Fakten--schlimme Fakten!

[merkava]

Das sehe ich anders...:rolleyes:

lass mal gut sein!

deutschland braucht keine revolution, nur mehr bürger, die ihre demokratischen rechte und vorallem pflichten wahrnehmen und nutzen.

über politiker und wirtschafts- und medienmogule schimpfen reicht halt nicht - macht doch den brüdern - gerade den herren volksvertretern -mehr dampf unterm hintern.

das sind eure volks- und interessensvertreter, die da im bundestag die sessel warmfurzen. ob ihr die gewählt habt oder nicht... packt die zu mit dem was eurer meinung nach nicht stimmt im land... allemal besser als stillen protest zu üben und nicht zur wahl zu gehen oder irgendwelchen unfähigen rattenfängern die stimme geben.

[ortensia blu]

...
Und nun kommen wir zu einer verbitterten, frustrierten Frau. Wir hatten mal ne Kletterhortensie, die immer den ganzen Balkon für sich in Beschlag nehmen wollte, doch mit Schere und List wußten wir sie stehts in ihre Schranken zu verweisen und gehörig zurechtzustutzen, wann immer sie zu frech ward.:]

Daß du von Wirtschaft keine Ahnung hast, wissen wir bereits. Deine Menschenkenntnis ist ebenfalls unterentwickelt, nicht einmal von Pflanzen verstehst du etwas. Es gibt keine Kletterhortensien und es gibt auch keine Bäume, an denen Geld wächst.

Jeder Mensch ist seit Urzeiten dazu genötigt, für seinen Lebensunterhalt zu arbeiten, so wie er auch gezwungen ist zu essen, zu trinken und zu atmen. Das sind Zwänge, aber keine Zwangsarbeit.

Och ja, und hier dürfen sich immer mehr Menschen, die mit Hartz4-Terrorismus drangsaliert und Zwangsenteignet werden, und immer mehr Dumpingjobber, die sich den Arsch für nichts aufreißen, in fast allen Zeitungen und Sendern erzählen lassen, wie gut es ihnen doch im Kapitalismus geht und wie gerecht es doch ist, daß sich all der Wohlstand auf eine immer kleinere Spitze verteilt, während der Rest verrottet.:hihi: Und von internationalen Gefällen will ich erst gar nicht anfangen. Ist ja armselig, die Propaganda im Kapitalismus, doch immer weniger Menschen fallen drauf rein.

Es gibt genügend Arbeit, sie ist nur zu teuer. Sie ist zu teuer, weil wir ein halbsozialistisches Umverteilungssystem mit einem riesigen bürokratischen Wasserkopf haben.
Wer reißt sich denn ein Bein aus? Wo sind sie denn, die Spargel- und Erdbeerpflücker, die Helfer im Weinbau? Da sitzt doch der Hartzer lieber gemütlich vor seinem vom Staat finanzierten Fernseher in seiner vom Sozialamt bezahlten Wohnung und holt sich aus seinem vom ebenfalls vom Sozialamt gesponserten Kühlschrank sein Bier 'raus und macht sich's gemütlich und lacht über die Deppen, die jeden Morgen zur Arbeit gehen und am Ende weniger in der Tasche haben als er selbst.
Ich spreche nicht von Menschen, die zwanzig, dreißig Jahre oder länger gearbeitet haben und arbeitslos wurden und die wegen ihres Alters keine Arbeit mehr finden. Menschen, die auf Konsum verzichtet haben und etwas für ihr Alter gespart haben, das ihnen der Sozialstaat nun wegnimmt, damit sie mit jedem Faulernzer oder Zuwanderer, der noch nie auch nur einen Pfennig in die Sozial- oder Arbeitslosenversicherung eingezahlt hat, gleichgestellt werden.
Das nennt sich dann "soziale Gerechtigkeit".

Na und, hier wird jeder potentielle Systemgegner und etwas(!) begrenzter auch jeder Bürger ebenfalls zunehmend überwacht, je mehr sich dieses Regime seinem unausweichlichen Ende nähert. Ich erinnere zum Beispiel(!) an die dreisten Brieföffnungen und Schüffeleien gegenüber G8-Gegnern. Eine Frechheit!

Das Gejammere verstehe ich nicht. Die linken Systemgegner wollen Kommunismus, Sozialismus (den linken oder den rechten), an dessen Ende die Überwachung und Ausspizelung jedes Bürgers steht. Keine Diktatur ohne Blockwarte, formelle und informelle Mitarbeiter, Stasi, KGB, Securitate oder wie sich das elende Gesocks zur Stütze der Diktaturen auch sonst nennen mag.

