Umfrageergebnis anzeigen: Wie stehst Du zur Homosexualität?

Teilnehmer
300. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Homosexuelle müssen völlig gleichberechtigt werden (einschließlich Eheschließung)

    78 26,00%
  • Registrierte homosexuelle Paare sollten Kinder adoptieren dürfen

    21 7,00%
  • Die gegenwärtige Rechtslage ist gut und bedarf keiner Veränderung

    53 17,67%
  • Die registrierte Partnerschaft sollte wieder abgeschafft werden

    61 20,33%
  • Homosexuelle Handlungen sollten wie schon bis 1969 wieder strafrechtlich verboten werden

    87 29,00%
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Thema: Sammelstrang: Grundsätzliches zur Homosexualität (Von der WHO bis zu den Pinguinen)

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  1. #1
    Mitglied Benutzerbild von Bratschnik
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    Standard AW: Homosexualität biologisch gesehen normales Verhalten!

    Zitat Zitat von ErhardWittek Beitrag anzeigen
    Ich ziehe beileibe keine willkürliche Trennlinie zwischen Mensch und Tier. Insbesondere die Säugetiere weisen selbstredend insbesondere in anatomischer Hinsicht viele ähnliche Merkmale auf wie wir Menschen.

    Aber die Verhaltensweisen von Mensch und Tier lassen sich nur sehr bedingt vergleichen. Während die unterschiedlichen Tierarten ihre jeweiligen Lebensweisen abhängig von dem sie umgebenden Ökosystem und ihrer jeweiligen "Rolle" als Beutegreifer oder Beutetier entwickelt haben, hat es der Mensch geschafft, sich diesen zwingenden Gesetzen der Natur einigermaßen zu entziehen.

    Der Mensch nimmt also insofern eine Sonderrolle ein. Er schützt sich mit festen Gebäuden vor Witterungseinflüssen, er rottet größere Freßfeinde aus und er betreibt Vorratshaltung. Da er auf diese Weise nicht mehr so umfassend von seiner Umwelt bestimmt wird, kann er sich eben mehr mit sich und seiner Nabelschau beschäftigen.

    Tiere, die dem alltäglichen Daseinskampf ausgeliefert sind, können sich den Luxus nicht leisten, über Sinn und Unsinn ihres Lebens nachzugrübeln. Fortpflanzung dient in der Natur nichts anderem, als der Arterhaltung und das unter meist harten Bedingungen. Tiere betreiben Sexualität nicht zum Zweck des Vergnügens. Auf eine solche Idee können nur Menschen kommen, die sowieso der Auffassung sind, daß Sexualität der ausschließliche Sinn des Lebens ist.

    In unserer gegenwärtigen Gesellschaft ist das Thema Homosexualität einfach überpräsent. Daher wird halt jeder Bereich bis in die Insekten- und Giraffenwelt hinein damit überfrachtet. Der Genderismus macht selbst vor Tieren nicht halt. Wie immer, wenn Ideologie ins Spiel kommt, bleiben Wissenschaft und Wahrheit auf der Strecke.
    Da sehe ich ja eben keinen Unterschied. Der Mensch nimmt nur im Bezug auf die Intensität eine Sonderrolle ein, aber all die von Dir genannten Vorgänge gibt es auch in der Natur. Das Ökosystem ist in seiner Begrenztheit relativ. Auch der Mensch ist dem Ökosystem Erde unterworfen. Auch Tiere bauen Unterkünfte, führen Verteilungskriege, verändern Ihre Umwelt, passen sich dieser an und lösen Problemstellungen.

    Daher bin ich überzeugt das auch Tiere Vergnügen an Sexualität haben. Oder besser umgekehrt, wir haben in Wirklichkeit kein Vergnügen an Sexualität denn Vergnügen ist schlicht ein biochemischer Belohnungsvorgang der uns suggeriert wir hätten Vergnügen und eine Wahlfreiheit. :-)
    Uns mag das vollkommen anders erscheinen aber die Mechanismen die da wirken sind im Detail betrachtet nicht anders als bei anderen Wirbeltieren auch.

  2. #2
    Wir sind das Volk! Benutzerbild von ErhardWittek
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    Standard AW: Homosexualität biologisch gesehen normales Verhalten!

    Zitat Zitat von Bratschnik Beitrag anzeigen
    Da sehe ich ja eben keinen Unterschied. Der Mensch nimmt nur im Bezug auf die Intensität eine Sonderrolle ein, aber all die von Dir genannten Vorgänge gibt es auch in der Natur. Das Ökosystem ist in seiner Begrenztheit relativ. Auch der Mensch ist dem Ökosystem Erde unterworfen. Auch Tiere bauen Unterkünfte, führen Verteilungskriege, verändern Ihre Umwelt, passen sich dieser an und lösen Problemstellungen.
    Der Unterschied besteht darin, daß obige Verhaltensweisen und Gewohnheiten nicht alle gleichzeitig für eine Tierart gelten. Und daß sie bei Tieren nahezu ausschließlich eine Anpassung unter selektivem Druck darstellen, beim Menschen hingegen auf Überlegung beruhen und dem eigenen Willen entspringen.

