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Thema: Wollen die deutschen eigendlich keine EU?

  1. #1
    z.Z neutraler Mensch!
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    Standard Wollen die deutschen eigendlich keine EU?

    Hmm,also ich bin ja der meinung das die EU eigendlich nur nachteile mit sich bringt.Da wären zum beispiel die dumping preisarbeiter usw. und sofort.

    Wäre es nicht schön wenn jedes Land sein eigenes Volk hat.
    Und jedes Land auf sich selbst angewiesen ist,oder ist der Welthandel so wichtig?

    Meine ansicht ist das ich keine andere Kultur usw in "meinem" Land haben will.

    Ich kenne auch zum teil Städte wo man als deutsche nicht gefahrenfrei lang gehen kann.Warum hat die CDU so stark gewonnen?Weil sie für Land und Heim steht?Oder warum?

    Bitte um eure antwort!

    Und noch ne Frage.Wäre es gut,wenn ein rechter wechsel kommt?

  2. #2
    Mitglied Benutzerbild von sparty2
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    Zitat Zitat von *.-#P!lot#-.*
    Hmm,also ich bin ja der meinung das die EU eigendlich nur nachteile mit sich bringt.
    Aha... naja dann
    Zitat Zitat von *.-#P!lot#-.*
    Wäre es nicht schön wenn jedes Land sein eigenes Volk hat.
    Das wäre super, aber hat nicht jedes Land bereits sein eigenes Volk?
    Welches Land hat kein Volk?
    Zitat Zitat von *.-#P!lot#-.*
    Und jedes Land auf sich selbst angewiesen ist,oder ist der Welthandel so wichtig?
    Wo bekommt Deutschland z.B. sein Eisen, sein Kupfer, sein Erdöl und all die andern Stoffe her, die es hier nicht gibt?

    sparty2

  3. #3
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    Zitat Zitat von *.-#P!lot#-.*
    Hmm,also ich bin ja der meinung das die EU eigendlich nur nachteile mit sich bringt.
    "Nur Nachteile" ist vielleicht doch eine etwas einseitige Sichtweise. Aber im Verhältnis zu den Nachteilen, welche eine EU-Diktatur bringt, verstecken sich die tatsächlichen Vorteile wahrlich sehr gut.

    Wäre es nicht schön wenn jedes Land sein eigenes Volk hat.
    Das wird zunehmend immer schwieriger. Gäbe es da nicht die individuellen Einzigartigkeiten die schwer zu zerstören sind, wie beispielsweise die Sprache, hätte man die Länder oder wie wir es lieber sagen, die Vaterländer, längst aufgelöst. Das Konzept der freien Länder gilt weithin als "überholt". Als Begründung dafür werden die vernichtenden Kriege vergangener Zeit herangezogen, an denen das Nationalstaatenprinzip schuld sein soll.

    Tatsächlich ist und war es umgekehrt: Kriege können nur durch Mißachtung des Anrechtes anderer Staaten auf deren Grund und Boden geführt werden!

    Ja, es wäre großartig, wenn jedem Land sein eigenes Volk bliebe und nicht eine vermischte Masse an Menschen, zu keinem Zusammenhalt mehr fähig. Doch sind diese Ideale, so wunderbar sie für den Menschen auch wären, der grenzenlosen Ausbeutung der Ressourcen der Erde und der Maximalen Geldvermehrung im Wege. Deshalb zwingt man zusammen, was nicht nur nicht zusammen gehört, sondern was auch nicht zusammen paßt. Die ersten Verlierer dieser Völker vernichtenden Politik sind im Übrigen gar nicht mal die Innländer, also in diesem Fall wir Deutschen! Die ersten Verlierer sind die Ausländer, die man in unser Land lockt, ohne daß wir sie hier haben wollen. Sie sind mitunter weit von ihrer Heimat entfernt und verlieren in einer ihnen fremden Gesellschaft langsam aber sicher ihr "Ich". Man sagt, Kulturen bereicherten sich gegenseitig. Das ist schlichtweg nicht wahr. Kulturen verarmen in unserer Zeit.

    Wem seine ausländischen Mitbürger etwas bedeuten, der wird sie ermutigen, bei der eigenen Kultur zu bleiben. Deutsche, die es noch sein wollen, werden vielfach als "Ausländerfeinde" beschimpft. Auch das ist nicht wahr. Wir sind Innländerfreunde. Gewalt gegen Ausländer kann kein Mittel sein. Wir sollten einen gewissen Abstand zueinander halten - um beider Seiten Willen. So sehr man sich als Deutscher hin und wieder über manche Jungtürken ärgern kann, die hier agieren, als seien sie die Herren, so sehr müßen wir unsere Mitmenschen zum Handeln ermahnen. Diese völlig überhebliche, selbstherrliche Generation der Jungtürken sind das Ergebnis vollkommen entwurzelter Menschen. Wären sie bei ihrem Glauben und ihrer Kultur geblieben, könnten sie ganz normale Menschen sein. Und auch wir verlieren vielfach unsere Jugend an Drogen und primitive Betätigungen. Das sind die Leute, die "einen Schritt aufeinanderzu" gegangen sind. Kenne Deine Geschichte, achte Deine Vorfahren, vertraue auf Dein Volk und lebe Deine Kultur! Dann bist Du so tief in Deutschland verwurzelt, daß die Menschen, die nach der Auflösung der Vaterländer trachten gegen Dich nicht ankommen. Das Deutschtum ist in jeder Hinsicht der Schild vor dem Verfall unserer Länder.

