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Thema: Mehr Rechte in der Home-Ehe

  1. #131
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    Zitat Zitat von Thomas I
    Ich habe diese Flagge im Benutzerbild weil ich mich mit der paneuropäischen Idee identifizieren kann - und nicht weil ich jede bescheuerte Gurkenrichtline bewundernswert finde.
    ...was aber Hand in Hand geht. Es lebe der Wahnsinn!

    Das Recht gegenüber der Gesellschaft, vor Gericht und bei Sozialkassen für mich und meinen Partner dieselben Rechte und Pflichten zu haben wie ein kinderloses Ehepaar.

    Begründet auf dem Grundsatz das Gleiches nicht ungleich behandelt werden kann.
    Du versuchst hier Ungleiches gleich behandeln zu lassen. Die Famile als kleineste Keimzelle eines Volkes genießt einen Sonderstatus - den sie auch nötig hat, da Kinder Aufwand und Geld kosten und besonderen Schutz nötig haben. Einzelne Menschen haben diesen Sonderstatus nicht. Und wenn zwei Menschen zusammenleben, dann sind es noch immer zwei Einzelne. Einzig und alleine verheirateten Menschen gebürt die Sonderbehandlung.

    Und man komme mir nicht damit das Ehepaar könne ja Kinder bekommen - erstens geht das irgendwann biologisch nicht mehr ohne dass daraus derzeit Konsequenzen entstehen.
    Die ehe ist die natürliche Form des Zusammenlebens. Sie zu bevorzugen ist richtig. Wer nicht so leben möchte, der soll es laßen. Wer aber nur auf den Vorteil aus ist, dem sei ins Gesicht gespuckt.

    Du findest die Idee erheiternd? Ich weniger....
    Galgenhumor. Den mußte man in Deutschland zwangsweise perfektionieren.

    An jedem Ort der der Beeinflussung durch die Gesellschaft unterliegt.
    Also z.B. an jedem Ort in diesem Staate oder an jedem Ort in der EU.
    Es gibt den Gesellschaftsmensch und es gibt den Privatmenschen. Letzterer kann sich nunmal ganz anders verhalten als der Erste. Wenn ich mir irgendwelche Fahnen in den Keller hänge, stört das niemanden. Wenn ein Kerl zu Hause mit einem anderen Mann zusammenwohnt, schön und gut. Ich halte es für verwerflich, aber mir soll's recht sein. Gewisse Dinge gehören nicht in die Gesellschaft.

    Weil sie diese auch aus den Steuern derjenigen finanziert die einen egoistischen Weg gehen - und das sicher nicht gerade allzu knapp.
    Wäre dieses eine Gesellschaft in der alle Gemeinschaftsunternehmungen nur auf freiwilliger Basis finanziert werden, dann sähe das ggf. anders aus.
    Es ist jedes Mal wieder lustig, wenn Leute meinen, der Mensch könne sich von Pflichten freikaufen. Du kannst so viel Geld haben, wie Du möchtest. Alles kann man nicht kaufen.

    Gleiche Pflichten = Gleiche Privilegien. Nachvollziehbar?
    Wenn man es sinnentfremdend vereinfacht: Ja. In seiner Gesammtheit: Nein.

    Die antiken Griechen als "Erfinder" dieses Begriffes hatten da aber eine deiner Ansicht genau entgegengesetze Auffassung, wie man bei Plato u.a. gut nachlesen kann. Homosexualität war da ausdrücklich mit inbegriffen.
    Ähm, wenn mich jetzt nicht alles täuscht, ist Agapé die Liebe zu den Menschen. Die Liebe zu einem einzelnen Menschen ist Eros.

    Ein sehr materielle Aufassung von Liebe die Liebe in Kindern misst (ganz der Materialist - bewertet die Mittel am Ergebnis..).
    Frei nach dem Motto: Echte Liebe = 1 Kind, Viel echte Liebe = " Kinder, die grosse echte Liebe = X Kinder.... :rolleyes: :2faces:
    Wenn man etwas nicht verstanden hat ist Spott äußerst unangebracht. Die Liebe wird nicht an der Zahl der Kinder gemessen. Vielmehr ist die Möglichkeit dazu eine Besonderheit der Liebe. (Jetzt sag mir nicht, daß das auch so geht - ich weiß, wie es heute mit "alten Werten" aussieht)

    Und wem schadet sie - aus den Betroffenen dier sich deiner Ansicht nach damit selber schaden????
    Ja, sie schaden sich auch selbst. Aber in der Hauptsache schaden sie ihren Mitmenschen deren Moral sie untergraben. Ich weiß, daß Du das nicht hören möchtest und ich habe es auch langsam satt, es immer und immer und immer wieder sagen zu müßen.

    Nur dass du hier nicht in einer Theokratie wie im Iran lebst und "Gottes Gesetze" für die Gesellschaft nur auf freiwilliger Basis verbindlich sind.
    Uns Christen ist geboten, Gottes Gesetze vor den Gesetzen der Menschen zu befolgen. Ist ja in Ordnung, wenn andere Leute dies nicht tun wollen. Ich werde es tun. Und wenn ich dadurch mit menschlichen Gesetzen in Konflikt komme. Gottes Gesetz wiegt schwerer.

    Es ist für mich unerheblich was irgendwelche religiösen Fundamentalisten sagen die schon genug Unheil in der Welt angerichtet haben.
    Beispielsweise?

    Forschung und Wissenschaft sind sicher nicht unfehlbar - aber was sie dem Menschen schon an nutzvollem erbracht haben wiegt 20 Religionen locker auf.
    Die Religion brachte uns fataler Weise vielfach den Stahl, das ist richtig. Aber die Wissenschaft begnügt sich nicht mit dem Schwert. Nein, man brachte uns Nutzen in Form von Langstreckenraketen und automatischen Feuerwaffen - von atomaren Bomben gar nicht zu sprechen...
    Die Religion kann in ihrer Gesammtheit in mehreren Zeitaltern nicht so viel Unheil anrichten, wie der Fortschritt es alleine im letzten Jahrhundert getan hat.

    Wenn Christen meinen etwas nicht dulden zu können und daher sich anmaßen es anderen verwehren zu können, dann bin ich sicher nicht allein in diesem Land wenn ich sage: Und das werde ich nicht dulden!
    Schlecht für mich. Schlecht für Dich. Und jetzt?

    Insofern: Falls du und die Deinigen nicht schon ihren Bürgerkrieg planen,
    Keiner hat vor einen Bürgerkrieg zu führen. Unser Volk hat genug zu erdulden in dieser Zeit. Ob es zu diesem Bürgerkrieg kommt, liegt aber nicht in unserer Hand. Ihn zu führen bin wenigstens ich allerdings bereit.

    Ansonsten Frage ich mich ob du ernsthaft glaubst ihr eine christliche Theokratie - sozusagen einen katholischen Iran installieren zu können?
    Der Glaube kann nur die Grundlage für eine Gesetzgebung stellen. Soetwas wie einen "Gottesstaat nach christlichen Regeln" halte ich für unmöglich.


    Wie soll das gehen? Willst du mit dem Flieger in irgendwelche Frankfurter Hochhäuser crashen???? :P
    Das ist nichteinmal ansatzweise lustig.

    Wer Wind predigt wird Sturm ernten!
    Und der Sturm wird mit Sicherheit kommen.

    Du kannst gerne deinen Glauben leben - und ich bin bereit das zu respektieren. Ich bin aber nicht bereit zuzulassen oder hinzunehmen dass du andere zwingst deinen Glauben zu leben.
    Der Glaube ist freiwillig und das muß er auch bleiben, wenn er seinen Sinn nicht verlieren will.

    Da es dass aber nicht tut sind sie nicht nur nicht in der Pflicht sondern würden mit einem Verbot sogar pflichtwidrig handeln.
    Sie stiften imensen Schaden und sind deswegen in die Schranken zu weisen.

    Beweise?
    Wofür? Dafür, daß es der Moral schadet? Ich kann Dir bestätigen, daß Menschen mit moralischen Vorstellungen beginnen, diese zu verlieren, nachdem sie angefangen haben, Homosexuelle zu akzeptieren. Wenn das natürlich nicht heißen muß, daß sie anfangen Drogen zu nehmen oder etwas Derartiges tun, geht es bereits unweigerlich in diese Richtung.

    Gegenbeispiel: Ich mag das christliche Kreuz. Warum darf ich es gut sichtbar um den Hals haben wenn ich meinem Tagwerk nachgehe?
    Hab' ich was verpasst? Hindert Dich jemand daran? Gerade noch gestern habe ich Leute gesehen, die dies getan haben. Und es gab keine nennenswerten Probleme damit.

    Wenn Gott Sex nur für die Fortpflanzung gedacht hätte - wieso hat er es dann so eingerichet dass die grosse Masse der Menscheit auch ohne diesen Zweck Spaß daran findet?
    Warum sollte die Menschheit für Nachwuchs sorgen, wenn dies doch nur beschwerlich ist? Willst Du Dich auf die "Vernunft" der Menschheit verlassen? Der Kinderwunsch des Menschen mag stark sein. Aber der Mensch läßt sich leicht davon ablenken, wie man heute sieht. Der Geschlechtstrieb ist offenbar wesentlich stärker, ein Verzicht hier wesentlich seltener. Erst dadurch war der menschliche Fortbestand gesichert.

    Weil ich nicht toleriere wenn in meiner Umgebung jemand die Würde eines anderen nicht achtet.
    Warum tolerierst Du, wie Homosexuelle die Würde anständiger Männer nehmen?

    Und Würde fasst du in diesem Zusammenhang bitte nach Maßgabe des EMRK und nicht nach deinem Bibelverständnis auf.
    Was willst Du mit einer EMRK? Jeder Mensch weiß selbst, wann er in seiner Würde verletzt ist. Glaubst Du, Naturvölker, die an Kleiderlosen Umgang gewohnt sind würde Nacktheit in der Öffentlichkeit entwürdigen? Du kannst keinen Menschen in eine EMRK biegen. Nachdem Du meine angebliche Überheblichkeit oft genug betont hast ist das die Überheblichkeit Deiner Seite.

    Geradezu unverfroren ist es hingegen diesen Schaden hier andauernd zu behaupten ohne ihn in irgendeiner Weise konkret benennen oder gar belegen zu können.
    Er wird ständig erwähnt - aber ist ja auch egal... Wer nicht hinsehen will, sieht eben nicht hin. Ich kann Dich nicht dazu wingen - und will es auch gar nicht.

    Was du hier abziehst ist nicht nur eine Frechheit, es ist Hetze.
    Ich habe es schoneinmal gesagt: Diese Dinge würde ich auch in Anwesenheit Homosexueller wiederholen (und habe es auch schon getan). Damit hetze ich nicht.

    Du hetzt gegen gesellschaftliche Minderheiten und alle Menschen die deine persönliche Auffassung von Moral und Werten nicht teilen.
    Juhuu! Endlich mal wieder eine Unterstellung. (Wie ich die vermißt habe...)

    Mit deinen Äußerungen rechtfertigst du - nicht direkt aber durchaus verständlich - Verfolgung, Massenmorde, Bürgerkrieg und Mißachtung von Menschenrechten Andersdenkender in grossem Stil.
    Deine saubere EU tut das. Mir liegt nichts ferner.

    Erstaunlich dass die Redaktion das hier überhaupt duldet!
    Es soll Menschen geben, die meine Äußerungen nicht vom Haß zerfressen lesen (Tip: Dann liest es sich auch leichter!).

    Ich bestreite gar nicht dass auf dieser Erde unschöne Dinge passieren.
    Fein.

    Nur wo sie im Vergleich zur Vergangenheit nur eine Entwicklung zum Schlechten sehen wollen ist mir nicht klar.
    In keiner Zeit gab es so viele Selbstmorde wie in unserer Zeit. Die Umweltschäden und Umweltkatastrophen haben Ausmaße angenommen, wie sie die größten Pesimisten vergangener Tage nicht vorausgesagt hätten. Die Menschen sind kalt im Umgang untereinander wie sie es niemals waren. Ect., ect.

    Das es keine Sklaverei mehr gibt,
    Das ist die offizielle Version. Auch das Sklaventum hat seine morderne Form. Die mag weniger drastisch sein als die Ursprüngliche, aber nicht wesentlich weniger verwerflich.

    Frauen eigene Rechte haben,
    Man mag einmal einen Blick auf die Rolle der Frau im germanischen Kulturkreis werfen - oder wenn einem das leichet fällt nach Griechenland, auf Sparta.

    Menschen anderer Hautfarbe als Menschen angesehen werden
    Es gab und gibt immer wieder Ausnahmen.

    und zumindestens in unserer Gesellschaft Krieg nicht mehr als zusätzliches Mittel der Politik bejaht wird
    Und doch führt man hin und wieder mal einen Krieg. Eine "Berechtigung" dafür ist schnell gefunden: Wir bringen unterdrückten Völkern die Demokratie!

    Was also soll früher besser gewesen sein – und wann früher?
    Wenn Du Dir nicht gerade eine Zeit großer Hungersnöte, Seuchen oder Kriege aussuchst, lebten die Menschen ganz anders als wir heute. Sie waren noch von einem ganz anderen Geist beseelt, was sich beispielsweise in ihren Schriftzeugnissen niederschlägt.

    Keiner – es hindert dich ja auch keiner daran, dass du dich an die nächste Ecke stellst und „Ausländer raus“ rezitierst….
    Doch, man wird mir "Volksverhetzung" anhängen.

