Wer oder was deutsch ist war noch nie ethnisch definiert. Ständige Wanderungsbewegungen und Grenzverschiebungen kennzeichnen die deutsche Geschichte.
Deutschland und deutsche Kultur wurden sprachlich definiert.
Viele Menschen befürchte, dass im Zuge der größten Immigrationswelle, die es je gab, und die innerhalb von 2 Generationen in fast allen Großstädten die Einwanderer zur Mehrheit unter den jungen Menschen gemacht hat, Deutschland überfremdet.
Deshalb mein Vorschlag: Bei Einbürgerungen den neuen Deutschen anbieten, kostenlos ihren (Nach)namen ändern zu dürfen (deutsche Namen übernehmen). Dies könnte auf freiwilliger Basis ein Zeichen der frisch Eingebürgerten der Identifikation mit der neuen Heimat sein.
Was ist deutsch? Nicht eine bestimmte Hautfarbe, Augenfarbe oder Religion. ABER: Die deutsche Sprache. Es wäre daher doch wünschenswert, diesen Aspekt der deutschen Kultur beizubehalten, und das auch im Namensregister sichtbar zu behalten.
Was ist Eure Meinung dazu?