    Und jedes Land auf sich selbst angewiesen ist,oder ist der Welthandel so wichtig?
    Die Leute, die heute nur dem Geld dienen, werden Dir sagen, daß wir ohne den Welthandel nicht auskommen. Tatsächlich ist es sogar so, daß unser Land Nahrungsmittel aus dem Um- und Ausland kaufen muß, damit wir genug zu beißen haben. Dazu muß aber noch gesagt werden, daß vielfach unsere eigenen Äcker brach liegen und sogar Gelder dafür gezahlt werden, unsere freien Flächen nicht zu bebauen! Unser Boden ist mehr als in der Lage, sein Volk auch zu ernähren.

    Ansonsten gibt es ein Stichwort. Dieses lautet: Autarkie. Es bedeutet, daß ein Staat (oder auch eine Person) der autark sein möchte alle benötigten Güter selbst herstellt. Wie könnte es anders sein: Dieser Begriff ist böse, denn er steht der grenzenlosen Geldmacherei auf Kosten aller Menschen im Wege. Und obendrein gab es Autarkiebestrebungen meist in als schlimm geltenden Staaten und Zeiten. Als dem Deutschen Reich die Ressourcen ausgingen, die man benötigte, aber nicht im eigenen Land hatte, wurden bemerkenswerte Fortschritte auf dem Weg alternativer Materialien gemacht. So gelang es beispielsweise einen Ersatzstoff für Gummi herzustellen, aus dem sich Reifen fertigen ließen, herzustellen! Zu allen Zeiten hat Deutschland herausragende Erfindungen und Ideen hervorgebracht - wir könnten es mit Sicherheit noch immer.

    Meine ansicht ist das ich keine andere Kultur usw in "meinem" Land haben will.
    Jede Kultur ist an sich interessant und hat ihr Schönes. Das alles verliert sie, wann sie neben anderen Kulturen her existieren muß. Wenn Du Urlaub in Asien machst und Dir das Land ansehen möchtest, würdest Du Dir nicht irgendwie dumm (und falsch) vorkommen, wenn es dort Bratwürste und deutsches Bier gäbe? Die Welt ist in ihrer wunderbaren Vielfalt schön. Und diese Vielfalt gilt es zu erhalten.
    Mehrere Kulturen in einem Land haben in der Geschichte stets zu Auseinandersetzungen bis hin zu blutigen Kriegen geführt! Und auch in Deutschland zeigt sich diese Entwicklung ab. Wenn es in ein paar Jahren irgendwelche Ausländerbanden endgültig übertrieben haben, greifen mit Sicherheit ein paar verzweifelte Deutsche zur Waffe und erstreiten sich mit Gewalt, was ihnen zusteht. Natürlich wäre es für alle besser, wenn wir es nicht dazu kommen laßen...

    Ich kenne auch zum teil Städte wo man als deutsche nicht gefahrenfrei lang gehen kann.
    Ja, das ist leider wahr. Tendenz steigend! Vielfach stehen die Deutschen schon mit dem Rücken zur Wand. Und es wird von selbst nicht besser. Wir müßen etwas dagegen unternehmen. Und wir müßen es gemeinsam tun!

    Warum hat die CDU so stark gewonnen?Weil sie für Land und Heim steht?Oder warum?
    Die Leute glauben das. Laß Dich nicht von ihnen verarschen! Unter Helmut Kohl hat die CDU Ausländer in so großen Mengen in unser Land geholt, daß man Angst hat, die Zahl auszusprechen...

    Und noch ne Frage.Wäre es gut,wenn ein rechter wechsel kommt?
    Besser in jedem Fall! Es ist inzwischen - zum Glück - so weit, daß die Deutschen anfangen, das Bild von "links" und "rechts" fallen zu lassen und erstmal eine deutsche Bewegung schaffen. Kleinliche Streiterein kann man noch immer austragen, wenn unser Überleben gewährleistet ist.

    Zitat Zitat von sparty2
    Welches Land hat kein Volk?
    Sparty: Man kann versuchen, den Anderen zu verstehen oder man kann absichtlich mißverstehen. Letzteres zeugt nicht gerade von gutem Willen.


    Alles für Deutschland!,
    Wegweiser

  4. #4
    Mitglied Benutzerbild von Edmund
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    Zitat Zitat von *.-#P!lot#-.*
    Wollen die deutschen eigendlich keine EU?
    Seit wann wird gefragt, was die Deutschen wollen?
    Aber mal Spaß beiseite, die Deutschen wollen eine andere EU.

  5. #5
    Produkt von Rassenschande Benutzerbild von Heinrich von Gagern
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    @ Wegweiser

    Teilweise finde ich deine Ausführungen nicht schlecht. Aber weitest du die Aufrechterhaltung der Kulturen auch auf die biologische Ebene aus? Sprich, bist du auch gegen eine Vermischung der "Rassen" (die es so erwiesernermaßen gar nicht gibt aus wissenschaftlicher Sicht).