    Nun – wenn dieser Teil des AT für Christen nicht greift – wieso derjenige der Homosexualität ablehnt?
    Weil dies explizit im NT wiederholt wird? Und zwar sehr deutlich! Die Mahnung beginnt mit: "Laßt Euch nicht irreführen..."

    Ja – du möchtest lieber auf dem Weg in einen Absolutismus deiner Vorstellung sein.
    Ich möchte den Weg in die Freiheit der Völker.

    Vielleicht sollte man den religiösen Extremisten tatsächlich stärker auf die Finger gucken!
    Tu' das. Vielleicht findest Du darin eine sinnvolle Beschäftigung.

    Klar – alles Dinge die es erst in den letzen 50 – 100 Jahren gibt – nicht etwa schon dass in der Antike die Juristen etwa rieten sich alles schriftlich bestätigen zu lassen….
    In diesen Ausmaßen: Eindeutig ja.

    Die Bindungsangst gab es früher auch – nur da suchten die Eltern dir den Partner und man hatte keine Wahl. Und dann kamen Leute wie du und meinten das sei jetzt Agapé….
    Eine Bindungsangst, wie wir sie heute kennen, ist einzigartig. Sie geht mit dem Charakterverlust des Menschen einher.

    Nun – wenn du jemanden Lügner oder gar Mörder nennst ohne den Beweis antreten zu können, kann das wenn der Betroffene zu Recht darüber erbost ist für dich unerfreuliche Konsequenzen haben.
    Ich sagte: Wenn es die Wahrheit ist, lasse ich es mir nicht nehmen. Und daß Homosexualle abnormal gegenüber den anderen Menschen sind, daß werden die Wenigsten leugnen: Es ist offenkundig.

    Und wenn man sich so ausdrückt dass eine Mehrheit die Aussage als wertend versteht, und man dabei weiß dass dieses der Fall ist, dann muß man sich fragen lassen ob man nicht genau dieses Werturteil auch quasi durch die Hintertür fällen und mitteilen wollte…
    Nochmal: Es geht um die Wahrheit. Ob der Einzelne im Irrtum ist oder die Mehrheit spielt keine Rolle.

    Insbesondere darf man sich dann nicht scheinheilig beklagen wenn es dann von Vielen als Werturteil aufgefasst wird.
    Ich beklage mich nicht. Ich frage, wie man zu dieser Aufassung kommt.

    Nun – warum steht an Autobahnen Ausfahrt wo man doch auf der Autobahn fährt und nicht in der Autobahn und demzufolge von ihr abfährt und daher da Abfahrt stehen müsste???
    Warum sagt man Bauchnabel? Gibt es noch Andere? Diese Sprachspiele laßen sich vielfach führen. Nur lenkst Du von der eigentlichen Sache ab. Ich verwende einen neutralen Begriff, weil ich nicht nachvollziehen kann, daß er wertend sein soll. Und Du kommst mir mit der Unlogik der Abfahrten...

    Und dir sagt man dann ins Gesicht was man von dir hält!
    Worüber du dich nun andauernd beklagst…..
    Das wäre in Ordnung. Genau das tut man aber nicht. Man ergeht sich in respektlosesten Erniedrigungen. Feiner Unterschied, nicht?

    Aus meiner Sicht bist du Respektlos weil du das Selbsbestimmungsrecht einer grossen Menge von Menschen nicht respektierst.
    Mit welchem Recht also fordert ein Respektloser respektiert zu werden?
    Man möchte ja fast fragen: "Tut das weh?". Hier im Forum, wie auch sonst, begegne ich Diskussionspartnern generell mit allem gebotenen Respekt. Dazu gehört, daß ich ihre Person nicht herabwürdige, beleidige oder beschimpfe.

    Das Problem ist dass du Ursache und Wirkung nicht nachvollziehen kannst und deine Wirkung auf Andere nicht mehr zu reflektieren in der Lage bist. Und in diesem Bereich beginnt langsam Schizophrenie.
    Nachvollziehen im Sinne von vorhersagen fällt mir meist nicht wirklich schwer. Nachvollziehen im Sinne von deuten dagegen schon.

    Es dürfte ziemlich leer und still im öffentlichen Raum werden….
    Bis einige Menschen auch das stört und sie sich entscheiden auf ein paar dann doch akzeptable Dinge zu einigen. Das ist die Menschheit. Von sich aus passiert nichts. Erst in der "Not" wird der Mensch aktiv.

    Klar – so wie unser Volk auch schon seine Abneigung gegen die Juden zum Ausdruck brachte auf das sie von unseren Strassen verschwanden….
    Dazu werde ich nichts sagen.

    Garantiere die Auszahlung [des Kirchenvermögens] und eine anonyme Abstimmung und ein ausreichend grosser Teil des Volkes wird finden dass Religion eine Privatsache ist und man Kirchen und Co. Zerschlagen sollte….
    Du lockst wieder mit Geld (hast Du im Bezug darauf eigentlich keinerlei Skrupel?). Und da liegt der Unterschied.

    Bei beiden Szenarien bin ich froh das Menschenrechte und Grundrechte unserer Verfassung uns davor bewahren.

    Nein dass tue ich nicht: Ich werde die Redaktion aufforderen dich zu sperren.

    Wer die Herrschaft der Nationalsozialisten und ihre Taten wie Holocaust u.a. als gerechte Befreiung des deutschen Volkes bejaht und damit gutheißt ist als Diskussionspartner untragbar.
    Was hier von Deinem Charakter sichtbar wird ist durch und durch zu verachten. Ein gut gesinnter Mensch wird versuchen die Worte seines Gegenübers wenigstens als neutral auszulegen. Du aber tust nicht nur das nicht, nein, Du überträgst auch noch Deinen eigenen armseliges Charakter (Ein Schelm, wer Böses denkt!) darauf, daß Du das Schlechtestmögliche hineininterpretierst. *ausspuck*

    Was täte der Deutsche bloß, wenn jemand das Reich anspricht und er nicht seinen geliebten Holocaust hätte, den er so sehr schätzt, daß er ihn bei jeder (noch so unpassenden!) Gelegenheit in den Mund nimmt? Wahrhaft ein Volk von Verbrechern deren einziges Bekenntnis ein Verbrechen - ob nun tatsächlicher oder eingeredeter Natur - darstellt!

    Damit ist diese Diskussion beendet.
    Gäbe das nicht wirklichen Ärger, schriebe ich an dieser Stelle "Heil H." aus. Und vielleicht machst Du Dir doch noch mal Gedanken darüber, warum Du Dir diesen Gruß redlich verdient hast!


    Wegweiser

  2. #132
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    Zitat Zitat von Wegweiser





    Ja, das ist der Grund, warum ich sie als "Anti-Liebe" bezeichne. Alle genannten Formen der Liebe greifen inneinander oder schließen sich doch zumindestens nicht aus. Daher ist es auch möglich sie, wie im Deutschen, in einem Wort zusammenzufaßen. Die Anti-Liebe läßt bestenfalls noch Philia zu. Von Gottes Liebe hat man sich weitestmöglich entfernt und auch die Liebe, die als Grundsatz zu einer Lebensgemeinschaft führt, wie sie von Gott eingesetzt wurde und wie es dem Menschen noch nicht gelungen ist und wohl auch niemals gelingen wird, sie zu ersetzen, wird unmöglich gemacht. Diese Anti-Liebe ist das Ergebnis gewissenloses Ausleben kranker Triebe.
    Ich würde das Wort "Anti-Liebe" hier nicht gern benutzen, da es ja eigentlich das Gegenteil von Liebe, nämlich so etwas wie "Haß" bedeutet. Wenn zwei Homosexuelle sich lieben, so steht das für mich tatsächlich nicht auf der gleichen Stufe wie die Liebe zwischen Mann und Frau, man kann es auch mit einem gewissen Recht als "unnatürlich" bezeichnen, da so etwas in der Natur nicht vorgesehen ist. Für eine Krankheit halte ich es aber nicht, denn Krankheit setzt ein Leiden voraus,von dem der Kranke geheilt werden möchte. Das trifft hier nicht zu, ich würde daher den neutralen Begriff "Veranlagung" vorziehen.
    Wenn Du alles ablehnst, was die Liebe zwischen Mann und Frau unmöglich macht: auch den Priester im Zölibat? Steht das in der Bibel?

    Ich denke: Nein. Jedes Lebewesen hat die Pflicht den Fortbestand der eigenen Art zu sichern. In welcher Form das gerade notwenig ist, kann wohl unterschiedlich sein.
    Das ist gerade der Denkansatz, den ich für mich relativiere: Das Fortbestehen der Art ist zwar ein Ziel, daneben gibt es aber auch noch andere: z.B. Glück, Respekt gegenüber allen Lebewesen, Erkenntnisgewinn u.s.w.
    Dazu gehört z.B. die Erkenntnis, die Natur oder auch die verschiedenen Erscheinungsformen des Menschlichen (zu denen übrigens auch die Homosexualität gehört) bis zu einem gewissen Grad zu respektieren, auch wenn diese dem Fortbestand der eigenen Art mal nicht nützen. Gerade durch das Vorhandensein dieser anderen Ziele unterscheidet sich der Mensch vom Tier.

    Persönlichs Glück? Was ist das? Nein, ernsthaft. Schön wäre es sicherlich. Nur hat diese Welt das persönliche Glück leider nicht im Angebot. Sicher: Trugbilder gibt es in großen Mengen. Aber ich bin kein Freund halber Sachen. Mein persönliches Glück hat zurückzustehen, bis eine Welt erreicht ist, in der es wahrhaftig verwirklicht werden könnte. Geschieht dies nicht zu meiner Lebenszeit, dann mögen die kleinen Erfolge in diese Richtung mein persönliches Glück sein.
    Und wenn so eine Welt erreicht wäre?
    Würdest Du Dich dann zurücklehnen und Dein persönliches Glück genießen?
    Nach dem, was Du sagst, kann ich es nicht glauben. Du würdest immer für eine "größere Sache" einstehen, oder?
    Ich finde, man sollte sein Glück für sich selbst suchen: "Die Welt" wird immer unvollkommen bleiben...
    Dazu eine Überlegung: Ist nicht jeder Mensch allen Menschen gegenüber zu etwas verpflichtet? Steht diese Pflicht nicht vor dem eigenen, kleinen bischen Glück, mit dem die Abkehr von kämpferischen Idealen lockt?
    Verpflichtet ja, aber diese Verpflichtung beschränkt sich für mich auf Kants kategorischen Imperativ. Nämlich so zu leben, daß er anderen nicht schadet, sondern das Gleiche ermöglicht. Wer darüber hinaus noch etwas für die Menschheit tun will, ist herzlich eingeladen, muß es aber nicht.

    Ähm... Es steht jedem frei, keine Partnerschaft einzugehen, wenn die Umstände nicht anderweitig zur Pflicht zwingen. Wer mit Frauen nichts anfangen kann, der läßt es eben sein. Man kann auch alleine für sich leben - damit richtet man im Allgemeinen keinen gesellschaftlichen Schaden an.
    Aber so eine Einstellung wäre ja für den "Fortbestand der Art" nicht besser als die der Homosexuellen, oder?

    Dabei ist es natürlich die Frage, was einen Christen ausmacht. Wenn es die Treue gegenüber Gottes Worte ist, wie ich es glaube, weiß ich nicht, warum sie Gottes Gebote brechen und sich dennoch Christen nennen. Dazu muß ich allerdings sagen, daß man mir gleichsam gerne vorwirft, ich "könne kein Christ sein". Und natürlich weiß ich nicht, was im Einzelnen diese Menschen zu ihrer Sichtweise veranlaßt. Vielleicht habe ich auch etwas übersehen. Wer kann das schon sagen?
    Das "Christsein" wird wohl, je nach Bedarf, unterschiedlich ausgelegt.
    Die Bibel drückt sich nicht immer klar aus, und wenn doch, wird sie eben "interpretiert". Das kritisiere ich als Außenstehender auch, (sofern mir Kritik überhaupt zusteht).Der Individualismus in der heutigen Gesellschaft ist so weit fortgeschritten, daß selbst die "göttlichen Gebote" den eigenen Bedürfnissen immer mehr angepaßt werden.


    Es gibt aus meiner Sicht zwei Möglichkeiten einer Gesellschaft als Solche. Das eine wäre eine absolute Gesellschaft; wenn der Einzelne der Gesammtheit im Wege ist, muß er verschwinden. Oder aber die Gesellschaft als Gemeinschaft der Einzelnen. Meine Idee liegt zwischen den beiden Reinformen, ganz klar aber ersterem Extrem zugewandt.

    Warum? Ganz einfach auch aus praktischen Gründen: Es ist schön und gut, wenn man versuchen möchte, allen Menschen gerecht zu werden. Leider ist dies schlichtweg unmöglich.
    Das sehe ich auch so, nur das meine Vorstellung sich mehr in die zweite Richtung bewegt. Ein Extrem ist natürlich nicht möglich (und auch nicht wünschenswert), es ist vielmehr, wie so oft, ein ständiges Suchen nach einem Mittelweg.