    Dieser Unterschied ist fundamental.

    Zitat Zitat von Bratschnik Beitrag anzeigen
    Daher bin ich überzeugt das auch Tiere Vergnügen an Sexualität haben. Oder besser umgekehrt, wir haben in Wirklichkeit kein Vergnügen an Sexualität denn Vergnügen ist schlicht ein biochemischer Belohnungsvorgang der uns suggeriert wir hätten Vergnügen und eine Wahlfreiheit. :-)
    Uns mag das vollkommen anders erscheinen aber die Mechanismen die da wirken sind im Detail betrachtet nicht anders als bei anderen Wirbeltieren auch.
    Sie haben insoweit Vergnügen, weil das zu gegebener Zeit hormonell gesteuert wird. Das ist ein Trick der Natur, die Kopulation überhaupt erst herbeizuführen. Dabei bedient sich die Natur eines weiteren Tricks, über Pheromone möglichst die genetisch passenden Partner zusammenzuführen. Das allein schließt schon aus, daß ein Tiermann einen anderen Tiermann attraktiv findet. Es wäre biologisch ohnehin sinnlos.

    Das ganze Gerede von schwulen Tieren überzeugt mich nicht die Bohne. Solange nicht schlüssig und glaubhaft nachgewiesen ist, daß das ganze Programm vom Balzverhalten bis zur vollzogenen Kopulation bewiesenermaßen auch unter gleichgeschlechtlichen Tieren durchgezogen wird, halte ich das alles für ein unhaltbares Geschwätz, das nur die Stellung der Homosexuellen stärken soll.

    Und, wie ich schon mehrmals erwähnte, es liegt im dringenden Interesse der Genderisten, die meines Erachtens einfach ein perverses Vergnügen daran haben, die Menschen in einer Art Großlabor bis zur Unkenntlichkeit seelisch zu verstümmeln.

  3. #3
    Mitglied Benutzerbild von Bratschnik
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    Standard AW: Homosexualität biologisch gesehen normales Verhalten!

    Zitat Zitat von ErhardWittek Beitrag anzeigen
    Der Unterschied besteht darin, daß obige Verhaltensweisen und Gewohnheiten nicht alle gleichzeitig für eine Tierart gelten. Und daß sie bei Tieren nahezu ausschließlich eine Anpassung unter selektivem Druck darstellen, beim Menschen hingegen auf Überlegung beruhen und dem eigenen Willen entspringen.

    Dieser Unterschied ist fundamental.
    Das kann man auch anders sehen. Ameisen, führen Verteilungskämpfe, bauen Städte und lösen Probleme. Gleichzeitig. Und Überlegung ist einfach nur ein weiterer Mechanisus der dem selektiven Druck entstammt. Inwiefern freier Wille überhaupt existiert und inwieweit er uns bspw. von einer Ameise unterscheidet ist bei dem heutigen Stand der Gehirnforschung auch nicht mehr so klar.
    Zb. hat man kürzlich herausgefunden das chemische Prozesse in unserem
    Gehirn ablaufen bevor wir einen Gedanken haben. Dh. möglicher Weise führt ein von uns nicht kontrollierbarer Prozess dazu das ich das jetzt hier schreibe und dabei denke ich hab es mir ganz allein ausgedacht.

    Zitat Zitat von ErhardWittek Beitrag anzeigen

    Sie haben insoweit Vergnügen, weil das zu gegebener Zeit hormonell gesteuert wird. Das ist ein Trick der Natur, die Kopulation überhaupt erst herbeizuführen. Dabei bedient sich die Natur eines weiteren Tricks, über Pheromone möglichst die genetisch passenden Partner zusammenzuführen. Das allein schließt schon aus, daß ein Tiermann einen anderen Tiermann attraktiv findet. Es wäre biologisch ohnehin sinnlos.
    Von Seiten der Natur wäre das tatsächlich sinnlos wenn nicht die Mutation so wichtig für die Evolution wäre. Der Grund warum diese Art Mutation nicht einfach ausgestorben ist, zumindest habe ich es mal so gelesen, war das die gleiche genetische Veränderung, die bei homosexuellen - männlichen Individuen auftritt zu erhöhter Fruchtbarkeit bei weiblichen Individuen führt. Puh, schwerer Satz.

  4. #4
    Wir sind das Volk! Benutzerbild von ErhardWittek
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    Standard AW: Homosexualität biologisch gesehen normales Verhalten!

    Zitat Zitat von Bratschnik Beitrag anzeigen
    ....

    Von Seiten der Natur wäre das tatsächlich sinnlos wenn nicht die Mutation so wichtig für die Evolution wäre. Der Grund warum diese Art Mutation nicht einfach ausgestorben ist, zumindest habe ich es mal so gelesen, war das die gleiche genetische Veränderung, die bei homosexuellen - männlichen Individuen auftritt zu erhöhter Fruchtbarkeit bei weiblichen Individuen führt. ....
    Ach nein!

    Das geht jetzt aber wirklich zu weit.

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