    Ach ja, hallo auch, ist mein erster Beitrag im Forum. Ich verfolge es schon seit längerer Zeit, und finde den lebendigen Meinungsaustausch hier sehr angenehm, auch wenn er manchmal etwas ausartet.
    http://members.lycos.co.uk/lol123lol/DDFU.jpg

    DDFU - Die Demokraten

    "Demokratie lebt vom Streit, von der Diskussion um den richtigen Weg. Deshalb gehört zu ihr der Respekt vor der Meinung des anderen."

    Richard von Weizsäcker (1920), dt. Politiker (CDU), 1984-94 Bundespräsident

  6. #6
    Mitglied Benutzerbild von Fars
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    Hallo, *.-#P!lot#-.*!
    Und jedes Land auf sich selbst angewiesen ist, oder ist der Welthandel so wichtig?
    Vergiss das törichte Autarkie-Gelaber von Wegweiser. Führe dir nur mal die Staaten vor Augen, die aus freien Stücken (z.B. Indien, Nordkorea) oder gezwungenermaßen wenig zum Welthandel beitragen (Embargos gegen Libyen, Kuba und Irak), dann wirst du erkennen, dass sie zu den ärmsten zählen. Führst du dir dagegen die Staaten vor Augen, die in den letzten Jahrzehnten ihren Außenhandel massiv steigerten (EU, ehem. Ostblock, Südkorea, China, Singapur), so wirst du erkennen, dass diese entweder zu den reichen oder bald zu reichen gehören werden.

    # Bis vor kurzem war in Indien die nationalisitsche Hindu-Partei an der Macht, welcher Atombomben und Autarkie sehr wichtig waren.
    # Wo sich Nordkorea wirtschaftlich befindet und was für Waffen es entwickelt, das brauche ich hoffentlich nicht zu erwähnen.
    # Auch die USA wollen eine autarke Rüstungsindustrie, daher schützen sie ihre marode Stahlindustrie mit hohen Einfuhrzöllen auf Stähle.
    # Und sehen wir nach Afrika: Entweder werden die Staaten nicht ausreichend am Welthandel beteiligt, vor allem durch den Westen, oder es sind Staaten, die von (meist recht kriegslustigen) Politikern beherrscht werden, die auch an Autarkie glauben und in der absoluten Unabhängigkeit von den ehemaligen Kolonialmächten das non plus ultra sehen. Jedoch sieht man gerade in Afrika beträchtliche Wohlstandsgefälle zwischen denen, die wenig handeln, und denen, die viel handeln.

    Bis heute glauben viele Rechtsextremisten, dass Autarkie positiv ist. Damals war sie auch in gewisser Weise richtig, aber es herrschten auch Anfang der Dreißiger Jahre extreme Bedingungen, nämlich die Weltwirtschaftskrise. Die USA hatten damals die starken weltwirtschaftlichen Verflechtungen, die sie nach dem Ersten Weltkrieg aufgebaut hatten, diskreditiert. Des Weiteren basiert dieser Irrglaube auf den gefälschten Statistiken des Dritten Reichs. So wissen wir heute, dass der (materielle) Lebensstandard, 1933-1939 betrachtet, sank! Die Deutschen sollten schonmal in jeglicher Hinsicht an den Krieg gewöhnt werden ("Sonntags Eintopf statt Braten!"). Der sinkende Lebensstandard wurde durch "Volksgemeinschaft" und Propaganda gefühlsmäßig kompensiert.
    Das Dritte Reich hatte keine andere Wahl als den Krieg: Es war nämlich bankrott! Ohne Krieg hätte es viel kürzer gelebt! Dank Kriegswirtschaft konnte das aber überdeckt und aufgestaut werden. Der Dammbruch erfolgte dann mit dem Ende des Krieges: Inflation und (Friedens-)Wirtschaftskrise brachen über den Deutschen herein. Die damalige elendige Warenknappheit war weniger dem Kriegsgeschehen zu verdanken sondern mehr der von den Nazis zurückgestauten Wirtschaftskrise. Und als die Währungsreform 1948 kam, waren ja die Geschäfte wieder schlagartig gefüllt.

    Manche behaupten, die VR China würde irgendwann den USA den Weltrang streitig machen und dann werde es zu Kriegen kommen. Wie aber schon die Affaire mit dem US-Spionageflugzeug bei Hainan zeigte: Man ließ den Emotionen der Bevölkerung einfach freien Lauf, während diese also wieder abkühlten, war die Affaire auf diplomatische Weise längst beigelegt. Warum? Weil die USA und die VR China durch den Welthandel viel zu stark voneinander abhängig sind. Alleine die Supermarktkette Walmart hat mit China ein größeres Handelsvolumen als Großbritannien!
    Es ist eben wie in einer guten Ehe: Je größer die gegenseitige Abhängigkeit, desto stabiler ist diese Ehe. Herrscht jedoch eine zu große Unabhängikeit zwischen den Partnern, so kommt es zu Streit & Scheidung.

