Na so was... Was ist denn mit der "wehrhaften Demokratie" los? Sind nicht genügend Spione da, oder bleiben diese - einmal mit der Thematik NPD befasst - gleich in der Partei als Mitglieder und nichtmehr als Spitzel?Nicht die NPD meidet die Öffentlichkeit. Etablierte Presse und Parteien scheuen eine offene Diskussion mit der NPD.
Im Zusammenhang mit dem Landesparteitag der NPD in Baden-Württemberg spricht die Presse in den letzten Tagen von einer »neuen Strategie« der NPD bei Versammlungen. So wie im Südwesten sei kurz zuvor die Öffentlichkeit in Berlin »überrascht« worden mit bis dahin nicht bekannt gegebenen Veranstaltungsorten. In diesem Zusammenhang paßt auch die mediale Aufregung um den Parteitag der niedersächsischen NPD, der nach massiver Verhinderung von Seiten staatlicher Organe von einem öffentlichen Saal in Oldenburg in den Harz verlegt werden mußte. Die Tatsache, daß die staatlichen Behörden erst so spät von derartigen Zusammenkünften erfahren, liege daran, daß nicht mehr genügend Spitzel in der volkstreuen Partei tätig seien, entschuldigte sich Berlins Innensenator Körting unlängst vor der Presse.
Ganz genau. Wie Voigt hier anmerkt bedienen sich die Etablierten völlig undemokratischer Mittel. Sie schmeißen Steine aus dem Glashaus mit den Behauptungen, die NPD sei undemokratisch.»Die Dinge werden hier einmal mehr auf den Kopf gestellt«, kommentierte NPD-Parteivorsitzender Udo Voigt diese Berichterstattung. Den Bürgern werde mit solchen Auslassungen die Wahrheit vorenthalten: Nicht die NPD scheue die Öffentlichkeit, sondern die veröffentlichte Meinung habe ganz offensichtlich Schwierigkeiten, sich mit nationalen Meinungen auseinanderzusetzen. »Es ist unerträglich«, so Voigt, »daß etablierte Politiker öffentlich zur Verhinderung von gesetzlich vorgeschriebenen Parteitagen aufrufen, wenn der staatlich finanzierte autonome Mob ungehindert Gewalt gegen nationale Kräfte ausüben kann. Es ist unerträglich, daß Gerichte die Nutzung öffentlicher Gebäude für die NPD unter fadenscheinigen Gründen untersagen, es ist unerträglich wenn friedliche Demonstranten inhaftiert werden, und dann heißt es in der veröffentlichten Meinung, die NPD scheue die Öffentlichkeit.«
Was wollen die auch mit uns besprechen? Es kämen Dinge ans Tageslicht, die aüßerst unbequem für den etablierten Filz währen.Die neue Strategie der Nationaldemokraten sei es vielmehr, mit öffentlichen Veranstaltungen, mit dem Mittel der Wortergreifungsstrategie oder mit bundesweiten Aktionstagen die Schweigespirale zu durchbrechen, so Voigt, der noch darauf aufmerksam machte, daß etwa zum niedersächsischen Landesparteitag in Scharzfeld die Presse über den gesamten Zeitraum des Parteitages zugelassen worden sei. »Ganz offensichtlich trägt diese Öffentlichkeitsstrategie erste Früchte« so Voigt, »den Systempolitikern fällt es immer schwerer zu begründen, warum sich noch immer kein Politiker getraut, in einer öffentlichen Diskussion mit einem Nationaldemokraten zu sprechen.«
Berlin, den 25.04.2007
Es bleibt den Deutschen nur zu hoffen, das die NPD erstarkt und in den Bundestag einzieht.