Ich möchte euch einen erschreckenden Zeugenbericht aus dem dunkelsten Kapitel deutscher Geschichte präsentieren ,das geschilderte Verbrechen ist derart grausam das es einem schlicht die Sprache verschlägt;(
Dr. phil. Stefan Szende in seinem Buch Der letzte Jude aus Polen (Europa - Verlag Zürich/New York, 1945, S.290 ff.):
«Dieses Buch ist der erste ausführliche Augenzeugenbericht von der Vernichtung der etwa fünf Millionen polnischer und anderer europäischer Juden im deutschen Generalgouvernement.»
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Wie können Menschen nur so etwas tun? [/b][/quote]Die Menschenmühle umfasst einen Raum von etwa 7 Kilometer Durchmesser. Dieses Gebiet ist mit Stacheldraht und sonstigen Schutzvorrichtungen gesichert. Kein Mensch darf sich diesem Gebiet nähern. Kein Mensch darf dieses Gebiet verlassen... Die mit Juden vollbelasteten Züge fahren durch einen Tunnel in die unterirdischen Räume der Hinrichtungsstätte ein... Alles wurde ihnen abgenommen... Die Sachen wurden sauber sortiert, inventiert und natürlich für die Zwecke der Herrenrasse verwendet. Um dieser komplizierten und zeitraubenden Arbeit zu entgehen, wurden später alle Transporte nackt eingeliefert. Die nackten Juden wurden in riesige Hallen gebracht. Mehrere tausend Menschen auf einmal konnten diese Hallen fassen. Sie hatten keine Fenster, sie waren aus Metall mit versenkbarem Boden.
Der Boden dieser Hallen mit den Tausenden von Juden wurde in ein darunterliegendes Wasserbassin gesenkt - doch nur soweit, daß die Menschen auf der Metallplatte nicht ganz unter Wasser kamen. Wenn alle Juden auf der Metallplatte schon bis über die Hüften im Wasser standen, wurde elektrischer Starkstrom durch das Wasser geleitet. Nach wenigen Augenblicken waren alle Juden, Tausende auf einmal, tot. Dann hob sich der Metallboden aus dem Wasser. Auf ihm lagen die Leichen der Hingerichteten. Eine andere Stromleitung wurde eingeschaltet, und die Metallplatte wurde zu einem Krematoriumssarg, heissglühend, bis alle Leichen zu Asche verbrannt waren. Gewaltige Krane hoben dann den riesigen Krematoriumssarg und entleerten die Asche. Grosse Fabrikschornsteine entleerten den Rauch. Die Prozedur war vollzogen. Der nächste Zug wartete schon mit neuen Juden vor der Einfahrt des Tunnels. Die einzelnen Züge brachten drei - bis fünftausend, manchmal auch mehr Juden. Es gab Tage, an denen die Linie nach Belzec zwanzig oder mehr solcher Züge befördert hatte. Die moderne Technik in nazistischer Regie triumphierte. Das Problem, wie man Millionen Menschen hinrichten kann, war gelöst.