    In brevis:
    # Autarkie ist als Reaktion auf eine schwere Weltwirtschaftskrise evtl. nötig.
    # Autarkie auf Dauer, das ist ein garantiert falscher Weg, denn sie schnürt die Entwicklung der eigenen Volkswirtschaft ein.
    # Autarkiebestrebung ist das Markenzeichen von aggressiven Staaten. Damit sind sowohl die Staaten gemeint, die sie freiwillig gewählt haben als auch die Staaten, die anderen Ländern diese mittels Embargo aufzwingen.

    Gruß Fars

    P.S.: Wegweiser, die "Jungtürken" waren eine nationalistische Reformbewegung zu Beginn des 20. Jhds. in der Türkei. Diese haben überhaupt nichts mit den hiesigen Halbstarken zu tun.
    Spende Blut !

  7. #7
    GESPERRT
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    Zitat Zitat von Heinrich von Gagern
    Weitest du die Aufrechterhaltung der Kulturen auch auf die biologische Ebene aus? Sprich, bist du auch gegen eine Vermischung der "Rassen" (die es so erwiesernermaßen gar nicht gibt aus wissenschaftlicher Sicht).
    Wo kommt nur immer die Ansicht her, das Rassenbild sei aus wissenschaftlicher Sicht Unsinn? Das ist nicht richtig. Stellen wir uns dazu aber zunächst die Frage, woher der Wind weht: Rassenglaube erzeugte Überlegenheitsgefühl, sagt man - und ganz nebenbei ist er auch der Völkervermischung im Wege. Daher darf es Rassen nicht geben. Und jegliche Argumentation geht von diesem Ziel aus. Dabei folgt man nicht einer normalen wissenschaftlichen Methode, die feststellen würde, es gäbe keine Rassen und daraus dies und das schließt. Vielmehr diesem und jenem aus und schließt daraus, daß es keine Rassen geben dürfe. Ist diese Methode Zuläßig?

    Daß man einen Menschen nach seinem Aussehen bereits grob einer Rasse zuordnen kann, wird im Prinzip kaum jemand leugnen wollen. Trotzdem tun es fast alle, da es Rassen ja nicht geben darf. Bestimmte Völkergruppen (Rassen) weisen verschiedene Eigenschaften auf, welche die Möglichkeit eröffnet, sie als eine Rasse zusammenzufassen. Was sind Rassen? Schauen wir uns Hunde an - da ist diese Bezeichnung (noch?) legitim. Hunde unterscheiden sich in Form und Verhalten grob voneinander und bilden so Rassen. Innerhalb der Rassen gibt es natürlich auch eine gewisse natürliche Variation. Beim Menschen ist dies nicht anders! Das fängt bei der Hautfarbe an (die zu übersehen wirklich nur absichtlich geschehen kann), geht über völlig andere Gesichtszüge und endet in äußerlich nicht sichtbaren Unterschieden. Die Amerikaner (damit es nicht zur Verwechslung kommt: Die indianische Urbevölkerung) verfügen über keinen Höhensinn. Während wir im Aufzug spüren, daß wir uns nach oben oder unten bewegen, fühlen sie nichts. Auch höhenangst kennen sie nicht. Das läßt sich auf einen groben Unterschied in ihrer "Bauweise" zurückverfolgen: Ihnen fehlt der "Höhenmesser", den andere Menschen im Ohr tragen. Asiaten beispielsweise fehlt ein Enzym, welches den Alkohol aufspaltet und so den Abbau beschleunigt. Was für uns Europäer absolut unproblematisch ist kann bei ihnen bereits einen längeren Rausch ausmachen. Sie können bereits von mittleren Mengen gegorenen Fruchtsaftes betrunken werden! Die Hautbeschaffenheit des Negers ist eine völlig Andere als die Unsere. Diese Beispiele laßen sich praktisch beliebig fortführen, wenn man bereit ist, die Unterschiedlichkeit der menschlichen Rassen zu akzeptieren. Es gibt menschliche Rassen. Nur heißt das noch lange nicht, daß eine "besser" und eine andere "schlechter" sei. Bedeutet Rassismus nur, daß man die Existenz von menschlichen Rassen anerkennt, bin ich Rassist. Bedeutet es hingegen, daß man Andere wegen ihrer Rassenangehörigkeit herabsetzt, dann liegt mir Rassismus fern.


    Wegweiser

  8. #8
    mike
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    @*.-#P!lot#-.*

    Hört hört, da spricht der Kapitalist Fars oder sollte man es eine Farce nennen was da so vorgetragen wird?

    Die Deutschen sollten schonmal in jeglicher Hinsicht an den Krieg gewöhnt werden ("Sonntags Eintopf statt Braten!").

