Nicht nur blind, sondern auch reichlich verwirrt. Der Weg von politischer Narretei in die Lächerlichkeit ist relativ kurz. Im Spassforum wäre die Behauptung, dass die Dingspartei legitimer Nachfolger der CDU aufgrund ihres [Links nur für registrierte Nutzer] von 1947 sei, zwar ein komischer Brüller, in der ernsthaften politischen Diskussion hingegen, ist es einfach nur eine peinliche Lächerlichkeit, wobei sich die politische Faustregel wieder einmal eindrucksvoll bestätigt: Je größer die argumentative Not, desto kruder werden die Thesen.
Für jede roten Ratte ist der Umbau des ökonomischen Systems zugleich der Umbau des Überbaus. Am Ende steht nicht die soziale Marktwirtschaft eines Ludwig Erhard, sondern sozialistischer Murx á la Marx und Chavez. Egal wieviel Kreide diese elende Brut gefressen hat.
Eine Partei wie die CDU, die in der Vergangenheit wie keine andere Partei für Freiheit statt Sozialismus stand, mit Menschen zu vergleichen, die eine vierzigjährige Gewaltherrschaft im Osten zu verantworten haben oder diese zumindest heute noch beklatschen, ist zudem an politischer Geschmacklosigkeit kaum noch zu überbieten. Die Verharmlosung diese kommunistischen Verbrecherbande wäre ein politische Skandal, käme er nicht aus dem Munde eines politischen Narren.