    Das ist korrekt. Auf der anderen Seite besteht meine Gesellschaft aus "tragen" und "getragen werden". Wer jung ist, trägt die Gesellschaft und wird schließlich getragen, wenn seine Kraft erschöpft ist. Die Frage der Behinderten ("was uns keinen Nutzen bringt, muß verschwinden") ist eine Frage ausgeprägter oder kränkelnder Moral: Ich plädiere für die Ausweisung ausländischer Straftäter. Unsere eigenen Verbrecher können wir nicht abschieben (wir sind ja nicht die Engländer! ); wir sind für sie verantwortlich. Unsere Gesellschaft hat sie hervorgebracht und muß auch für sie aufkommen. Das Gleiche gilt für Behinderte. Ist die gesellschaftliche Moral stark genug, um Zusammengehörigkeitsgefühl eines Volkes und soetwas wie Verantwortungsbewußtsein zu ermöglichen, versteht es sich völlig von selbst, daß man für sie aufkommt und sie eben mitträgt, auch wenn sie niemals getragen haben und auch niemals tragen können. Auf alle Tragenden verteilt fällt die Zusatzlast praktisch nicht ins Gewicht.
    Dem stimme ich zu. Damit sagst Du ja eigentlich, daß die Moral der kollektivistischen Sichtweise eben doch Grenzen setzt. Diese gesellschaftliche Moral gilt für mich grundsätzlich übrigens auch gegenüber anderen Völkern, ohne dabei die legitimen Eigeninteressen zu ignorieren. Daher bin ich auch für eine strengere Außländergesetzgebung.


    Das bezweifle ich stark - aber natürlich kann ich mich täuschen.
    Warum sollte es schwierig sein, eine Neigung zu tolerieren, die man selbst zwar nicht hat, die man mit Hilfe seines Verstandes bei anderen aber doch akzeptieren kann? Siehst Du da so etwas wie eine "Ansteckungsgefahr"?

    Die "Standarderwiederung" darauf ist: Homosexualität käme auch in der Natur vor und sei damit natürlich! Tatsächlich aber ist die Funktionsweise der menschlichen Fortpflanzung im Groben eine recht einleuchtende Sache, so daß man Homosexualität in jedem Fall als abnormal bezeichnen kann. Dabei verstehe ich im Übrigen nicht, warum viele Leute bereits bei der Bezeichnung auf die Barikaden gehen. Es ist abnormal. Und? Das ist ersteinmal eine Feststellung, fernab jeder Wertung. Und doch unterstellt man sofort Letztere. Ich frage mich nur, warum...
    Diese "Standarterwiederung" halte ich auch für Unsinn. Daß Betroffene den Satz "Homosexualität ist abnormal" nicht gerne hören, kann ich aber schon verstehen. "Abnormal" hat in unserer Gesellschaft eben doch einen sehr negativen Beigeschmack, jeder will doch gerne "in der Mitte der Gesellschaft" sein, "dazugehören". Trotzdem ist der Begriff im Grunde eigentlich nur eine, nicht wertende, Tatsachenfeststellung.
    An dieser Stelle sei Dir im Übrigen herzlich gedankt, daß Du eine andere Meinung fair und respektvoll ohne Erniedrigungen, Unterstellungen und Beleidigungen vertrittst.
    "Der Ton macht die Musik" und "Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus", sagt man. Und tatsächlich bin ich gerade in einem völlig anderen Gemütszustand, als wenn ich auf Luciérnagas Anfeindungen eingehe. Dank Dir!
    Dieses Lob gebe ich gerne zurück: es gilt genauso für Dich.
    Das sehe ich genau so. Und tatsächlich halte ich auch hier eine Einschränkung für sinnvoll (notwendig?). Ich habe einen Musikgeschmack, den die mehrheit der Leute wohl nicht teilt. Ein Grund für mich, aus Rücksicht "einen Gang zurückzuschalten". Was zu Hause in meinen Privaträumen aus den Lautsprechern kommt ist einzig und alleine meine Sache. Wenn ich samstags Abends in der Metaldisco Kleidung trage, auf der sich die Musikgruppe entschieden hat, Gedärme und andere Innereien abzubilden: Schön und gut. Wenn ich dort Leute treffe, die das "Satanskreuz" tragen: Völlig in Ordnung (alles aus gesellschaftlicher Sicht, wohlgemerkt). Wenn mich diese Dinge stören, muß ich dort ja nicht hingehen. Und wenn ich keine Homosexuellen sehen möchte, gehe ich in keine Schwulenbar. So weit so gut. Ich verabscheue Satanskreuze und ich halte Homosexualität für verwerflich. Wenn aber jeder wenigstens so viel Rücksicht aufbringt, Dinge, von denen bekannt ist, daß sie anstößig sind, nur aus der Öffentlichkeit fernzuhalten, dann ist viel gewonnen. Dann ist der Mensch zum gesellschaftlichen Zusammenleben fähig.

    .
    Hier ging es mir aber nicht um die Frage unterschiedlicher Musikgeschmäcker
    und wie sie in der Öffentlichkeit gezeigt werden sollten.
    Ich meinte das vielmehr als weitere Kritik am kollektivistischen Lebensideal, nach dem alles, was über den Fortbestand der Art hinausgeht, eigentlich "nicht nötig" und verzichtbar ist..

  3. #133
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    Zitat Zitat von Wegweiser
    Du versuchst hier Ungleiches gleich behandeln zu lassen. Die Famile als kleineste Keimzelle eines Volkes genießt einen Sonderstatus - den sie auch nötig hat, da Kinder Aufwand und Geld kosten und besonderen Schutz nötig haben. Einzelne Menschen haben diesen Sonderstatus nicht. Und wenn zwei Menschen zusammenleben, dann sind es noch immer zwei Einzelne. Einzig und alleine verheirateten Menschen gebürt die Sonderbehandlung.
    Tatsächlich - ich sprach nicht von Familie - die hast du hier angeführt - ich sprach von einem kinderlosen Ehepaar.
    Das Grunsgesetz kennt die Begriffe Ehe und Fanilie unabhängig voneinander.
    Ich fordere eine Gleichbehandlung mit der Ehe.
    Dass die Ehe derzeit mit der Familie gleichbehandelt wird halte ich für falsch. Das ist jedoch ein anderes Thema.

    Zitat Zitat von Wegweiser
    Die Ehe ist die natürliche Form des Zusammenlebens. Sie zu bevorzugen ist richtig. Wer nicht so leben möchte, der soll es laßen. Wer aber nur auf den Vorteil aus ist, dem sei ins Gesicht gespuckt.
    *Spucke abwisch* Die Ehe war über Jahrhunderte ein Vertrag der wenig mit Liebe und viel mit Vorteilsnahme, Politik und Vermögensmehrung zu tun hat.

    Natürlich ist das nicht - in Gesellschaften die nicht eine derartige Anhäufung von Machtmitteln und Besitz wie die Gesellschaften Europas und Asiens seit der Antike kennen und kannten war die Monogamie und die Ehe als rechtlicher und/oder gesellschaftlicher Status unbekannt.
    Im Tierreich sowieso.
    Da das Wort natürlich vom Begriff Natur kommt kann die Ehe nicht natürlich sein da sie in der Natur völlig unbekannt ist.


    Zitat Zitat von Wegweiser
    Es gibt den Gesellschaftsmensch und es gibt den Privatmenschen. Letzterer kann sich nunmal ganz anders verhalten als der Erste. Wenn ich mir irgendwelche Fahnen in den Keller hänge, stört das niemanden. Wenn ein Kerl zu Hause mit einem anderen Mann zusammenwohnt, schön und gut. Ich halte es für verwerflich, aber mir soll's recht sein. Gewisse Dinge gehören nicht in die Gesellschaft.
    Ja - nur dass sich im Falle deiner Fahnen nicht die Frage stellt was mit dem Haus passiert wenn du stirbst - im Falle der beiden Männer ist dass für den Überlebenden von Bedeutung.

    Und da die Gesellschaft dort dann mit zahlreichen Steuern, Erbvorschriften etc. eingreift erzwingt sie schon selber dass diese Dinge eben doch in die Gesellschaft gehören.

    Zitat Zitat von Wegweiser
    Es ist jedes Mal wieder lustig, wenn Leute meinen, der Mensch könne sich von Pflichten freikaufen. Du kannst so viel Geld haben, wie Du möchtest. Alles kann man nicht kaufen.
    Hier ging es nicht um Alles, sondern um Bildung - und die ist käuflich.


    Zitat Zitat von Wegweiser
    Wenn man es sinnentfremdend vereinfacht: Ja. In seiner Gesamtheit: Nein.
    Mit anderen Worten: Prinzipiell ja, nur wenn das zu Resultaten führt die dir nicht gefallen dann nein....
    Sehr konsequent und "logisch"... :rolleyes:



    Zitat Zitat von Wegweiser
    Ja, sie schaden sich auch selbst. Aber in der Hauptsache schaden sie ihren Mitmenschen deren Moral sie untergraben. Ich weiß, daß Du das nicht hören möchtest und ich habe es auch langsam satt, es immer und immer und immer wieder sagen zu müßen.
    Und ich habe es satt es immer wieder lesen zu müssen unfd immer wieder nach dem Beweis fragen zu müssen vor dem du die konsequent drückst.

    Zitat Zitat von Wegweiser
    Uns Christen ist geboten, Gottes Gesetze vor den Gesetzen der Menschen zu befolgen. Ist ja in Ordnung, wenn andere Leute dies nicht tun wollen. Ich werde es tun. Und wenn ich dadurch mit menschlichen Gesetzen in Konflikt komme. Gottes Gesetz wiegt schwerer.
    Den Kalifen von Köln betrachten wir wegen solcher Äußerungen als bösen, bösen Feind und Geistesterroristen den es unverzüglich abzuschieben gilt.... :2faces:



    Zitat Zitat von Wegweiser
    Beispielsweise?.
    Inquisition, Kreuzzüge, Hexenverbrenungen, Religionskriege, Anschlag aufs WTC....

    Zitat Zitat von Wegweiser
    Die Religion brachte uns fataler Weise vielfach den Stahl, das ist richtig. Aber die Wissenschaft begnügt sich nicht mit dem Schwert. Nein, man brachte uns Nutzen in Form von Langstreckenraketen und automatischen Feuerwaffen - von atomaren Bomben gar nicht zu sprechen...
    Die Religion kann in ihrer Gesammtheit in mehreren Zeitaltern nicht so viel Unheil anrichten, wie der Fortschritt es alleine im letzten Jahrhundert getan hat.
    Und die Religion war immer bereit neue Waffen zu nutzen; "Gott will es" hieß es dann und man segnete Waffen und rief Gott (oder die Götter) um Beistand an....


    Zitat Zitat von Wegweiser
    Schlecht für mich. Schlecht für Dich. Und jetzt?.
    Ich werde gewinnen.


    Zitat Zitat von Wegweiser
    Keiner hat vor einen Bürgerkrieg zu führen. Unser Volk hat genug zu erdulden in dieser Zeit. Ob es zu diesem Bürgerkrieg kommt, liegt aber nicht in unserer Hand. Ihn zu führen bin wenigstens ich allerdings bereit.
    Führe ihn - du wirst mit wehenden Fahnen untergehen - sicher eine Vorstellung die dir gefällt...


    Zitat Zitat von Wegweiser
    Der Glaube kann nur die Grundlage für eine Gesetzgebung stellen. Soetwas wie einen "Gottesstaat nach christlichen Regeln" halte ich für unmöglich.
    Der Glaube kann nur insoweit Maßstab für die Gesetzgebung sein soweit die auf ihm basierenden Vorschriften auch für Ungläubige nachvollziehbare Gründe und Vorteile beinhalten.

    Zitat Zitat von Wegweiser
    Das ist nichteinmal ansatzweise lustig.
    Wieso, was unterscheidet dich von denen geistig?

    Zitat Zitat von Wegweiser
    Der Glaube ist freiwillig und das muß er auch bleiben, wenn er seinen Sinn nicht verlieren will.
    Folgerichtig kannst du auch nicht andere dazu zwingen unfreiwillig nach dem Vorschriften deines Glaubens zu leben oder ihr Leben daran auszurichten.


    Zitat Zitat von Wegweiser
    Sie stiften imensen Schaden und sind deswegen in die Schranken zu weisen.
    Sagtest du schon - nur benennen konntest du diesen Schaden immer noch nicht.


    Zitat Zitat von Wegweiser
    Wofür? Dafür, daß es der Moral schadet? Ich kann Dir bestätigen, daß Menschen mit moralischen Vorstellungen beginnen, diese zu verlieren, nachdem sie angefangen haben, Homosexuelle zu akzeptieren. Wenn das natürlich nicht heißen muß, daß sie anfangen Drogen zu nehmen oder etwas Derartiges tun, geht es bereits unweigerlich in diese Richtung.
    Nun wenn du es bestätigen kannst dann tue es doch?!
    Und vor allem welcher Moral? Der die du für die richtige Moral hälst?

    Ich wage stark zu bezweifeln dass unsere Gemeinwesen gut beraten wäre diese für verbindlich zu erklären.

    Zitat Zitat von Wegweiser
    Hab' ich was verpasst? Hindert Dich jemand daran? Gerade noch gestern habe ich Leute gesehen, die dies getan haben. Und es gab keine nennenswerten Probleme damit.
    Eben - ich will hier ja auch nicht das Hakenkreuz mit Symbolen wie dem Kreuz u.a. gleichsetzen wie du!


    Zitat Zitat von Wegweiser
    Warum tolerierst Du, wie Homosexuelle die Würde anständiger Männer nehmen?
    Weil ich keine kenne die anständigen Männern die Würde nehmen! (Gut ich will nicht ausschliessen das in Abu Ghraib vielleicht auch ein paar unter den US-Soldaten waren...)