    Na dann sind wir ja da wieder angelangt. Vorerst noch Krieg ohne Waffen.
    Du solltest dich nicht von falschen Propheten übertöpeln lassen.
    Europa erodiert, bevor es richtig angefangen hat. Die Vergleiche, die angeführt wurden, kannst du so ziemlich alle vergessen.
    Scheinbar gibt es auch nicht was nicht rechtsextrem ist, wenn es eine andere Meinung in sich birgt.
    Unser schlauer Kopf sollte lieger einmal vortragen, daß Staaten von ihren Kolonialmächten z.T. jahrhunderte lang ausgebeutet wurden und man gar kein Interesse an deren Wohlstand hatte und hat. Man ist gezwungen mit ihnen Handel zu treiben, wenn der Krieg nicht möglich ist. Meinst du, daß irgend ein Mensch mit den Wüstensöhnen (Ölscheichs) nur ein Wort sprechen würde, wenn sie nicht die in tausenden von Jahren die zu Öl gewordenen Wälder unter der Erde hätten. Jetzt im Irak ist etwas geschehen, was es hätte nicht geben dürfen. Da hat Amerika die Moralgrenze übersprungen und einen Völkerrechtswidrigen Krieg geführt und dazu noch die vereinten Nationen für nichtig, für nicht kompetent erklärt. Und warum das wohl, weil es um das Öl ging und vor allem darum, daß Amerika seinen Dollar in den Ölstaaten festigt, weil dort schon mit dem Euro geliebeugelt wurde. Daß dort ein Terrorregime abgeschaft werden sollte, war eher drittrangig. Es war auch wieder einmal schön seine neuen Kriegsspielzeuge auszuprobierne, was sie dann ja auch reichlich gemacht haben.
    Was das heißt, wenn die US-Währung nicht mehr Handelswährung für den Rohölmarkt ist, überlaß ich deiner Phantasie.
    Eine Währung, die man bei Aldi aufgerollt als Klopapier kaufen kann
    und sogar mit einem Dollarzeichen drauf. Warum gibt es wohl so viele Globalisierungsgegener weltweit, daß sich die Regierungschef immer neue Ideen einfallen lassen um den Protesten zu entgehen. Die vermeintlich Mächtigen wollen die vermeintlich Armen ausbeuten oder in Abhängigkeit bringen, wie z.B. mit Genmanipuliertem Saatgut, welches selbst kein aussähbares Saatgut mehr poduziert, wie unser Weizenkorn zum Beispiel. Die Länder der dritten Welt, die so etwas kaufen und ansähen, haben dann eine Ernte um sich satt zu essen und sind dann wieder gezwungen von Amerika genmanipuliertes Saatgut zu kaufen, damit sie im nächsten Jahr nicht verhungern. Leider sind die vermeinlich armen oftmals nur an Bildung arm und haben ihren Reichtum unter der Erde. Sie dienen für die reichen Länder letztlich nur zur Ausbeutung der Resourcen, mit anderen Worten werden diese Länder geplündert. Und so ist es auch noch heute auf der Welt. Lese dich mal durch Netz, was den Konzern Shell angeht.
    Es sollen nämlich nur 2 Welten entstehen. Die eine die immer nur nimmt und die andere, die immer nur gibt. Man muß sich ja auch die Frage stellen wie lange unsere Vorräte noch reichen, wenn wir alle einen angemessenen Lebensstandard haben wollten. Man nimmt es billigend in Kauf, das tagtäglich abertausende Menschen vor Hunger sterben und die Mütter ihre Kinder nicht stillen können, weil sie völlig entkräftet sind.
    Hier muß einmal klipp und klar gesagt werden, daß die Welt nicht so ist, wie sie dir Propheten gern vorstellen möchten.
    Wie in der Familie mit dem kleinen Einfamlienhaus, kannst du nicht immer nur auf Kredit leben. Irgendwann fängst du an und gehst zur Pfandleihe und borgst dir Geld. Wenn du aber keinen Job mehr hast, dann kannst du dein Pfandstück nicht mehr zurückkaufen. Dann nimmst du das nächste und wieder das nächste und zum Schluß bleibt dir ein lehres Haus. Und genau so geht es Deutschland zur Zeit. Und eine Besserung ist nicht abzusehen. Denke darüber einmal in Ruhe nach, du hast jetzt ja zwei unterschiedliche Meinungen zum Lesen.
    Europa ist auf Sand gebaut und kann in der Konstalation nicht überleben.
    Lese zwischen den Zeilen, auch hier und bilde dir ein Urteil. Jede Medalie hat zwei Seiten.

  9. #9
    GESPERRT
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    Zitat Zitat von Fars
    Vergiss das törichte Autarkie-Gelaber von Wegweiser. Führe dir nur mal die Staaten vor Augen, die aus freien Stücken (z.B. Indien, Nordkorea) oder gezwungenermaßen wenig zum Welthandel beitragen (Embargos gegen Libyen, Kuba und Irak), dann wirst du erkennen, dass sie zu den ärmsten zählen.
    Fars enthält hier den Lesern absichtlich die andere Seite der Geschichte vor. Welthandelsstreben wird als heilsbringend nahegelegt. Faktisch bedeutet es nur, daß es eine Liga der "Reichen" ermöglicht. Was hat in Russland ein nicht-Mafiosi und einfacher Bürger vom "Welthandel"? Bitterste Armut. Was hier als Allheilmittel dargelegt wird, nutzt tatsächlich ersteinmal einfach nur der Bildung einer Oberschicht. Diese gewinnt damit zusätzlich noch im großen Stil an macht über die einfachen Leute. Vom eigenen Reichtum gibt man dann vielleicht gerade so viel ab, daß die Menschen keinen Aufstand anzetteln, aber man hält sie absichtlich relativ kurz. Dies ist eine vielfach angewandte Praxis. Das andere Extrem (welches wir in Deutschland praktizieren): Wir ertränken das Volk in Konsumgütern und verkünden ihnen immerda, wie gut es ihnen doch gehe!

