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Thema: Schwarzer Tag für Schröder

  1. #21
    l_osservatore_uno
    Gast

    Standard Wollen wir ...

    Zitat Zitat von opdr-sailor
    .

    Dies glaube ich nun wirklich nicht - denn wenn endlich die Union das Zepter führt, gibt auch die Wirtschaft endlich ihre Blockadehaltung auf und die wirtschaftlichen Rahmendaten in D gehen ganz sicher nach oben - diese (legitime) Blockadehaltung der Wirtschaft haben wir einzig und allein den grünen Pest zu verdanken. Mit dem Genossen der Bosse alleine hätte die Wirtschaft gut leben können und es wäre in den letzten 5 Jahren nicht zu diesem katastrophalen Absturz gekommen.
    ... 'ne Wette abschließen, die spätestens im Frühjar 2007 Gültigkeit hat?

    Außerdem: Seitens der Wirtschaft gibt's doch derzeit keine Blockadehaltung gegenüber des SPD?!

    Besser als jetzt gerade ... konnten die doch nie miteinander!

    Gruß!

    Enzo

  2. #22
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    Standard Wieso Blockadehaltung von Unternehmen?

    Zitat Zitat von opdr-sailor
    .

    Dies glaube ich nun wirklich nicht - denn wenn endlich die Union das Zepter führt, gibt auch die Wirtschaft endlich ihre Blockadehaltung auf und die wirtschaftlichen Rahmendaten in D gehen ganz sicher nach oben - diese (legitime) Blockadehaltung der Wirtschaft haben wir einzig und allein den grünen Pest zu verdanken. Mit dem Genossen der Bosse alleine hätte die Wirtschaft gut leben können und es wäre in den letzten 5 Jahren nicht zu diesem katastrophalen Absturz gekommen.
    Hallo, ich denke mal das ist keine Blockadehaltung die von den Unternehmen zur Zeit angeführt werden. Diese Unternehmen versuchen im Moment nur zu überleben. Im Moment kommt die Regierung laufend mit neuen Steuern, Abgaben, Verbote usw. und wenn die Regierung sich dann noch mit den Gewerkschaften Ringelreihe spielen und den Unternehmen noch mit saftigen Gehaltserhöhungen und somit die noch weiteren Personalkostenerhöhungen.

    In dem Sinn was die Gewerkschaften vertreten zweifel ich sowieso, da Gehaltserhöhung nur maximal die ersten 3-4 Monate sich lohnen, bis dahin haben die Unternehmen aufgrund der höheren Kostenentwicklung auch gleichzeitig die Preise der Produkte neu gestaltet werden müssen um letztendlich erstmal das Geld wieder rein zu bekommen. Also müssten dann die Gewerkschaften alle 4 Monate auf die Straße gehen. Darüber hinaus werden wir um jede Kostenerhöhung auch immer unatraktiver für die EU-Ausländer sowie auch für die ganzen anderen Länder die bislang bei uns immer eingekauft haben. Die sind ja auch nicht blöd und zahlen hohe Preise für mittlerweile Qualitätsarme Produkte, dann gehen die eben in die Länder wo es günstiger ist.

    Deswegen muss die Regierung für Konjunkturprogramme sorgen und ruhe auf dem Gesetzlichen Wege schaffen. Um den Konsument sowie auch die Wirtschaft wieder in die Investitionslage zu bringen.

    Gruß Frank

  3. #23
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    Standard

    Nach dem verheerenden Einbruch bei der Europawahl haben SPD-Politiker Bundeskanzler Gerhard Schröder aufgefordert, seine Regierung umzubilden.

    „Ich erwarte eine kritische Debatte über die Rolle des Kabinetts in der Bundestagsfraktion", wird der stellvertretende SPD-Fraktionschef Michael Müller in der Zeitung „Die Welt“ vom Montag zitiert.

    SPD-Präsidiumsmitglied Andrea Nahles kritisierte, die Regierung habe zu viele Solotänzer und zu wenig Mannschaftsgeist. „Das Wahlergebnis ist ein Schock. Das tut weh und muss Konsequenzen haben", sagte sie den Angaben zufolge.

    Auch der Bundestagsabgeordnete Ottmar Schreiner sprach von einem „katastrophalen“ Wahlergebnis: „Jedes Profil ist dahin", erklärte er in der „Welt“. Das reformorientierte „Netzwerk“ äußerte die Erwartung, dass Schröder frische Gesichter in die Regierung holt. „Die Kabinettsumbildung wird kommen, früher oder später", sagte Hans-Peter Bartels, einer der „Netzwerk“-Sprecher.

    Der Vorsitzende der niedersächsischen SPD-Landtagsfraktion, Sigmar Gabriel, sagte der „Hannoverschen Allgemeinen Zeitung": „Die SPD wird über die Neuausrichtung ihrer Politik neu diskutieren müssen.“ Die niedrige Wahlbeteiligung sei Ausdruck „einer realistischen politischen Beurteilung in der Bevölkerung über die politische Anspruchslosigkeit der Parteien“.