    Zitat Zitat von Wegweiser
    Was willst Du mit einer EMRK? Jeder Mensch weiß selbst, wann er in seiner Würde verletzt ist. Glaubst Du, Naturvölker, die an Kleiderlosen Umgang gewohnt sind würde Nacktheit in der Öffentlichkeit entwürdigen? Du kannst keinen Menschen in eine EMRK biegen. Nachdem Du meine angebliche Überheblichkeit oft genug betont hast ist das die Überheblichkeit Deiner Seite.
    Nein - aber du glaubst dass du entwürdigt bist wenn du zusiehst wie zwei Männer sich küssen....

    Und das ist lächerlich.

    Wenn es darum ginge dass einer dich küsst könnte ich das ja verstehen.

    Zitat Zitat von Wegweiser
    Er wird ständig erwähnt - aber ist ja auch egal... Wer nicht hinsehen will, sieht eben nicht hin. Ich kann Dich nicht dazu wingen - und will es auch gar nicht.
    Ja dass er erwähnt wird sagte ich schon....
    Nur ich kann ja auch andauernd erwähnen alle Chinesen hätte Grüne Füße - stimmen tut eine Behauptung nicht nur weil man sie ununterbrochen wiederholt.

    Zitat Zitat von Wegweiser
    Ich habe es schoneinmal gesagt: Diese Dinge würde ich auch in Anwesenheit Homosexueller wiederholen (und habe es auch schon getan). Damit hetze ich nicht.
    Ob etwas Hetze ist bestimmt sich nicht danach in wessen Gegenwart du es sagst!
    Da deine Äußerungen hier fraglos Aussagen sind, die zu Willkürmaßnahmen gegen Teile der Bevölkerung auffordern, sowie einen Angriff auf deren Menschenwürde durch Beschimpfung oder böswilliges Verächtlichmachen oder Verleumden darstellen bist du ein Hetzer.


    Zitat Zitat von Wegweiser
    In keiner Zeit gab es so viele Selbstmorde wie in unserer Zeit.
    In keiner Zeit gab es soviele Menschen wie in userer Zeit...

    Zitat Zitat von Wegweiser
    Die Umweltschäden und Umweltkatastrophen haben Ausmaße angenommen, wie sie die größten Pesimisten vergangener Tage nicht vorausgesagt hätten. Die Menschen sind kalt im Umgang untereinander wie sie es niemals waren. Ect., ect.
    Du weißt wie die Lüneburger Heide enstand? Warum Spanien und Griechenland so relativ waldlos sind?....


    Zitat Zitat von Wegweiser
    Wenn Du Dir nicht gerade eine Zeit großer Hungersnöte, Seuchen oder Kriege aussuchst, lebten die Menschen ganz anders als wir heute. Sie waren noch von einem ganz anderen Geist beseelt, was sich beispielsweise in ihren Schriftzeugnissen niederschlägt.
    Diese Zeiten sind rahr wenn man bedenkt dass wir derzeit in der längsten Friedensperiode auf deutschem Boden seit dem Ende des Römischen Reiches leben....


    Zitat Zitat von Wegweiser
    Weil dies explizit im NT wiederholt wird? Und zwar sehr deutlich! Die Mahnung beginnt mit: "Laßt Euch nicht irreführen...".
    Ach ja der Herr meint die Korintherbriefe.
    Da steht aber nichts über die Beziehung zwischen zwei erwachsenen Männern.

    Zitat Zitat von Wegweiser
    Ich möchte den Weg in die Freiheit der Völker.
    Mir ist die Freiheit der Menschen wichtiger - wenn sie erreicht ist sind auch die Völker frei.

    Zitat Zitat von Wegweiser
    In diesen Ausmaßen: Eindeutig ja.
    Was natürlich nichts damit zu tun hat dass heute einige Milliarden Menschen mehr auf dieser erde leben die auch ein paar Fehler mehr machen...

    Oder anders: Wenn von 100 Menschen einer fehlt, und von 100.000 1000 - ist das dann ein Beweis dafür, dass die 100.000 schlechtere Menschen sind?

    Zitat Zitat von Wegweiser
    Eine Bindungsangst, wie wir sie heute kennen, ist einzigartig. Sie geht mit dem Charakterverlust des Menschen einher.
    Was du auch sicher wieder so gut belegen kannst wie alle deine anderen abstrusen Behauptungen???


    Zitat Zitat von Wegweiser
    Nochmal: Es geht um die Wahrheit. Ob der Einzelne im Irrtum ist oder die Mehrheit spielt keine Rolle.
    Da du kaum die Mehrheit repräsentierst sind wohl nur Einzelne im Irrtum - Gott sei Dank!


    Zitat Zitat von Wegweiser
    Ich beklage mich nicht. Ich frage, wie man zu dieser Aufassung kommt.
    Aus Erfahrung im Umgang mit Deinesgleichen....


    Zitat Zitat von Wegweiser
    Das wäre in Ordnung. Genau das tut man aber nicht. Man ergeht sich in respektlosesten Erniedrigungen. Feiner Unterschied, nicht?
    Respektlose Erniedrigungen sind aber meist in ihrer Gesamtaussage mindestens ebenso deutlich.



    Zitat Zitat von Wegweiser
    Man möchte ja fast fragen: "Tut das weh?". Hier im Forum, wie auch sonst, begegne ich Diskussionspartnern generell mit allem gebotenen Respekt. Dazu gehört, daß ich ihre Person nicht herabwürdige, beleidige oder beschimpfe.
    Nein - du teilst nur mit dass du auf sie spuckst - aber das ist sicher nicht herabwürdigend oder gar beleidigend....

    Feine Moral die du hast.... :rolleyes:


    Zitat Zitat von Wegweiser
    Nachvollziehen im Sinne von vorhersagen fällt mir meist nicht wirklich schwer. Nachvollziehen im Sinne von deuten dagegen schon.

    QED.



    Zitat Zitat von Wegweiser
    Bis einige Menschen auch das stört und sie sich entscheiden auf ein paar dann doch akzeptable Dinge zu einigen. Das ist die Menschheit. Von sich aus passiert nichts. Erst in der "Not" wird der Mensch aktiv.
    Haben wir uns schon - afür gibt es Gesetze.
    Das es immer irgendwelche wie dich gibt die daran herumzunörgeln haben ist dabei hinnehmbar.


    Zitat Zitat von Wegweiser
    Was hier von Deinem Charakter sichtbar wird ist durch und durch zu verachten. Ein gut gesinnter Mensch wird versuchen die Worte seines Gegenübers wenigstens als neutral auszulegen. Du aber tust nicht nur das nicht, nein, Du überträgst auch noch Deinen eigenen armseliges Charakter (Ein Schelm, wer Böses denkt!) darauf, daß Du das Schlechtestmögliche hineininterpretierst. *ausspuck*
    Eine neutrale Auslegung von der Aussage das Hakenkreuz sein ein Symbol der gerechten Befreiung des deutschen Volkes käme dann zu welchem Ergebnis???

    Da kann man nur Schlechtes hineininterpretieren!

    Zitat Zitat von Wegweiser
    Was täte der Deutsche bloß, wenn jemand das Reich anspricht und er nicht seinen geliebten Holocaust hätte, den er so sehr schätzt, daß er ihn bei jeder (noch so unpassenden!) Gelegenheit in den Mund nimmt? Wahrhaft ein Volk von Verbrechern deren einziges Bekenntnis ein Verbrechen - ob nun tatsächlicher oder eingeredeter Natur - darstellt!
    Das kommt darauf an was vom Reich du ansprichst - bei so generalisierend- verherrlichenden Aussagen wie den deinen kommt man um den Holocaust kaum herum.




    Zitat Zitat von Wegweiser
    Gäbe das nicht wirklichen Ärger, schriebe ich an dieser Stelle "Heil H." aus. Und vielleicht machst Du Dir doch noch mal Gedanken darüber, warum Du Dir diesen Gruß redlich verdient hast!
    Ach? Ich zitiere: "Uns Christen ist geboten, Gottes Gesetze vor den Gesetzen der Menschen zu befolgen. Ist ja in Ordnung, wenn andere Leute dies nicht tun wollen. Ich werde es tun. Und wenn ich dadurch mit menschlichen Gesetzen in Konflikt komme. Gottes Gesetz wiegt schwerer"

    Nun kommst du ggf. mit menschlichen Gesetzen in Konflikt - warum also diese "Feigheit vor dem Feind"?

  4. #134
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    Standard

    Zitat Zitat von derNeue
    Ich würde das Wort "Anti-Liebe" hier nicht gern benutzen, da es ja eigentlich das Gegenteil von Liebe, nämlich so etwas wie "Haß" bedeutet.
    Aus diesem Grund habe ich es aber gerade mit Anti-Liebe benannt, da es so wirkt, Haß aber eben nicht wirklich ist.

    Für eine Krankheit halte ich es aber nicht, denn Krankheit setzt ein Leiden voraus,von dem der Kranke geheilt werden möchte.
    Es gibt Krankheiten, deren Wirken dafür sorgt, daß der Kranke seine Krankheit nicht bemerkt.

    Wenn Du alles ablehnst, was die Liebe zwischen Mann und Frau unmöglich macht: auch den Priester im Zölibat? Steht das in der Bibel?
    Der Mensch soll enthaltsam leben und sich ganz Gott hingeben. Weiter wird aber ausdrücklich gesagt, wer sich das nicht zutraut (und das ist der überwiegene Teil, die nicht Berufenen), der soll eine Familie gründen und die Menschheit "mehren". Nun sind aber praktizierende Homosexuelle von einem gottgeweihten Lebenswandel recht weit entfernt...

    Das ist gerade der Denkansatz, den ich für mich relativiere: Das Fortbestehen der Art ist zwar ein Ziel, daneben gibt es aber auch noch andere: z.B. Glück, Respekt gegenüber allen Lebewesen, Erkenntnisgewinn u.s.w.
    Kann das ein Ziel sein? Das kann einen gerechten Lebenswandel darstellen - aber ein Ziel bietet es nicht.

    Dazu gehört z.B. die Erkenntnis, die Natur oder auch die verschiedenen Erscheinungsformen des Menschlichen (zu denen übrigens auch die Homosexualität gehört) bis zu einem gewissen Grad zu respektieren, auch wenn diese dem Fortbestand der eigenen Art mal nicht nützen.
    Etwas nicht allgemein Nützliches respektieren - ja. Etwas allgemein Schädliches akzeptieren - nein.

    Gerade durch das Vorhandensein dieser anderen Ziele unterscheidet sich der Mensch vom Tier.
    Tiere verfügen nicht über die Gabe eines freien Willens. Sie handeln Instinktgesteuert, in einer Welt jenseits von 'gut' und 'böse'. Der (gesunde) Mensch ist für sein Tun voll verantwortlich und Rechenschaft schuldig. Dies unterscheidet sich vom Tier.

    Und wenn so eine Welt erreicht wäre?
    Würdest Du Dich dann zurücklehnen und Dein persönliches Glück genießen?
    "Zurücklehnen und genießen" wäre mir selbst für den Idealfall etwas zu passiv. Mich interessieren keine Villen und kein Geld. Ich will einfach "nur" eine Familie. Eine liebe Frau, anständige Kinder und ein Stück Land um es bewirtschaften. Wie läßt sich das erfüllen? Soll ich "Karriere" machen? Eine Frau wird sich vielleicht finden, ein Stück Land erwerben laßen. Das wird man mir gerne einräumen. Aber Kinder in Anstand und Acht vor ihrem Blut und den Ahnen zu erziehen, das wird die Gesellschaft nicht dulden.

    Nach dem, was Du sagst, kann ich es nicht glauben. Du würdest immer für eine "größere Sache" einstehen, oder?
    Wenn die Notwenigkeit nicht bestünde: Nein. Ich bin auch nur ein Mensch. Der Faulheit kann ich so viel abgewinnen, wie andere auch. Und Gedanken wie: "Soll es jemand anderes machen!" sind mir auch nicht fremd. Aber es finden sich nicht genügend andere bereit. Was bleibt also übrig als die eigene Schuldigkeit zu begleichen?

    Ich finde, man sollte sein Glück für sich selbst suchen: "Die Welt" wird immer unvollkommen bleiben...
    Das sehe ich ebenfalls so. Nur darf das niemals eine Begründung sein, in seinem eigenen Streben nachzulaßen!

    Verpflichtet ja, aber diese Verpflichtung beschränkt sich für mich auf Kants kategorischen Imperativ. Nämlich so zu leben, daß er anderen nicht schadet, sondern das Gleiche ermöglicht. Wer darüber hinaus noch etwas für die Menschheit tun will, ist herzlich eingeladen, muß es aber nicht.
    Wer mir beweißt, daß er oder sie ausschließlich durch eigenen Willen zu einem selbst gewählten Zeitpunkt in diese Welt gekommen ist, dem gestehe ich sofort völlige Handlungsfreiheit ein. Wer dies nicht kann, hat lebenslange Verpflichtungen.

    Aber so eine Einstellung wäre ja für den "Fortbestand der Art" nicht besser als die der Homosexuellen, oder?
    Ich denke, besser schon. Nichts dafür zu tun ist immer noch besser, als aktiv dagegen zu wirken. Aber dies ist natürlich eine Prinzipienfrage, die auf das Resultat nur über die von mir oft erwähnte moralische Komponente Einfluß nimmt.