    Ein nach Autarkie strebender Staat wird tatsächlich nicht mehr die immense Warenvielfalt bieten können, die wir heute haben. Ein Aspekt der Autarkie ist aber auch die Genügsamkeit. Die Menschen in diesem Land, diese "Wohlstandskinder" müßten sich mit etwas Weniger zufrieden geben - viele werden das nicht wollen. Wer sich ein wenig mit Geschichte beschäftigt, wird wissen, daß es einmal soetwas wie einen "Bauernstolz" gab: Diese Menschen waren mehr oder minder völlig unabhängig von allen Anderen. Was sie wirklich brauchten, erwirtschafteten sie selbst. Dieses Bild muß im Konsumwahn natürlich verschwinden, daher die negative Färbung des Wortes "Bauer". Man greift diese Menschen an, wo man nur kann. So versieht man sie mit Eigenschaftswörtern wie "dumm", "tölpelhaft", ect. Selbstversorgende Menschen sind unerwünscht. Die sollen einfach konsumieren, wie jeder andere auch! Wer das nicht kapiert, dem schmiert man Honig ums Ohr: "Ist doch viel einfacher für dich! Dann mußt du nicht mehr so hart arbeiten...". Und wer es dann noch immer nicht einsieht (die "Unverbesserlichen" ), dem erschwert man sein Leben nach Möglichkeit durch sinnlose Steuerabgaben und unnötige Bestimmungen.

    Autarkie ist kein schlechtes Bestreben - außer für den Geldhabenden, der auf Kosten der Bevölkerung weiteres Geld scheffeln möchte. Daß Volk soll bluten, das Kapital kassieren. Und wer behauptet, Autarkie sei in der heutigen Welt unmöglich, der lügt. Auch Armut hat andere Ursachen und geht nicht in jedem Fall Hand in Hand mit Autarkiebestrebungen.

    Führst du dir dagegen die Staaten vor Augen, die in den letzten Jahrzehnten ihren Außenhandel massiv steigerten (EU, ehem. Ostblock, Südkorea, China, Singapur), so wirst du erkennen, dass diese entweder zu den reichen oder bald zu reichen gehören werden.
    Unternimm eine Reise durch die ehemaligen Ostblockstaaten. Die Menschen dort sind erfrischend bodenständig und anständig. Nur: Von Reichtum keine Spur. Das heißt: Doch. Eine Spur schon. Und die führt - wie sollte es anders sein - zu den Reichen, die damit noch fester im Sattel der Macht sitzen und die ihr Volk Volk sein laßen können, da es sich gegen sie ohnehin kaum zur Wehr setzen kann.
    In China sollte man vielleicht der Korrektheit halber erwähnen, daß dort ein jede Freiheit einschränkendes Unterdrückerregime an der Macht ist. Ja, es funktioniert. Aber es ist in fast jeder Hinsicht unmenschlich.

    # Bis vor kurzem war in Indien die nationalisitsche Hindu-Partei an der Macht, welcher Atombomben und Autarkie sehr wichtig waren.
    # Wo sich Nordkorea wirtschaftlich befindet und was für Waffen es entwickelt, das brauche ich hoffentlich nicht zu erwähnen.
    # Auch die USA wollen eine autarke Rüstungsindustrie, daher schützen sie ihre marode Stahlindustrie mit hohen Einfuhrzöllen auf Stähle.
    Die Hochrüstung dieser Staaten einfach so im Raum stehen zu laßen kann man Dir bereits als mutwillige Desinformation ankreiden! X( Mit der Autarkie als Solcher hat es nichts zu tun. Leider ist es aber so, daß die Geldhabenden dazu neigen, nicht besonders wehrhaftige Länder, die es wagen, den Weg des Großkapitals zu Gunsten von ein wenig Menschlichkeit aufzugeben, zerschlagen werden. Husseins Todesurteil war nicht der Besitz oder Nichtbesitz von Massenvernichtunswaffen. Es war auch nicht sein "Diktator"-status oder sonstetwas in dieser Richtung. Sein Todesurteil unterschrieb Saddam Hussein als er ankündigte, er wolle Erdöl in Euro abrechnen!

    Zuer Erinnerung: Auch im ostasiatischen Raum wagte ein gewisses Land es, eine solche Umstellung auf Euro-Orientierung anzukündigen. Kurze Zeit später sank - wir erinnern uns - bei einem Flottenmanöver ein von den USA "versehendlich" getroffenes Boot - die Regierung verstand den Wink und zog sofort ihre Ankündigung in aller Eile zurück...

    Und auch das Deutsche Reich mußte zerschlagen werden, weil es es gewagt hatte, einen eigenen, einen deutschen Weg zu gehen.

