Zitat von
papageno
Erstmal, es gibt nur das Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit , sowie Fairniss und Unfair.
asoziale Gerechtigkeit widersprechen sich gegenseitig. Entweder man ist Gerecht oder nicht.
Die soziale Gerechtigkeit definiert sich zum einen daraus, dass ein Arbeitgeber bezogen auf seine Gewinnerwartungen und seinen Wohlstand, auch hierzu die Gesellschaft und die Belegschaft am Erfolg teil haben lässt. Dann ohne die Arbeiter wäre der Kapitalist bzw der Unternehmer nicht mehr in der Lage , sich den Reichtum zu erwirtschaften, auch ohne das Geld der Leute, könnte der Unternehmer bzw Arbeitgeber, nicht zu wohlstand kommen.
Aus diesem Grund ist es gerecht, wenn der Unternehmer steuern zahlt, ist es gerecht, dass die Belegschaft trotz Rekordgewinne nicht entlassen wird, ist es gerecht, dass in Zusammenarbeit mit den Gewerkschaften ein Tariflohn gezahlt wird, wie es in Schweden, Dänemark, Norwegen, Finnland, Schweiz , Niederlande usw auch erfolgreich passiert.
So kann eine allein auch schon aus ökonomischer Sichtweise betrachtet, ein Staat bzw die Gesellschaft exisitieren, es bestehen existenzsichernde Löhne und damit keine Armut und Arbeitslosigkeit usw usw.
Auf der anderen Seite ist soziale Gerechtigkeit auch mit Chancengleichheit in einem Zusammenhang zu bringen, die wir in der Bildungspolitik aber eingehend verschlafen habe.
So können viele Migranten nicht Deutsch, wenn Sie in die erste Klasse gehen, da hat die Integration einfach versagt, weiterhin wird die Chancengleichheit in der dreigliedrigen Schulphase verspielt , in der 10 jährige Kinder selektiert werden, wer einmal auf die Hauptschule gelandet ist, ist als Arbeitsloser vorpogrammiert, die wahrscheinlichkeit, dass einer dann von der Hauptschule es zum Abituienten oder Hochschulabschluss bringt ist sehr gering.
Hier hilft, einheitliches Schulssystem nach schwedischem Modell, und eine Berufsausbildungspflicht , so kann der Schüler nach Klasse 10 entscheiden ob er der praktischen Berufswelt beitritt oder den Weg einer höheren Schulbildung einschlägt.
soziale Gerechtigkeit heisst Ausbildungsplätze statt Hartz IV, und heisst vor allem dass beitragszahler nicht wie heute mit hartz iv , mit niebeitragszahler in einem Zusammenhang gebracht werden.
Dass ist asozial seit Schröder, - ich muss jetzt wohl nicht noch weiter erklären, wie sich soziale Gerechtigkeit definiert.