    Der eigenen Partei warf der frühere niedersächsische Ministerpräsident vor, den Blick auf die Friedenspolitik verengt zu haben, statt Sorgen der Bevölkerung ernst zu nehmen. „Wie verhindern wir den gleichzeitigen Abbau von Arbeitsplätzen in Westeuropa durch den subventionierten Ausbau in Osteuropa?", fragte Gabriel. Wie entgehe das Land einem Steuer- und Sozialdumpingwettbewerb, „der am Ende nicht nur Deutschland schadet, sondern auch alle durch Deutschland finanzierten Investitionen in Ost- und Südeuropa unfinanzierbar macht"? Solche Fragen seien kaum von den Spitzenorganisationen der SPD thematisiert worden.

  4. #24
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    Standard

    Zitat Zitat von opdr-sailor
    .

    Dies glaube ich nun wirklich nicht - denn wenn endlich die Union das Zepter führt, gibt auch die Wirtschaft endlich ihre Blockadehaltung auf und die wirtschaftlichen Rahmendaten in D gehen ganz sicher nach oben - diese (legitime) Blockadehaltung der Wirtschaft haben wir einzig und allein den grünen Pest zu verdanken. Mit dem Genossen der Bosse alleine hätte die Wirtschaft gut leben können und es wäre in den letzten 5 Jahren nicht zu diesem katastrophalen Absturz gekommen.
    Ach, ich wusst ja nicht,
    Wie Politik und Mannen können ändern Licht.
    Werfen sie den Schatten auf all dies Land,
    Oder starre Bauten die ihr nicht benannt?

    Könnt Politik ändern,
    Alles so leicht,
    Würd ich einig schwändern,
    Meines gut Gehalt.

    Ich frage nun,
    Welch Änderung sehn wir,
    Die des fernen Sehns,
    Oder die von Hier?

  5. #25
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    [QUOTE=ocramnetsab]Mir geht das einfach nicht in die Birne, warum die SPD nach wie vor soviel verliert und die Grünen immer um die 10% schwirren, schließlich sind die viel ehr an dem ganzen schlamassel Schuld als die SPD
    Die Grünen haben sogar kräftig dazugewonnen.
    Anscheinend befürworten immer mehr Menschen deren Ziele.

    Zitat Zitat von ocramnetsab
    Gibts soviele, die noch immer Zuhause bei Mama wohnen oder es sich sonst irgendwie leisten können grün zu wählen??
    Tja, scheint uns doch nicht so schlecht zu gehen, wie mancheiner immer wieder behauptet.

    Zitat Zitat von Delbrück
    Was die Grünen betrifft, gehen die wohl auch innerhalb der Regierung gestärkt aus der Europawahl. Ihr Ergebnis lässt sich, ebenso wie das der FDP wohl damit erklären, dass sie politisch heikle Themen (Grüne: z.B. Wirtschaftspolitik, FDP: z.B. Außenpolitik) bewusst aussparen.
    Das ist doch Unfug. Wie alle großen Parteien nehmen sowohl die Grünen zur Wirtschaftspolitik als auch die FDP zur Außenpolitik Stellung.
    Das Ergebnis der Grünen lässt sich vermutlich auch durch die starken Verluste der SPD erklären, die FDP konnte mit ihrer Forderung nach einem Volksentscheid sicher auch viele Wähler ansprechen.

  6. #26
    MitfunktionierendemGlied Benutzerbild von Duck
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    Standard

    [QUOTE=ocramnetsab]Mir geht das einfach nicht in die Birne, warum die SPD nach wie vor soviel verliert und die Grünen immer um die 10% schwirren, schließlich sind die viel ehr an dem ganzen schlamassel Schuld als die SPD

    Das liegt daran,dass die Ministerien in denen Einschnitte für die Bevölkerung herbeigeführt werden ausschliesslich mit SPD-Ministern besetzt sind.
    Wäre ein Grüner Gesundheits-oder Finanzminister,würde die Sache schon ganz anders ausschauen.

    QUOTE]

  7. #27
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    [QUOTE=Duck]
    Zitat Zitat von ocramnetsab
    Mir geht das einfach nicht in die Birne, warum die SPD nach wie vor soviel verliert und die Grünen immer um die 10% schwirren, schließlich sind die viel ehr an dem ganzen schlamassel Schuld als die SPD

    Das liegt daran,dass die Ministerien in denen Einschnitte für die Bevölkerung herbeigeführt werden ausschliesslich mit SPD-Ministern besetzt sind.
    Wäre ein Grüner Gesundheits-oder Finanzminister,würde die Sache schon ganz anders ausschauen.

    QUOTE]
    Tja,
    da haben die "Sozen" einen entscheidenden Fehler gemacht, den Grünen alle neutralen Ressorts zu übergeben und selbst die problematischen zu übernehmen.
    Das rächt sich! 8o

  8. #28
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    Die SPD-Mitglieder unterstützen mit ihrer Mitgliedschaft Volksverhetzung und die Bekämpfung der Arbeitslosen. Ich würde an deren Stelle sofort austreten, bevor mich der Zorn des Volkes trifft. Davor hätte ich furchtbare Angst.

    Diver

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