    (So schreibt Robert Vansittart am 6. Sept. 1940 als "urgend" gezeichnet und auch mit "Secretary of State" überschrieben: "[...]The future of civilisation ist at stake. It is a question of we or they now, and either the German Reich or this country has got to go under, and not only under, but right under. I belive that it will be the German Reich. This is a very different thing from saying that Germany has got to go under; but the German Reich and the Reich idea have been the curse of the world for 75 years, and if we do not stop it this time, we never shall, and they will stop us. The enemy is the German Reich and not merely Nazism, and those who have not yet learned this lessen have learned nothing whatever, [...]." - "Die Zukunft der Zivilisation steht auf dem Spiel. Es ist nun die Frage wir oder sie und entweder das Deutsche Reich oder dieses Land [England] muß untergehen und nicht nur untergehen, sondern richtig untergehen. Ich glaube, daß es das Deutsche Reich sein wird. Dies ist eine völlig andere Sache als zu sagen, Deutschland müße untergehen; aber das Deutsche Reich und die Reichsidee waren seit 75 Jahren ein Fluch für die Welt und wenn wir sie dieses mal nicht aufhalten, werden wir es niemals und sie werden uns aufhalten. Der Feind ist das Deutsche Reich und nicht der Nazismus und wer das noch nicht kapiert hat, hat nichts verstanden, [...]".)

    # Und sehen wir nach Afrika: Entweder werden die Staaten nicht ausreichend am Welthandel beteiligt, vor allem durch den Westen, oder es sind Staaten, die von (meist recht kriegslustigen) Politikern beherrscht werden, die auch an Autarkie glauben und in der absoluten Unabhängigkeit von den ehemaligen Kolonialmächten das non plus ultra sehen.
    Deutschland hat völlig andere Voraussetzungen für eine mögliche/unmögliche Autarkie. Was absolut unerläßlich ist - und auch einiges darüber hinaus - kann der deutsche Boden für uns erbringen. Gepaar mit deutschem Erfindergeist ertrugen wir bereits den Hohn des Erdenballes - und konnten weitreichend autark leben; gerade auch in Bereichen in denen jedermann gesagt hätte, es sei nicht möglich. Die Frage ist, ob es anstrebenswert ist, eine völlige Autarkie vom Zaum zu brechen oder einfach nur weitestgehend autark zu werden. (Positiver Nebeneffekt: Unser Land müßte viele Güter selbst herstellen - Arbeitslosigkeit in heutigen Größenordnungen wird den Menschen unbekannt sein).

    Jedoch sieht man gerade in Afrika beträchtliche Wohlstandsgefälle zwischen denen, die wenig handeln, und denen, die viel handeln.
    Wundert es jemanden? Wer nicht nach besten Möglichkeiten an der Ausbeute teilnimmt, der soll auch die kapitalistische Peitsche zu spüren bekommen! Was fällt denen auch ein, sich zu verweigern?!

    Bis heute glauben viele Rechtsextremisten, dass Autarkie positiv ist. Damals war sie auch in gewisser Weise richtig, aber es herrschten auch Anfang der Dreißiger Jahre extreme Bedingungen, nämlich die Weltwirtschaftskrise. [...] Des Weiteren basiert dieser Irrglaube auf den gefälschten Statistiken des Dritten Reichs. So wissen wir heute, dass der (materielle) Lebensstandard, 1933-1939 betrachtet, sank! Die Deutschen sollten schonmal in jeglicher Hinsicht an den Krieg gewöhnt werden ("Sonntags Eintopf statt Braten!"). Der sinkende Lebensstandard wurde durch "Volksgemeinschaft" und Propaganda gefühlsmäßig kompensiert.
    Frage an Dich: Was ist besser, ein etwas ärmeres, aber damit völlig glückliches Volk oder ein materialistisches Volk, das nicht genug bekommen kann? Reinen Materialismus dem Menschen selbst vorzuziehen ist auch das erzeugnis einer kranken Zeit.

    Das Dritte Reich hatte keine andere Wahl als den Krieg: Es war nämlich bankrott! Ohne Krieg hätte es viel kürzer gelebt! Dank Kriegswirtschaft konnte das aber überdeckt und aufgestaut werden.
    Daß das Reich völlig bankrott war, ist nicht Richtig. "Flüßig" war Regierung nicht, das ist richtig. Aber so hart an der Grenze, daß sie nicht mehr handlungsfähig gewesen wären, waren sie auch nicht. Die deutsche Wirtschaft war in der Geschichte eines tüchtigen Volkes schon für die eine oder andere Überraschung gut. Und Deutschland war kurz vor Kriegsbeginn so gut wiederaufgebaut, so gut wirtschaftlich bestückt und industriell ausgerüstet, daß die Sieger von 1918 anerkennend fragten: "Sind eigentlich wir die Sieger oder die Deutschen?". Die Propaganda des Reiches wirkte gut. Das Volk hätte mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wirtschaftliche Konflikte überstanden.

    Die damalige elendige [Nachkriegs-] Warenknappheit war weniger dem Kriegsgeschehen zu verdanken sondern mehr der von den Nazis zurückgestauten Wirtschaftskrise. Und als die Währungsreform 1948 kam, waren ja die Geschäfte wieder schlagartig gefüllt.
    Auch das ist nicht richtig. Die neuen Herren hatten Deutschland wieder zum Konsum freigegeben, nachdem alle Fesselverträge unter Dach und Fach waren.

