Zitat von
erwin r analyst
Hallo,
heute fanden bekanntlich die Demonstrationen in Köln statt. Auf der einen Seite die Bürger um "Pro Köln" und JU Ehrenfeldt etc. Auf der anderen Seite die Linken, die es immer noch nicht kapiert haben.
Durch Zufall bin ich gegen 19.30h auf den WDR im TV gestoßen, wo gerade ein Bericht darüber lief. Doch auf das,was man dort zu sehen bekam, wäre man in einer Diktatur stolz. Ohne Spaß.
Die Sendung "Lokalzeit (aus Köln)" ([Links nur für registrierte Nutzer]) markiert einen neuen Tiefpunkt der Demokratie.
Es wurde zu min. 3/4 der Sendezeit die Demo für die Moschee gezeigt, obwohl diese (zumindest aus dem, was man sehen konnte) nicht gerade viele Besucher zählt. Das meiste die typischen Linken (alt oder jung, ahnungslos, unkultiviert, das volle Programm eben) und natürlich die "Jubelperser", unsere "lieben muslimischen MitbürgerInnen".
Während dort ein Gewerkschaftler, Besucher und ein Mann der islami(sti)schen DITIB zu Wort kamen, wurde über die größere Anti-Moschee Demo, wo neben dem FPÖ-Chef HC Strache auch Leute des belgischen "Vlaams Belang" anwesend waren, nur kurz berichtet, etwas eingeblendet und gehetzt. Keiner kam zu Wort, stattdessen waren alles "Rechte", "Rechtsextreme", "Rechtspopulisten"... :rolleyes: Die übliche Kampagne eben.
Auch die Polizei kam zu Wort und durfte verkünden, dass sich angeblich ein paar "Rechte" daneben benahmen, genauere Angaben gab es aber nicht. Dazu noch, dass Neonazis in der Stadt randalierten und festgenommen wurden.
Es wurde noch über die CDU hergezogen, welche beiden (offiziell) fernbleib, deren Nachwuchs aber bei der Gegendemo sicher war und auch viele CDUler anzog.
Als der Beitrag vorbei war und ich mich wunderte, dass nicht noch von vermeintlichen Übergriffen auf arme Linke etc. gelogen äh "berichtet" wurde, führte der ahnungslose und völlig auf "Pol Cor" getrimmte Moderator ein Gespräch mit einem Kölner Politikwissenschaftler aus Berlin. Ich konnte mir den Namen nicht merken, aber er ist als völlig ignoranter Linker bekannt. Seine Aussagen waren es auch:
Ein paar Zitate:
FPÖ und VB sind "Hardcore-Rechtsextreme", welche mit "rassistischen Parolen" gegen Ausländer hetzen.
Die bürgerlichen Parteien hätten versagt, weil sie "Zuwanderung als Gefahr" abgestempelt hätten und dadurch "Angst geschürt" hätten. Als logische Folge müssten sie nun "Konsequent hinter dem Bau der Moschee" stehen. "Pro Köln" sei auch keine "Bürgerbewegung, sondern rechtsextrem" und diverser anderer Schenkelklopfer musste man sich anhören.
Alles in allem kam ich mir wie in einem schlechten Film vor. Man sieht ganz klar, dass die Meinungsfreiheit in Gefahr ist, und eine Gesinnungsmedienberichterstattung bereits Realität ist.