    [quote]Der Individualismus in der heutigen Gesellschaft ist so weit fortgeschritten, daß selbst die "göttlichen Gebote" den eigenen Bedürfnissen immer mehr angepaßt werden.[/quote

    Das ist der verzweifelte Versuch einiger Konsum-Menschen doch noch ihren Teil an Religion zu bekommen. Nur hat Religion nicht den Sinn zuerst bequem zu sein. Wer anfängt, Religion "anzupassen", der kann es eigentlich auch einfach sein laßen, sich überhaupt damit zu beschäftigen.

    Das sehe ich auch so, nur das meine Vorstellung sich mehr in die zweite Richtung bewegt.
    Solange ein gesundes Gemeinschaftsdenken vorhanden ist, kann ich damit leben. Es kann nicht sein, daß das kleine Glück des Einzelnen über dem Wohl der Gemeinschaft steht.

    Dem stimme ich zu. Damit sagst Du ja eigentlich, daß die Moral der kollektivistischen Sichtweise eben doch Grenzen setzt.
    Huch? Eigentlich meinte ich sogar das Gegenteil! Die Moral weitet das kollektive (nicht "kollektivistisch" - das wäre etwas zu negativ) Bewußtsein aus. Ohne moralische Verflichtungen könnte man sich - und das durchaus berechtigt - fragen: Warum jene mittragen, die selbst nichts leisten? Erst die Moral verpflichtet dazu, diese auch in die Gemeinschaft einzugliedern!

    Diese gesellschaftliche Moral gilt für mich grundsätzlich übrigens auch gegenüber anderen Völkern, ohne dabei die legitimen Eigeninteressen zu ignorieren. Daher bin ich auch für eine strengere Außländergesetzgebung.
    Eine Moral "nur für Deutsche" wäre Keine, oder? Und mehrere Moralvorstellungen, je nachdem, was einem gerade in den Kram paßt, mag ja sehr bequem sein. Aber mit zweierlei Maß zu messen (wie man es heute tut, wenn die bösen Nazis ins Spiel kommen), grenzt für mich nicht bloß an Heuchelei, sondern stellt ihre Reinform dar.

    Nur müßen wir uns einer Sache immer bewußt bleiben: Ein Ausländer ist Gast. Er hat weder Anrecht noch Anspruch auf irgendetwas. Hilfeleistungen an Bedürftige (ob das nun Schutz vor Verfolgung ist oder was auch immer) sind eine moralische Verpflichtung, die keineswegs als verbindlich angesehen werden darf.

    Warum sollte es schwierig sein, eine Neigung zu tolerieren, die man selbst zwar nicht hat, die man mit Hilfe seines Verstandes bei anderen aber doch akzeptieren kann? Siehst Du da so etwas wie eine "Ansteckungsgefahr"?
    Von "Ansteckung" würde ich nicht gerne sprechen. Aber doch eine Ermunterung, es, wenn es toleriert wird, zur Schau zu tragen. Aus meiner Sicht sollte man sie als Menschen durchaus respektieren. Ihr Auftreten in der Öffentlichkeit ist allerdings unter keinen Umständen zu dulden. Es sprengt ein schützendes Weltbild. Und gerade in Zeiten, in denen die Familie angegriffen genug ist, müßen derartige Angriffe um jeden Preis abgeschmettert werden.

    Diese "Standarterwiederung" halte ich auch für Unsinn. Daß Betroffene den Satz "Homosexualität ist abnormal" nicht gerne hören, kann ich aber schon verstehen. "Abnormal" hat in unserer Gesellschaft eben doch einen sehr negativen Beigeschmack, jeder will doch gerne "in der Mitte der Gesellschaft" sein, "dazugehören". Trotzdem ist der Begriff im Grunde eigentlich nur eine, nicht wertende, Tatsachenfeststellung.
    Dein Wort in Volkes Ohr. Seit Jahren wehren wir uns gegen jene Verlierer, die es nicht leid werden, uns als "Faschisten" zu verschreien. Interessiert das irgendjemanden? Nein. Und dieser Begriff wird in unserer Gesellschaft wahrlich nicht als Segensspruch auf jemaden gebraucht. Kommt noch dazu, daß er bei uns völlig falsch ist. Nicht "unangebracht", "wertend", ... - sondern einfach falsch. Niemand stört sich daran. Warum sollte ich dann etwas, was durchaus zutreffend ist, nicht sagen dürfen? An dieser Stelle sei wiederholt, daß ich mich geehrt fühle, als Rechter einen Sonderstatus innezuhaben - aber Doppelmoralen sind mir zuwider.

    Dieses Lob gebe ich gerne zurück: es gilt genauso für Dich.
    Ich weiß es zu schätzen. Danke.

    Hier ging es mir aber nicht um die Frage unterschiedlicher Musikgeschmäcker und wie sie in der Öffentlichkeit gezeigt werden sollten.
    Das nicht. Aber ich meinte damit, daß gewisse Dinge in der Gesellschaft doch den Einen oder die Andere stören. Und da ist ein bischen Anstand und die Bereitschaft, sich etwas entgegenzukommen gefragt.

    Ich meinte das vielmehr als weitere Kritik am kollektivistischen Lebensideal, nach dem alles, was über den Fortbestand der Art hinausgeht, eigentlich "nicht nötig" und verzichtbar ist..
    Wenn Du weiter zurückliest, wirst Du feststellen, daß ich diese Idee weder aufgeworfen, noch ernsthaft vertreten habe. Vieles ist bei genauerer Betrachtung "nicht nötig". Aber einen praktisch angewandten "Minimalismus" zu leben dürfte sehr, sehr uninteressant werden...


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  5. #135
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    siehe meine antwort in dem threat:
    Neu: Homosexualität in Puerto Rico seit Juni erlaubt!

    da weiß man was ich von sowas halte und zwar nichts!!!

  6. #136
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    Zitat Zitat von Thomas I
    Das Grunsgesetz kennt die Begriffe Ehe und Fanilie unabhängig voneinander. Ich fordere eine Gleichbehandlung mit der Ehe.
    Dass die Ehe derzeit mit der Familie gleichbehandelt wird halte ich für falsch. Das ist jedoch ein anderes Thema.
    Niemals kann deren Gleichbehandlung mit der Familie erfolgen. Um Deinen Vorschlag zu verwirklichen müßte also entweder erst die Ehe noch weiter ab- oder die Familie aufgewertet werden. So lange Familie und Ehe in dieser Hinsicht allerdings auch nur ähnlich bis gleich behandelt wird braucht man über das Andere gar nicht zu sprechen.

    *Spucke abwisch* Die Ehe war über Jahrhunderte ein Vertrag der wenig mit Liebe und viel mit Vorteilsnahme, Politik und Vermögensmehrung zu tun hat.
    Nur auf den Vorteil bedacht und stolz darauf? Mann kann fast alles ge- und mißbrauchen. Nur gibt auch noch so langer Mißbrauch kein Recht daraus irgendetwas herzuleiten.

    Natürlich ist das nicht - in Gesellschaften die nicht eine derartige Anhäufung von Machtmitteln und Besitz wie die Gesellschaften Europas und Asiens seit der Antike kennen und kannten war die Monogamie und die Ehe als rechtlicher und/oder gesellschaftlicher Status unbekannt.
    Die natürliche Organisationsform ist die Familie. Ob diese nun auf einer monogamen Ehe aufbaut oder einer multigamen Gemeinschaft entspringt hat damit zuerst recht wenig zu tun. Hier jetzt aber die Monogamie-Diskussion vom Zaum zu brechen halte ich für übertrieben.

    Im Tierreich sowieso.
    Davon abgesehen, daß das Tierreich für den Menschen in dieser Hinsicht unerheblich ist, ist Deine Behauptung bestenfalls halb-wahr und wenn man eine solche Unterteilung scheut, schlichtweg falsch. Es gibt auch Tiere, die ihr Leben lang an einer Partnerschaft festhalten.

    Da das Wort natürlich vom Begriff Natur kommt kann die Ehe nicht natürlich sein da sie in der Natur völlig unbekannt ist.
    Den Ehebegriff hast Du hier eingeschmissen. Davon war nicht die Rede - es ging um die Familie. Ob diese die/eine Ehe voraussetzt, ist eine völlig andere Diskussion.

    Ja - nur dass sich im Falle deiner Fahnen nicht die Frage stellt was mit dem Haus passiert wenn du stirbst - im Falle der beiden Männer ist dass für den Überlebenden von Bedeutung.
    Ich frage mich immer wieder, warum niemandem auffällt, daß hier verkehrtherum "argumentiert" wird. Ein eventuelles Erbrecht ergibt sich aus der Frage, ob es eine homosexuelle Lebensgemeinschaft überhaupt geben kann. Du setzt diese bereits voraus und argumentierst dann mit Erbrecht?

    Mit anderen Worten: Prinzipiell ja, nur wenn das zu Resultaten führt die dir nicht gefallen dann nein....
    Sehr konsequent und "logisch"... :rolleyes:
    Deine Versuche alles umzuinterpretieren um zu einem möglichst vernichtenden Ergebnis zu kommen werden Dir hier nichts bringen. Ich bin sicher, daß die Forenbesucher lesen können. Und sich sagte wörtlich: sinnentfremdend vereinfacht. Das ergibt kein "prinzipiell ja". Sondern vielmehr ein: "wenn man es so betrachtet - was falsch ist - ja!".

    Und ich habe es satt es immer wieder lesen zu müssen unfd immer wieder nach dem Beweis fragen zu müssen vor dem du die konsequent drückst.
    Wäre es nicht oft genug gesagt worden, wäre der Einwand ja berechtigt.

    Den Kalifen von Köln betrachten wir wegen solcher Äußerungen als bösen, bösen Feind und Geistesterroristen den es unverzüglich abzuschieben gilt.... :2faces:
    Gut, daß ich nicht 'ihr' bin. Ich kann den Mann verstehen. Das Problem ist hausgemacht: Er hat in Deutschland gar nichts zu suchen.

    Inquisition,
    Eine gute Sache bis es ausartete. Die Gründe dafür laßen sich aber nicht in der Religion, sondern in den äußeren Umständen finden.

    Kreuzzüge,
    Gab es ohne das Kreuz so viele male öfter...

    Hexenverbrenungen,
    Für den Terror gegen das eigene Volk braucht es keine Kirche.

    Religionskriege
    Laß "Religions" weg und es wird um ein Vielfaches übertroffen.

    Anschlag aufs WTC....
    Darüber weiß man noch nichts. Möglicherweise handelt es sich um ein geheimdienstliches Unternehmen. Damit hätte Religion nicht einmal am Rande zu tun.

    Zusammenfassend kann man sagen, daß Du einzig und alleine die üblichen Anschuldigungen vorbringst, deren Hintergründe aber gepflegt vergißt/ignorierst/verschweigst.

    Und die Religion war immer bereit neue Waffen zu nutzen; "Gott will es" hieß es dann und man segnete Waffen und rief Gott (oder die Götter) um Beistand an....
    Und Du bist nicht bereit zu sehen, daß diese Dinge vom Menschen ausgingen und Gott dafür bestenfalls entweder als Begründung oder als "Helfer" herangezogen wird?

    Ich werde gewinnen.
    Zweckoptimismus oder Überzeugung? Egal. Natürlich wirst Du gewinnen. Aber Dein Sieg kann nur für kurze Dauer sein.

    Führe ihn - du wirst mit wehenden Fahnen untergehen - sicher eine Vorstellung die dir gefällt...
    Du gehörst mit Sicherheit nicht zur Hintermännerschaft - sonst hättest Du es nicht nötig, hier zu sein. Ich weiß nicht, wann dieser mögliche Bürgerkrieg ausbricht. Und ich weiß auch nicht, wie die Situation dann sein wird. Du weißt es auch nicht. Eine Vorhersage zu wagen bedeutet, sich bereits auf sehr brüchigem Eis zu bewegen. Mit Deiner unbegründeten Zuversicht allerdings kannst Du nur einbrechen.

    Der Glaube kann nur insoweit Maßstab für die Gesetzgebung sein soweit die auf ihm basierenden Vorschriften auch für Ungläubige nachvollziehbare Gründe und Vorteile beinhalten.
    Das tut er im Allgemeinen. Wer natürlich nicht sehen will, dem sind die "Gründe" und "Vorteile" auch nicht ersichtlich. Nur kann ich den leider nicht ernstnehmen.

    Wieso, was unterscheidet dich von denen geistig?
    Von wem?

    Folgerichtig kannst du auch nicht andere dazu zwingen unfreiwillig nach dem Vorschriften deines Glaubens zu leben oder ihr Leben daran auszurichten.
    Wie sie es mit den Glaubensvorschriften halten ist in diesem Fall unerheblich. Wenn sie Dinge tun, die nicht zu akzeptieren wir entschieden sind, müßen sie die Konsequenzen tragen.

    Nun wenn du es bestätigen kannst dann tue es doch?!
    Gleich nochmal? Warum glaubst Du, sollte Deine Antwort anders ausfallen? Nochmal: Wenn Du es nicht sehen willst, laß es sein. Aber dann tu' nicht so, als gäbe es da nichts.

    Und vor allem welcher Moral? Der die du für die richtige Moral hälst?
    Die Moral von der ich behaupte, daß sie gemeinschaftliches Zusammenleben ermöglicht.

    Eben - ich will hier ja auch nicht das Hakenkreuz mit Symbolen wie dem Kreuz u.a. gleichsetzen wie du!
    Ganz naiv gefragt: Warum nicht?

