Eben.Das Wärme der einzig entscheidende Faktor ist, wird bestritten!
Man kann nicht monokausal festellen: es würde wärmer,also sei die Malariagefahr abstrakt im Steigen begriffen.
Linne,Niederlande,Schweden,Norddeutschland,Singapu r.
Dies ist der entscheidende Punkt.
Differenzierung mögen aber die Ökologisten nicht so gerne.Für die geht die handgestrickte formel:Es wird wärmer (was seit 1998 praktisch Quatsch ist),also
könnte sich die Malaria ausbreiten.es ist in dieser Verkürzung schlicht seuchenmedizinischer Quatsch!
Und: Anopheles lebt auch bei bis zu nur 5 Grad plus.
Oder meinst Du in Afrika und Asien würde es nicht auch mal kalt?
Beispiel: Shanghai!
Januar 3,4 Grad im Mittel.
Trotzdem Malariagebiet!
Jahresdurchschnitt 15,8!
Na Bitte!Es ist nicht die Wärme!
athanasius?
zitat pernath:
lediglich, dass sich die Klimaerwärmung förderlich für die Malariaausbreitung auswirkt.
Eben gerade nicht, wie Don und ich wohl klar dargelegt haben.
Anhand von Beispielen.
Armut ist der Faktor!
Armut ist der Faktor für die Ausrottung oder eben der des Bestandes, das ist richtig. Die Umweltbedingungen müssen aber gegeben sein. Island ist wahrlich feucht genug aber Malariafrei.
Wasser auf eure Mühlen:
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PS. mir geht es auch nicht um eine Vertretung einer Hysterie der ich nicht glaube, sondern um die Menschenverachtende Äußerung von Schwarzer Rabe bezogen auf die Malariaopfer:
Das ist natürliche Auslese - ein Mittel der Natur gegen Überbevölkerung! Nicht weiter schlimm, es trifft ja nicht die falschen!
Geändert von pernath (20.06.2007 um 18:40 Uhr)
Island ist auch eine relativ lange Flugstrecke für Mücken, die sich aus eigener Kraft kaum einen Kilometer weit fortbewegen können.
Zudem gibt es dort keine ausreichende Anzahl freilebender Warmblüter und zugegeben auch sonst relativ schlechte Brutbedingungen, die bei mit Wind oder Verkehrsmitteln eingeschleppten Viechern eine Verbreitung unterbinden.
Auf Grönland gibts auch keine Moskitos, soweit ich weiß.
Vermutlich mögen sie keine Gletscher.
Aber im Norden Kanadas und in Lappland wird man im Juli/August von Mücken regelrecht aufgefressen. War schon mal jemand dort in der Zeit?
Pernath: Das es nicht die falschen träfe ist, völlig indiskutabel-da hast Du vollkommen recht.
Wie ich schon ausführte ist die Bekämpfung dieser Infektionskrankheit wichtig und richtig!
Don: Auf Grönland gibt es Mücken satt.Glaube mir-ich war zweimal dort.Oh Boy!
Island hat bedeutende Mückenvorkommen am "Myvatn-See" (My=Mücke)Oh Boy!
Armut als Co Faktor ist bestimmend.Siehe Singapur.
Sollten sich Anopheles-Varianten in kälteren Gefilden ausbreiten, dann so kann man immerhin konsensual feststellen,stellt eine "Erwärmung" für sie immerhin kein Hindernis dar.
Da sich seit 1998 praktisch meßtechnisch keine Zunahme der Temperatur festellen läßt.(Christie/Spencer/MSU)ist es müßig, darob zu spekulieren.
Auch die bekannte Airport Malaria belegt ja die prinzipielle Überlebensfähigkeit der Art in kalten Gefilden!
Armut ist der Faktor für die Ausrottung oder eben der des Bestandes, das ist richtig. Die Umweltbedingungen müssen aber gegeben sein. Island ist wahrlich feucht genug aber Malariafrei.
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Danke für den Link.
Geändert von kotzfisch (21.06.2007 um 16:28 Uhr)
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