die Erträge, sagen Experten. Auch Sommergetreide, Zuckerrüben und Mais dürsten nach Wasser.
Österreichs Bauern sind mit ihren Sorgen nicht allein. So droht etwa in der Po-Ebene in Oberitalien eine katastrophale Dürre. Bereits jetzt im April liegt der Pegel des mit 652 Kilometer längsten Flusses Italiens sechs Meter unter dem Normalstand.
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die Bauern werden dieses Jahr wohl keine gute Ernte haben!