    Manche behaupten, die VR China würde irgendwann den USA den Weltrang streitig machen und dann werde es zu Kriegen kommen. Wie aber schon die Affaire mit dem US-Spionageflugzeug bei Hainan zeigte: Man ließ den Emotionen der Bevölkerung einfach freien Lauf, während diese also wieder abkühlten, war die Affaire auf diplomatische Weise längst beigelegt. Warum? Weil die USA und die VR China durch den Welthandel viel zu stark voneinander abhängig sind. Alleine die Supermarktkette Walmart hat mit China ein größeres Handelsvolumen als Großbritannien!
    Es ist eben wie in einer guten Ehe: Je größer die gegenseitige Abhängigkeit, desto stabiler ist diese Ehe. Herrscht jedoch eine zu große Unabhängikeit zwischen den Partnern, so kommt es zu Streit & Scheidung.
    Du gehst davon aus, der Geldfluß werde niemals gestört und alles laufe schön weiterhin rund. Wenn erste Störungen im Geldsystem auftreten (und der Kapitalismus ist eine Zeitbombe - es läßt sich nicht verhindern), dann ist die beschriebene Bindung von einem Tag auf den anderen - wörtlich - "nichts mehr wert" und die Armeen werden wieder maschieren. Einen dauerhaften Frieden an das Kapital zu hängen ist vielleicht die größte Torheit, die die Menschheit je begangen hat. Frieden kann nur das Ergebnis sich gegenseitig achtender, freier Völker sein. Ohne wirtschaftliche Zwänge, die von einem Tag auf den anderen verschwinden können.

    # Autarkie auf Dauer, das ist ein garantiert falscher Weg, denn sie schnürt die Entwicklung der eigenen Volkswirtschaft ein.
    Sie schürt lediglich "grenzenlosen" Wachstum ein. Nur ist der dann gar nicht mehr von Nöten... :rolleyes:

    Die "Jungtürken" waren eine nationalistische Reformbewegung zu Beginn des 20. Jhds. in der Türkei. Diese haben überhaupt nichts mit den hiesigen Halbstarken zu tun.
    Ich denke nicht, daß da Verwechslungsgefahr besteht. Meine Verwendung des Wortes war einfach im Sinne der Generation der "jungen Türken". Das sollte eigentlich jedem ersichtlich werden.


    Wegweiser

  10. #10
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    Standard

    Hallo, Wegweiser!

    Soweit ich weiß, wird in der Tierzüchtung der Begriff der Rasse auf das Aussehen bestimmter Grundrassen bezogen.

    Leider sind deine biologischen Begründungen an den Haaren herbeigezogen. Es stimmt zwar, dass man Gruppen nach besonderen phänotypischen Eigenschaften unterscheiden kann, so vertragen Japaner nur wenig Alkohol, Slawen dagegen weit mehr. Dann gibt es aber z.B. noch eine Anomalie weißer Blutkörperchen, die weitgehend nur in Afrika und Asien auftritt, also bei Menschen, die sich äußerlich stark unterscheiden. Oder noch krasser: ß-Thalassämien (monogene Störung der Hämoglobinsynthese) treten vorwiegend im Mittelmeerraum, sowie im Mittleren Osten, in Indien, in Südostasien und Afrika auf. Dann gibt es nuch eine andere Mutation, die Haemoglobinopathie C. Sie tritt vorwiegend in Amerika und Afrika auf, teilweise auch im Mittelmeerraum.
    Oder: Die Buschmänner sehen zwar aus wie Schwarze, sie sind aber in Wirklichkeit kein, weil sie sie sich kulturell und genetisch viel zu stark von den umgebenden schwarzen Völkern unterscheiden.

    Der Rassebegriff hat beim Menschen keinen praktischen Sinn, da er noch nie gezüchtet wurde, so wie das etwa mit unseren gängigen Haustierarten üblich war und ist.
    In der Politik, Ethnologie, philosophischer Anthroplogie und Soziologie kann man nur von verschiedenen Kulturkreisen, Traditionen, Mentalitätsunterschieden etc. sprechen.

    Hallo, Mike, du Freund & Schützer der Dritten Welt! :2faces:

    Verrate mir doch bitte, wie es wirtschaftlich der Dritten Welt ergehen würde, wenn die Erste Welt alle Investitionen abziehen und sich aus der Dritten Welt komplett zurückziehen würde?
    Ich kann es dir direkt sagen: Es würde ihr viel schlechter ergehen - ohne Kapital und Know-how! In Deutschland z.B. haben wir auch noch jede Menge Bodenschätze (z.B. Eisen bei Salzgitter, im Erzgebirge), nur es lohnt sich nicht sie auszubeuten angesichts der niedrigen Weltmarktpreise.
    Und selbst wenn wir nicht genügend Bodenschätze hätten, wir würden Recycling-Verfahren (weiter-)entwickeln, andere Treibstoffe und Motoren - wir haben die Forschungskapazitäten und die Dynamik, über die die Dritte Welt nie verfügt hat!
    Die Dritte Welt hat viele hausgemachte Probleme: Korruption, Klientelismus, die Unfähigkeit anzuerkennen, dass die Moderne westlich ist ...

    Gruß Fars
    Spende Blut !

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