    Weil ich keine kenne die anständigen Männern die Würde nehmen! (Gut ich will nicht ausschliessen das in Abu Ghraib vielleicht auch ein paar unter den US-Soldaten waren...)
    Ich kann Dir versichern, daß ein großer Teil der Menschen sich als das Abbild Gottes durch diese Personen in ihrer Würde verletzt sehen. Dazu bedarf es keiner Soldaten.

    Nein - aber du glaubst dass du entwürdigt bist wenn du zusiehst wie zwei Männer sich küssen....

    Und das ist lächerlich.
    Nein, das ist es nicht. Wer eine wunderbar abgestimmte Maschine mit einem offensichtlichen guten Zweck zum schlechten mißbraucht spottet dem Erfinder. Wenn der Mensch seine gegebene Funktionsweise mißbraucht spottet er seinem Schöpfer. Und als Ebenbild des Schöpfers ist dies nicht nur eine tödliche Beleidigung dessen, sondern fällt auch auf die anderen Ebenbilder Gottes zurück - auf uns. Wenn sich Menschen von ihrem Schöpfer losgesagt haben und damit die tiefe Erniedrigung und Beleidigung nicht mehr auf sich beziehen, ist das eine Sache. Wenn sie es aber sogar als "lächerlich" titulieren, wenn jemand die Beleidigung annimmt, dann ist dies nicht mehr als vermessen.

    Nur ich kann ja auch andauernd erwähnen alle Chinesen hätte Grüne Füße - stimmen tut eine Behauptung nicht nur weil man sie ununterbrochen wiederholt.
    Davon abgesehen, daß ich es nicht wiederholt habe, sondern nur wiederholt darauf hinweise: Der Wahrheit tut es keinen Abbruch, sie mehrfach auszusprechen.

    Da deine Äußerungen hier fraglos Aussagen sind, die zu Willkürmaßnahmen gegen Teile der Bevölkerung auffordern, sowie einen Angriff auf deren Menschenwürde durch Beschimpfung oder böswilliges Verächtlichmachen oder Verleumden darstellen bist du ein Hetzer.
    Da nichts davon zutrifft, weiß ich nicht, wo Dein Problem ist. Kann man mit Tatsachen hetzen? Ihre Menschenwürde verletzen sie selbst, nicht ich. Und wenn ich das anspreche, ist es weder Verleumdung noch beschimpfe ich jemanden.

    In keiner Zeit gab es soviele Menschen wie in userer Zeit...
    Verbessere mich: Zu keiner Zeit gab es eine so hohe Selbstmordrate wie heute.

    Du weißt wie die Lüneburger Heide enstand? Warum Spanien und Griechenland so relativ waldlos sind?....
    Wenngleich derartige Dinge Klimaauswirkungen haben können, hat der Mensch niemals die Möglichkeit gehabt, die Umwelt so nachhaltig zu schädigen, wie das heute der Fall ist. Industrieabfälle und das Vergiften großer Gebiete gehört eher in unsere Zeit. Das Verstrahlen ganzer Landstriche, eine "Errungenschaft" unserer "technischen Möglichkeiten".

    Diese Zeiten sind rahr wenn man bedenkt dass wir derzeit in der längsten Friedensperiode auf deutschem Boden seit dem Ende des Römischen Reiches leben....
    Die Möglichkeit, Krieg lieber weit weg außerlandes zu führen, bestand damals nicht. Und die BRd ist in Kriegshandlungen verstrickt. Von einer langen "Friedensperiode" zu sprechen ist mehr als nur etwas beschönigend. Wir bekommen hier wenig bis gar nichts mit, das ist richtig. Aber hat dies den Geist der Deutschen zu beflügeln vermocht? Eine geistlose Gesellschaft haben wir.

    Ach ja der Herr meint die Korintherbriefe. Da steht aber nichts über die Beziehung zwischen zwei erwachsenen Männern.
    Ach, nicht? :rolleyes: Wirst Du eigentlich für's weggucken bezahlt? Viel eindeutiger kann man es kaum ausdrücken...

    Mir ist die Freiheit der Menschen wichtiger - wenn sie erreicht ist sind auch die Völker frei.
    Die Freiheit der Völker bedeutet die Freiheit der Menschen. Wer eine Freiheit der Menschen ohne freie Völker sucht, der Vernichtet die Völker und die Menschen werden zuerst in einer unkenntlichen Maße auf- und dann schließlich untergehen.

    Was natürlich nichts damit zu tun hat dass heute einige Milliarden Menschen mehr auf dieser erde leben die auch ein paar Fehler mehr machen...
    Oder anders: Wenn von 100 Menschen einer fehlt, und von 100.000 1000 - ist das dann ein Beweis dafür, dass die 100.000 schlechtere Menschen sind?
    Mit Verhältnismäßigkeiten hast Du's nicht so, ja?

    Was du auch sicher wieder so gut belegen kannst wie alle deine anderen abstrusen Behauptungen???
    Wer den Umgang mit Menschen gewohnt ist und auch den einen oder anderen Blick auf ihr Verhalten nicht scheut, dem fallen diese Dinge auf. Damit stehe ich übrigens längst nicht alleine da.

    Da du kaum die Mehrheit repräsentierst sind wohl nur Einzelne im Irrtum - Gott sei Dank!
    Dein Fehler liegt in einer falschen Schlußfolgerung. Weil das erste von zwei Dinge, die nichts miteinander zu tun haben, so ist, muß das Zweite so sein?

    Aus Erfahrung im Umgang mit Deinesgleichen....
    Die Deinem Verhalten nach zu urteilen irgendwo zwischen äußerst gering und nicht vorhanden liegen muß. Will man Dir nicht unterstllen, daß Dein überdurchschnittlich häufiges Mißverstehen auf bösartige Absicht zurückzuführen ist, was mir niemals in den Sinn käme, ist das stur in eine andere Richtung blicken bei Dir offenbar schon recht lange sehr weit ausgeprägt. Selbst die breite Masse bringt im Allgemeinen mehr Verständnisbereitschaft auf. Und zwar aus dem Grund, daß sie sich selbst die eine oder andere Frage einmal gestellt haben. Stößt Du hingegen auf eine unangenehme Frage beschriftest Du sie für Dich sorgfältig mit "non-konform" und damit ist für Dich ihre Existenz beendet.

    Respektlose Erniedrigungen sind aber meist in ihrer Gesamtaussage mindestens ebenso deutlich.
    Sie sind aber eben das: respektlos. Und wer glaubt, ohne jeden Respekt ein Gespräch führen zu können; mit Verlaub: Der tut mir leid.

    Nein - du teilst nur mit dass du auf sie spuckst - aber das ist sicher nicht herabwürdigend oder gar beleidigend....
    Feine Moral die du hast.... :rolleyes:
    Du hattest die Diskussion beendet. Und das auf eine Art und Weise, die schlichtweg verachtenswert ist.

    Eine neutrale Auslegung von der Aussage das Hakenkreuz sein ein Symbol der gerechten Befreiung des deutschen Volkes käme dann zu welchem Ergebnis???

    Da kann man nur Schlechtes hineininterpretieren!
    Davon abgesehen, daß ich dem nicht zustimme, war dafür die Klammer da.

    Ach? Nun kommst du ggf. mit menschlichen Gesetzen in Konflikt - warum also diese "Feigheit vor dem Feind"?
    Ich sehe, Du hast Dir keine Gedanken gemacht. Ja, Gottes Gesetze sind höher als die der Menschen. Wo aber gebietet Gott den Deutschen Gruß? Diese Sache nicht auszuschreiben gebietet die Rücksicht auf die Gesellschaft, von der ich gesprochen habe. Aber da Du es lieber damit hältst, Dir die Dinge so zurecht zu biegen, wie es Dir paßt, wünsche ich Dir noch viel Spaß damit. Ewige Biegerei geht auf die Dauer nicht gut.


    Wegweiser

  7. #137
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    Zitat Zitat von Wegweiser
    Niemals kann deren Gleichbehandlung mit der Familie erfolgen. Um Deinen Vorschlag zu verwirklichen müßte also entweder erst die Ehe noch weiter ab- oder die Familie aufgewertet werden. So lange Familie und Ehe in dieser Hinsicht allerdings auch nur ähnlich bis gleich behandelt wird braucht man über das Andere gar nicht zu sprechen.
    Nun - warum aber sollen andere Gruppen Nachteile haben obwohl sie inhaltlich kinderlosen Ehen gleichkommen weil diese Gesellschaft anscheinend nicht in der Lage ist einen vernünftigen Wertungsunterschied zwischen Ehe und Familie einzurichten?
    Wenn sich hier im Lande Initiativen bilden die eine Aufwertung der familie gegenüber der (kinderlosen) Ehe propagieren können sie mit meiner Unterstützung sicher rechnen.




    Zitat Zitat von Wegweiser
    Nur auf den Vorteil bedacht und stolz darauf? Mann kann fast alles ge- und mißbrauchen. Nur gibt auch noch so langer Mißbrauch kein Recht daraus irgendetwas herzuleiten.
    Ich will aber kein heiliges Sakrament sondern nur die Öffnung des BGB-Vertrages "Ehe" für gleichgeschlechtliche Pare oder alternativ eine dieser Vertragsform inhaltlich gleichkommende.
    Ihre Argumente sind so unsinnig wie die Idee, dass ihre Bank ihnen ihre Zinsen verweigert mit ddeem Hinweis als Christ dürften sie nach jahrhunddeertelanger Überzeugung die nicht annehmen und wenn sie dann auf Gleichbehandlung pochen so abfertigen: "Nur auf den Vorteil bedacht und stolz darauf? Mann kann fast alles ge- und mißbrauchen. Nur gibt auch noch so langer Mißbrauch kein Recht daraus irgendetwas herzuleiten."


    Zitat Zitat von Wegweiser
    Die natürliche Organisationsform ist die Familie. Ob diese nun auf einer monogamen Ehe aufbaut oder einer multigamen Gemeinschaft entspringt hat damit zuerst recht wenig zu tun. Hier jetzt aber die Monogamie-Diskussion vom Zaum zu brechen halte ich für übertrieben..
    Und je nachdem wie groß du den Begriff Familie fasst gehört da auch der schwule Sohn, Bruder oder Onkel dazu.



    Zitat Zitat von Wegweiser
    Ich frage mich immer wieder, warum niemandem auffällt, daß hier verkehrtherum "argumentiert" wird. Ein eventuelles Erbrecht ergibt sich aus der Frage, ob es eine homosexuelle Lebensgemeinschaft überhaupt geben kann. Du setzt diese bereits voraus und argumentierst dann mit Erbrecht?
    Andererseits: Warum sollen eigentlich die Geschwister und Neffen eines Homosexuellen in dessem Todesfall erbrechtlich bevorteilt werden?

    Und überhaupt: Warum mischt sich der Staat darin ein wem ich was warum vererbe?



    Zitat Zitat von Wegweiser
    Deine Versuche alles umzuinterpretieren um zu einem möglichst vernichtenden Ergebnis zu kommen werden Dir hier nichts bringen. Ich bin sicher, daß die Forenbesucher lesen können. Und sich sagte wörtlich: sinnentfremdend vereinfacht. Das ergibt kein "prinzipiell ja". Sondern vielmehr ein: "wenn man es so betrachtet - was falsch ist - ja!".
    Ich denke viele mehr noch werden lesen können und meine Betrachtungsweise zumindest für zulässig, wenn nicht sogar für richtig halten.


    Zitat Zitat von Wegweiser
    Wäre es nicht oft genug gesagt worden, wäre der Einwand ja berechtigt.
    Der Unterschied zwischen sagen = behaupten und beweisen ist dir bekannt? Wenn nicht erkläre ich ihn dir gerne....

    Zitat Zitat von Wegweiser
    Gut, daß ich nicht 'ihr' bin. Ich kann den Mann verstehen. Das Problem ist hausgemacht: Er hat in Deutschland gar nichts zu suchen.
    Du hast ja vermutlich leider einen Deutschen Pass...???


    Zitat Zitat von Wegweiser
    Und Du bist nicht bereit zu sehen, daß diese Dinge vom Menschen ausgingen und Gott dafür bestenfalls entweder als Begründung oder als "Helfer" herangezogen wird?
    Doch bin ich - ich sehe ja ganz aktuell an deinem Beispiel wie solche Dinge von Menschen ausgehen.


    Zitat Zitat von Wegweiser
    Zweckoptimismus oder Überzeugung? Egal. Natürlich wirst Du gewinnen. Aber Dein Sieg kann nur für kurze Dauer sein.
    Nichts ist von Dauer - aber die gesellschaftliche Rückwärtsentwicklung wie du sie hier propagierst schon garnicht.

    Zitat Zitat von Wegweiser
    Du gehörst mit Sicherheit nicht zur Hintermännerschaft - sonst hättest Du es nicht nötig, hier zu sein. Ich weiß nicht, wann dieser mögliche Bürgerkrieg ausbricht. Und ich weiß auch nicht, wie die Situation dann sein wird. Du weißt es auch nicht. Eine Vorhersage zu wagen bedeutet, sich bereits auf sehr brüchigem Eis zu bewegen. Mit Deiner unbegründeten Zuversicht allerdings kannst Du nur einbrechen.
    Ich bin kaum hier weil ich es nötig habe, sondern zum Freizeitvergnügen.


    Zitat Zitat von Wegweiser
    Das tut er im Allgemeinen. Wer natürlich nicht sehen will, dem sind die "Gründe" und "Vorteile" auch nicht ersichtlich. Nur kann ich den leider nicht ernstnehmen.
    Typische Phrasenantwort.... Schnell Nebel werfen damit der große Unterschied zwischen Realität und deinem Anspruch nicht sichtbar wird.

    Es ging nicht darum ob du jemanden erntnehmen willst - du bist nicht derjenige der hier zu entscheiden hat wann wer warum ernstzunehmen ist. In einer Demokrtaie musst du überzeugen - und das tust du hier kaum.

    Zitat Zitat von Wegweiser
    Von wem?
    Den Attentäter von 9/11.



    Zitat Zitat von Wegweiser
    Wie sie es mit den Glaubensvorschriften halten ist in diesem Fall unerheblich. Wenn sie Dinge tun, die nicht zu akzeptieren wir entschieden sind, müßen sie die Konsequenzen tragen.
    Und wenn ihr dabei Dinge tut die andere nicht zu akzeptieren entschieden sind müsst ihr die Konsequenzen tragen.

    Die Frage ist nur: Was geht euch es an was andere tun?

    Wenn ich jetzt Religion für inakzeptabel halten würde, kann ich ja auch nicht hingehen (theoretisch natürlich schon, aber ich denke du verstehst was ich meine..) und alle Kirchen anzünden damit die Religiösen einmal die Konsequenzen spüren.

    Ebensowenig könnt ihr andere dazu zwingen eure Moral wie sie sich für euch aus euren Glaubensvorstellungen zwingend ergibt für ihr Leben als verbindlich anzunehmen.




    Zitat Zitat von Wegweiser
    Gleich nochmal? Warum glaubst Du, sollte Deine Antwort anders ausfallen? Nochmal: Wenn Du es nicht sehen willst, laß es sein. Aber dann tu' nicht so, als gäbe es da nichts.
    Gleich nochmal? Gerne: Der Unterschied zwischen sagen = behaupten und beweisen ist dir bekannt? Wenn nicht erkläre ich ihn dir gerne....

    Zitat Zitat von Wegweiser
    Die Moral von der ich behaupte, daß sie gemeinschaftliches Zusammenleben ermöglicht.
    Ermöglicht sie sicher - aber sie ist nicht die einzige Moralvorstellung die das ermöglicht, insofern...

    Zitat Zitat von Wegweiser
    Ganz naiv gefragt: Warum nicht?
    Ich beteilige mich hier nicht an der Herabwürdigung von Symbolen einer grossen und bedeutenden Religion, daher werde ich dir die Antwort schuldig bleiben.


    Zitat Zitat von Wegweiser
    Ich kann Dir versichern, daß ein großer Teil der Menschen sich als das Abbild Gottes durch diese Personen in ihrer Würde verletzt sehen. Dazu bedarf es keiner Soldaten.
    Und ich kann dir Versichern, daß ein grosser Teil der Menschen sich durch deine Behauptungen hier in ihrer Würde verletzt sehen.

    Und dass vor allem sehr viel mehr Menschen sich anders als du behauptest nicht in ihrer Würde verletzt sehen.

    Zitat Zitat von Wegweiser
    Nein, das ist es nicht. Wer eine wunderbar abgestimmte Maschine mit einem offensichtlichen guten Zweck zum schlechten mißbraucht spottet dem Erfinder. Wenn der Mensch seine gegebene Funktionsweise mißbraucht spottet er seinem Schöpfer. Und als Ebenbild des Schöpfers ist dies nicht nur eine tödliche Beleidigung dessen, sondern fällt auch auf die anderen Ebenbilder Gottes zurück - auf uns. Wenn sich Menschen von ihrem Schöpfer losgesagt haben und damit die tiefe Erniedrigung und Beleidigung nicht mehr auf sich beziehen, ist das eine Sache. Wenn sie es aber sogar als "lächerlich" titulieren, wenn jemand die Beleidigung annimmt, dann ist dies nicht mehr als vermessen.
    Wenn du mir den Beweis lieferst wie Gott aussieht und dass er existiert können wir die Sache vertiefen. Ansonsten bleibt sie in einem säkulären Staat bei der Schaffung von für alle verbindlichen Regeln unbeachtlich.



    Zitat Zitat von Wegweiser
    Davon abgesehen, daß ich es nicht wiederholt habe, sondern nur wiederholt darauf hinweise: Der Wahrheit tut es keinen Abbruch, sie mehrfach auszusprechen.
    Der Wahrheit täte es auch keinen SAbbruch sie EINMAL zu beweisen, was bei einer Behauptung, wenn sie die Wahrheit wäre auch leicht möglich sein müßte...

    Zitat Zitat von Wegweiser
    Da nichts davon zutrifft, weiß ich nicht, wo Dein Problem ist. Kann man mit Tatsachen hetzen? Ihre Menschenwürde verletzen sie selbst, nicht ich. Und wenn ich das anspreche, ist es weder Verleumdung noch beschimpfe ich jemanden.
    Mit Tatsachenbehauptungen kann man gut hetzen. Sie haben bisher keinen einzigen Bewise gebracht. Insofern ist es Hetze.


    Zitat Zitat von Wegweiser
    Verbessere mich: Zu keiner Zeit gab es eine so hohe Selbstmordrate wie heute.
    Wenn du mich kurz über die Selbstmordraten der Jahre 10.000 v. Chr. bis 1900 n. Chr. informierst dann kann ich da antworten...


    Zitat Zitat von Wegweiser
    Ach, nicht? :rolleyes: Wirst Du eigentlich für's weggucken bezahlt? Viel eindeutiger kann man es kaum ausdrücken...
    Mein Verständnis der deutschen Sprache übersetze Knabe immer mit männlichem Kind und/oder männlichem Jugendlichen (d.h. Person unter 16/18 /21 Jahren, je nachdem auf welche Epoche man abstellt)und Lustknabe immer mit selbiger Person als Prostituierter arbeitend.

    Insofern sehe ich da nicht dass irgendwo dort die Liebe zwischen zwei erwachsenen Männern erwähnt wird.

    Zitat Zitat von Wegweiser
    Die Freiheit der Völker bedeutet die Freiheit der Menschen. Wer eine Freiheit der Menschen ohne freie Völker sucht, der Vernichtet die Völker und die Menschen werden zuerst in einer unkenntlichen Maße auf- und dann schließlich untergehen.
    Nur dass du werder doe Freiheit der Menschen noch die Freiheit der Völker möchtest, sondern du willst das Supremat deiner Vorstellungen über dein Volk und das Supremat dieses Volkes über viele andere Völker.

    Zitat Zitat von Wegweiser
    Mit Verhältnismäßigkeiten hast Du's nicht so, ja?
    Doch - im Gegensatz zu dir schon - beantwortete im übrigen die Frage nicht.


    Zitat Zitat von Wegweiser
    Wer den Umgang mit Menschen gewohnt ist und auch den einen oder anderen Blick auf ihr Verhalten nicht scheut, dem fallen diese Dinge auf. Damit stehe ich übrigens längst nicht alleine da.
    Mit anderen Worten: Nein kannst du auch nicht belegen.

    Zitat Zitat von Wegweiser
    Dein Fehler liegt in einer falschen Schlußfolgerung. Weil das erste von zwei Dinge, die nichts miteinander zu tun haben, so ist, muß das Zweite so sein?
    Wofür ich Gott verantwortlich mache und Ihm danke dass darfst du ruhig mir überlassen.

    Zitat Zitat von Wegweiser
    Die Deinem Verhalten nach zu urteilen irgendwo zwischen äußerst gering und nicht vorhanden liegen muß. Will man Dir nicht unterstllen, daß Dein überdurchschnittlich häufiges Mißverstehen auf bösartige Absicht zurückzuführen ist, was mir niemals in den Sinn käme, ist das stur in eine andere Richtung blicken bei Dir offenbar schon recht lange sehr weit ausgeprägt. Selbst die breite Masse bringt im Allgemeinen mehr Verständnisbereitschaft auf. Und zwar aus dem Grund, daß sie sich selbst die eine oder andere Frage einmal gestellt haben. Stößt Du hingegen auf eine unangenehme Frage beschriftest Du sie für Dich sorgfältig mit "non-konform" und damit ist für Dich ihre Existenz beendet.
    Die breite Masse würde unter der Herrschaft deinesgleichen sich auch wieder lieb anpassen und daher anders als ich kaum im KZ oder vergleichbaren Einrichtungen landen.
    Da kann man mehr "Verständnisbereitschaft" aufbringen.
    Ich mißberstehe dich nicht - ich zeige hie nur ganz deutlich auf was für eine menschenverachtende Ideologie du hier verbreitest und wohin diese gerade zu zwingend führen würde wenn man sie tatsächlich umsetzen würde.

    Dass dir das nicht passt ist mir klar - wer will sich schon einer Minderheit zugeordnet wissen die landläufig noch schlechter angesehen ist als andere Minderheiten...


    Zitat Zitat von Wegweiser
    Sie sind aber eben das: respektlos. Und wer glaubt, ohne jeden Respekt ein Gespräch führen zu können; mit Verlaub: Der tut mir leid..
    Mit sie und du bist du dir aber auch noch nicht einig....

    Aber zum Thema: Warum sollte ich dich überhaupt respektieren? Das was du hier vom Stapel lässt ist nur erbärmlich und nicht respektabel.

    Zitat Zitat von Wegweiser
    Du hattest die Diskussion beendet. Und das auf eine Art und Weise, die schlichtweg verachtenswert ist.
    Na und - dann verachtest du mich jetzt halt dreifach....

    Wie heißt es so schön: Was stört es eine Deutsche Eiche wenn sich ein Schwein an ihr reibt...

    Insofern tangiert mich das allenfalls peripher.

    Zitat Zitat von Wegweiser
    Davon abgesehen, daß ich dem nicht zustimme, war dafür die Klammer da.
    Etwas dürr und herbeigezogen dieser Versuch von der eigenen Aussage Abstand zu gewinnen....
    Plötzlich garkeine Identifikation mehr mit dem Symbol der gerechten Befreiung des Deutschen Volkes?????

    Zitat Zitat von Wegweiser
    Ich sehe, Du hast Dir keine Gedanken gemacht. Ja, Gottes Gesetze sind höher als die der Menschen. Wo aber gebietet Gott den Deutschen Gruß? Diese Sache nicht auszuschreiben gebietet die Rücksicht auf die Gesellschaft, von der ich gesprochen habe. Aber da Du es lieber damit hältst, Dir die Dinge so zurecht zu biegen, wie es Dir paßt, wünsche ich Dir noch viel Spaß damit. Ewige Biegerei geht auf die Dauer nicht gut.
    Welche Gesellschaft - da hier ist deiner Ansicht nach doch eine Ungesellschaft, insofern muss man auf diese doch nicht Rücksicht nehmen...

    Aber ich biege... tssss :rolleyes: :rolleyes:

  8. #138
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    Zitat Zitat von Thomas I
    Nun - warum aber sollen andere Gruppen Nachteile haben obwohl sie inhaltlich kinderlosen Ehen gleichkommen weil diese Gesellschaft anscheinend nicht in der Lage ist einen vernünftigen Wertungsunterschied zwischen Ehe und Familie einzurichten?
    Sie haben keinen Nachteil als solchen. Sie gehören zu den normal Behandelten. Verstände man die Bevorzugten als normal Behandelte, könnte man von einer angeblichen Benachteiligung sprechen. Was Du forderst geht an die Wirklichkeit vorbei.

    Nebenbei: Du hast ein "die nur auf ihren Vorteil bedacht sind" auf Dich bezogen. Daher hier diese Sache.

    Ich will aber kein heiliges Sakrament sondern nur die Öffnung des BGB-Vertrages "Ehe" für gleichgeschlechtliche Pare oder alternativ eine dieser Vertragsform inhaltlich gleichkommende.
    Gibt es denn auch einen Grund dafür?

    Ihre Argumente sind so unsinnig wie die Idee, dass ihre Bank ihnen ihre Zinsen verweigert mit ddeem Hinweis als Christ dürften sie nach jahrhunddeertelanger Überzeugung die nicht annehmen und wenn sie dann auf Gleichbehandlung pochen so abfertigen: "Nur auf den Vorteil bedacht und stolz darauf? Mann kann fast alles ge- und mißbrauchen. Nur gibt auch noch so langer Mißbrauch kein Recht daraus irgendetwas herzuleiten."
    Davon abgesehen, daß ich vom Prinzip her Zinsgegner bin, wüßte ich nicht, wo einem Christen verboten wird, von seiner Bank unverdientes Geld entgegenzunehmen...

    Und je nachdem wie groß du den Begriff Familie fasst gehört da auch der schwule Sohn, Bruder oder Onkel dazu.
    Der Sohn gehört sicherlich dazu. Was der jetzt treibt hat mit dem Status 'Familie' wenig zu tun. Nur wird er eben niemals eine eigene Familie haben, wenn er meint, als Homosexueller leben zu müßen.

    Andererseits: Warum sollen eigentlich die Geschwister und Neffen eines Homosexuellen in dessem Todesfall erbrechtlich bevorteilt werden?
    Vielleicht weil sie Verwandte eines Unverheirateten sind?

    Und überhaupt: Warum mischt sich der Staat darin ein wem ich was warum vererbe?
    DAS kann ich Dir nicht sagen. Vielleicht aber um Erbschaftssteuer zu kassieren?

    Der Unterschied zwischen sagen = behaupten und beweisen ist dir bekannt? Wenn nicht erkläre ich ihn dir gerne....
    Der Begriff der Beweisbarkeit und daß die nicht immer zur Zufriedenheit Aller gegeben ist, ist ihrerseits Dir geläufig?

    Du hast ja vermutlich leider einen Deutschen Pass...???
    Ich besitze einen bundesrepublikanischen Ausweis. Reichspapiere dürften noch die Wenigsten interessieren.

    Doch bin ich - ich sehe ja ganz aktuell an deinem Beispiel wie solche Dinge von Menschen ausgehen.
    Ach - "kannst Du das beweisen"? :rolleyes:

    Nichts ist von Dauer - aber die gesellschaftliche Rückwärtsentwicklung wie du sie hier propagierst schon garnicht.
    Du kannst es nennen, wie Du willst. Das Ziel von damals war das neue Deutschland. Und auch wir streben ein Solches an. Kein "Altes". Die jetzige Gesellschaft ist Veränderung in schneller Abfolge unterworfen. Wir nennen es "Fortschritt". Dabei ist es das Gegenteil: Die jetzige Entwicklung ist wann Fortschritt, dann Fortschritt in die falsche Richtung. Rückschritt sondergleichen. Hin zum primitiven Menschen. Wir weisen nach vorn. Natürlich paßt das den "Demokraten" nicht, die eine Weltpest proklamieren, die schon seit ihren Anfängen in Griechenland für nichts getaugt hat als für feige Verbrechen und sinnlose Kriege...

    Ich bin kaum hier weil ich es nötig habe, sondern zum Freizeitvergnügen.
    Das wird der Großteil hier so handhaben.

    Typische Phrasenantwort.... Schnell Nebel werfen damit der große Unterschied zwischen Realität und deinem Anspruch nicht sichtbar wird.
    Typischer Ausweichversuch, ja nicht zu einem berechtigten (?) Vorwurf Stellung beziehen zu müßen.

    Den Attentäter von 9/11.
    Das alleine zeigt wie grundfalsch Deine Idee von uns ist... Wüßtest Du, daß Du nichts weißt, wüßtest Du wirklich mehr als das jetzt der Fall ist.

    Und wenn ihr dabei Dinge tut die andere nicht zu akzeptieren entschieden sind müsst ihr die Konsequenzen tragen.
    Und jetzt? Einlenken einer Seite? Beilegung durch Gebietstrennung? Duell?

    Die Frage ist nur: Was geht euch es an was andere tun?
    Wenn ein Mensch nicht für sich alleine von mir aus im Gebirge haust, sondern mit anderen Menschen zusammen in einer Gesellschaft leben möchte, geht es seine Mitmenschen eine Menge an, was er (in der Öffentlichkeit) tut. Wer das Zusammenleben nicht gefährden will, der hat sich dem Gesellschaftsdiktat zu beugen.

    Wenn ich jetzt Religion für inakzeptabel halten würde, kann ich ja auch nicht hingehen (theoretisch natürlich schon, aber ich denke du verstehst was ich meine..) und alle Kirchen anzünden damit die Religiösen einmal die Konsequenzen spüren.
    Das wäre Selbstjustiz und ich bin mir sicher, Du hättest bald ein Problem. Sogar in diesem Staat.

    Ebensowenig könnt ihr andere dazu zwingen eure Moral wie sie sich für euch aus euren Glaubensvorstellungen zwingend ergibt für ihr Leben als verbindlich anzunehmen.
    Das will auch niemand. Das Einzige, was verlangt wird ist das Absehen von Gemeinschaftsgefärdenden Handlungsweisen in der Öffentlichkeit.

    Gleich nochmal? Gerne: Der Unterschied zwischen sagen = behaupten und beweisen ist dir bekannt? Wenn nicht erkläre ich ihn dir gerne....
    Siehe oben...

    Ermöglicht sie sicher - aber sie ist nicht die einzige Moralvorstellung die das ermöglicht, insofern...
    Wirf andere auf und wir können über positive Aspekte und Haken Beider sprechen (Was wir uns allerdings für einen anderen Strang aufheben sollten; der hier wird ohnehin langsam zu dick).

    Ich beteilige mich hier nicht an der Herabwürdigung von Symbolen einer grossen und bedeutenden Religion, daher werde ich dir die Antwort schuldig bleiben.
    Schade. Vielleicht wäre Dir etwas aufgefallen. Aber auch gut.

    Und ich kann dir Versichern, daß ein grosser Teil der Menschen sich durch deine Behauptungen hier in ihrer Würde verletzt sehen.
    Und zu einem Kompromiss sind diese Egoisten nicht bereit?

    Und dass vor allem sehr viel mehr Menschen sich anders als du behauptest nicht in ihrer Würde verletzt sehen.
    In Deutschland mag das moralische Empfinden tatsächlich weitestgehend korrumpiert sein; weltweit allerdings bin ich sicher, daß eine überweltigende Mehrheit sich angegriffen fühlt.

    Wenn du mir den Beweis lieferst wie Gott aussieht und dass er existiert können wir die Sache vertiefen. Ansonsten bleibt sie in einem säkulären Staat bei der Schaffung von für alle verbindlichen Regeln unbeachtlich.
    Immer wieder die alte Leier: Davon abgesehen, daß Gott keines Beweises bedarf, offenbart er sich in seiner Schöpfung, in seinen Prophezeiungen und seinen Wundern. Wem das nicht gefällt, der versuche sich zur Abwechslung mal an einer Widerlegung anstatt einfach Belege abzulehnen und ewig auf einer bereits erfüllten - aber nicht akzeptierten - Bringschuld der anderen zu bestehen.

    Der Wahrheit täte es auch keinen SAbbruch sie EINMAL zu beweisen, was bei einer Behauptung, wenn sie die Wahrheit wäre auch leicht möglich sein müßte...
    An dieser Stelle: Was ist ein "Beweis"?

    Mit Tatsachenbehauptungen kann man gut hetzen. Sie haben bisher keinen einzigen Bewise gebracht. Insofern ist es Hetze.
    Wie die menschliche Sexualität funktionier dürfte in unserem Lande dann doch offenkundig sein. Daraus erschließt sich, wie der Mensch konstruiert wurde/sich entwickelt hat/was auch immer. Wer aus dieser offensichtlichen Reihe tanzt, der kann mit Fug und Recht als abnormal bezeichnet werden. Warum es gegen diese Bezeichnung überhaupt Widerstand gibt ist jenseits der Dinge, die nachzuvollziehen ich in der Lage bin. Wo bedarf es hier jetzt eines Beweises?

    Wenn du mich kurz über die Selbstmordraten der Jahre 10.000 v. Chr. bis 1900 n. Chr. informierst dann kann ich da antworten...
    Ein bischen Altertumswissenschaft täte gut. Viele alte Völker wie Römer oder Ägypter fanden nichts dabei, sich umzubringen, um Bestrafung zu entgehen. Was darüber an Kenntnis vorhanden ist, deutet darauf hin, daß dies jedoch wohl stets eine Vorgehensweise hauptsächlich der Reichen gewesen ist. Wenn man sich jetzt noch wenigstens über den Anteil der Reichen an der Gesellschaft und dann vielleicht noch über die Häufigkeit grober Bedrängnis dieser Reichen ein wenig bewußt ist, läßt sich eine Aussage treffen. Bei den Ärmeren und Armen der meisten Völker gab es Selbstmorde wahrscheinlich kaum - wenn man auch dazu sagen muß, daß die Menschen ohnehin meist nicht übermäßig alt wurden...

    Die Fähigkeit, Dich selbst über einen Sachverhalt wenigstens grob (zu mehr hätte ich auch nicht die Zeit) zu informieren hätte ich Dir nach all dem, was Du hier schon zum Besten gegeben hast, durchaus zugetraut.

    Mein Verständnis der deutschen Sprache übersetze Knabe immer mit männlichem Kind und/oder männlichem Jugendlichen (d.h. Person unter 16/18 /21 Jahren, je nachdem auf welche Epoche man abstellt)und Lustknabe immer mit selbiger Person als Prostituierter arbeitend.
    Das ist ja tatsächlich mal ein neuer Einwand... Davon hatte ich tatsächlich noch nichts gehört. Wundert mich aber ehrlich gesagt wenig: Wer ein bischen Ahnung von der Bibel hat weiß, daß ihr Originaltext nicht in Deutsch verfasst ist. Es gibt zahlreiche Übersetzungen ins Deutsche, wovon einige recht nahe am Original übersetzt sind, Andere mehr oder minder stark abweichen. Nach meiner Kenntnis geht es in der Schriftstelle um "Männer die bei männlichen Personen liegen".

    Insofern sehe ich da nicht dass irgendwo dort die Liebe zwischen zwei erwachsenen Männern erwähnt wird.
    Und gegen gleichgeschlechtliche Frauenpaare auch nicht, ja ja...

    Nur dass du werder doe Freiheit der Menschen noch die Freiheit der Völker möchtest, sondern du willst das Supremat deiner Vorstellungen über dein Volk und das Supremat dieses Volkes über viele andere Völker.
    Ach - hat das in der "Zeit" gestanden? Oder war es doch die Anti-Fa, bei der Du Dich über uns informiert hast? :rolleyes:

    Mit anderen Worten: Nein kannst du auch nicht belegen.
    Was ist "belegen", wenn Du nicht bereit bist, selbst zu prüfen?

    Wofür ich Gott verantwortlich mache und Ihm danke dass darfst du ruhig mir überlassen.
    Kein Problem. Wohl aber ein Problem mit Deiner falschen Schlußfolgerung.

    Die breite Masse würde unter der Herrschaft deinesgleichen sich auch wieder lieb anpassen und daher anders als ich kaum im KZ oder vergleichbaren Einrichtungen landen.
    Was meinst Du mit "KZ"? Warum glaubst Du, verdienst Du eine Sonderbehandlung?

    Ich mißberstehe dich nicht - ich zeige hie nur ganz deutlich auf was für eine menschenverachtende Ideologie du hier verbreitest und wohin diese gerade zu zwingend führen würde wenn man sie tatsächlich umsetzen würde.
    Im Gegensatz zu dem wirklich menschenfeindlichen Wirken der Vertreter der "Humanität" ist unsere Ideologie keineswegs menschenverachtend. Im Gegenteil. Ich habe keine Ahnung, wovon Du hier redest.

    Dass dir das nicht passt ist mir klar - wer will sich schon einer Minderheit zugeordnet wissen die landläufig noch schlechter angesehen ist als andere Minderheiten...
    Weißt Du - damit kann ich leben.

    Mit sie und du bist du dir aber auch noch nicht einig....
    *kopfschüttel* Sie wie diese. Im Gegensatz zu Dir schaffe ich es, bei einer Anrede zu bleiben.

    Aber zum Thema: Warum sollte ich dich überhaupt respektieren? Das was du hier vom Stapel lässt ist nur erbärmlich und nicht respektabel.
    Weil man ein menschliches Gegenüber, einen Gesprächspartner, nun mal respektiert? Oh, Entschuldigung. Hätte ich fast vergessen: Der Herr ist ja Demokrat. Ich mache immer wieder den Fehler, die gleiche Menschlichkeit, die wir an den Tag legen auch von anderen zu erwarten...

    Wie heißt es so schön: Was stört es eine Deutsche Eiche wenn sich ein Schwein an ihr reibt...

    Etwas dürr und herbeigezogen dieser Versuch von der eigenen Aussage Abstand zu gewinnen.... Plötzlich garkeine Identifikation mehr mit dem Symbol der gerechten Befreiung des Deutschen Volkes?????
    Oh, mit dem Hakenkreuz kann ich mich durchaus identifizieren. Nur die Art und Weise der Formulierung, die einen ganz bestimmten Sinn hatte (um das deutlich zu machen war und ist da die Klammer), hat damit herzlich wenig zu tun.

    Welche Gesellschaft - da hier ist deiner Ansicht nach doch eine Ungesellschaft, insofern muss man auf diese doch nicht Rücksicht nehmen...
    Daß ein Wort mehrere Bedeutungen haben kann, hast Du noch nicht gehört? Hier bezieht sich die Gesellschaft nicht auf das Konstrukt, sondern auf die Menschen, die ja auch im heutigen, faulen Konstrukt nicht anders zu behandeln sind.


    Wegweiser

  9. #139
    Mitglied Benutzerbild von Fars
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    Hallo, Wegweiser und Thomas I !

    Bitte bringt jetzt nur noch harte Fakten (Verweise auf Studien, medizinische, biologische Erkenntnisse) hervor, und beendet bitte diese sich im Kreise drehende Diskussion. Als Dritter kommt ja kaum mehr mit.

    Gruß Fars
    Spende Blut !

  10. #140
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    Zitat Zitat von Fars
    Hallo, Wegweiser und Thomas I !

    Bitte bringt jetzt nur noch harte Fakten (Verweise auf Studien, medizinische, biologische Erkenntnisse) hervor, und beendet bitte diese sich im Kreise drehende Diskussion. Als Dritter kommt ja kaum mehr mit.

    Gruß Fars

    Nun - die einzigen harten Fakten die ich aus Wegweis langen Texten bisher entnehmen konnte war dass er an Gott glaubt und sich mit dem Hakenkreuz identifizieren kann....

    ..wobei letzteres hier niemanden sonderlich zu stören scheint.

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