Und trotzdem findet man heut die schönsten und unberührtesten Naturlandschaften in der ehem. DDR.

Die wurden nur deshalb erhalten, weil alle aus der DDR raus- und keiner reinwollte. Hättet ihr millionenfache Massenzuwanderung gehabt, wäre nichts mehr davon übrig.

[merkava]

Redwing,du machst den Fehler aller Linken---du kritisierst unser System aber bietest keine machbare Alternative an.

die linken kritisieren wenigstens... die rechten träumen bestenfalls von der 4. reichsgründung und lamentieren solange über die stellung der wehrmacht als moralisches vorbild oder heldengedenktage - wie man an der braunen fluppenfraktion in sachsen ja sehen kann.

was uns fehlt ist doch die solidarität... wo sind denn die demonstrationen gegen hartz4 gebleiben... geht doch keiner hin... aber alle maulen sie rum...

wir brauchen keine revolution, keine krawalle sondern nur mehr menschen, die ihre bürgerlichen rechte auf ein menschenwürduges dasein einforden.

unser and ist eines der reichsten, nur wird nicht mehr nach untenverteilt, was man den politikern als fahrlässigen umgang mit vom volk übertragenen aufgaben und pflichten vorwerfen kann.

die polen haben mit mut und solidarität den grundstein für den niedergang der sowjetmacht und des ostblocks gesetzt... warum sollten die deutschen nicht im stande sein ein recht auf arbeit und menschenwürdiges dasein einzufordern.

[ErhardWittek]

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unser and ist eines der reichsten, nur wird nicht mehr nach untenverteilt, was man den politikern als fahrlässigen umgang mit vom volk übertragenen aufgaben und pflichten vorwerfen kann.
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Du scheinst es noch nicht mitbekommen zu haben, daß wir nicht reich, sondern hoffnungslos verschuldet sind, gerade weil munter umverteilt wird.

Zur Finanzierung der Almosen, mit denen Wählerstimmen gekauft wurden und immer noch werden, haben die verantwortungslosen Politiker derart sinnlos Schulden gemacht. Sie haben das Vermögen des Volks verschleudert zum Schaden aller und vor allem zu Lasten künftiger Generationen.

[franek]

Das finde ich besonders erschreckend. Wer von euch frühstückt denn regelmässig zusammen mit den nachbarsfamilien?

Gott bewahre!

[merkava]

Du scheinst es noch nicht mitbekommen zu haben, daß wir nicht reich, sondern hoffnungslos verschuldet sind, gerade weil munter umverteilt wird.

Zur Finanzierung der Almosen, mit denen Wählerstimmen gekauft wurden und immer noch werden, haben die verantwortungslosen Politiker derart sinnlos Schulden gemacht. Sie haben das Vermögen des Volks verschleudert zum Schaden aller und vor allem zu Lasten künftiger Generationen.

arm, mein lieber freund und kenner des elends, sind die menschen afrikas und asiens, die morgens nicht wissen ob sie den abend erleben.

die sind so arm, dass ich mich schäme, in deuschland von gassierender armut zu sprechen... das problem ist nur, dass unser geld nicht da ankommt wo es hin soll und von leuten verteilt wird, die an realitätsverlust leiden.

grosse konzerne nutzen aus steuergeldern erstellte infrastrukturen und zahlen aus ihren milliardenerträgen keinen cent an den staat zurück. das ist assozial!

daran ist kein musel oder wirtschaftsflüchtling aus afrika schuld... das liegt in unserer hand den herrschaften mitzuteilen wann schluss ist mit lustig.

globalsierung hin oder her... die wollen ihren teuren scheiss auch irgendwo verkaufen... wer im land keine steuern zahlt braucht auch nicht meinen hier einen markt zu bekommen.

aber der deutsche michel rennt lieber einem rattenfänger hinterher, als dass er sein schicksal selbst in die hand nimmt.

[ErhardWittek]

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Es gibt genügend Arbeit, sie ist nur zu teuer. Sie ist zu teuer, weil wir ein halbsozialistisches Umverteilungssystem mit einem riesigen bürokratischen Wasserkopf haben.
Wer reißt sich denn ein Bein aus? Wo sind sie denn, die Spargel- und Erdbeerpflücker, die Helfer im Weinbau? Da sitzt doch der Hartzer lieber gemütlich vor seinem vom Staat finanzierten Fernseher in seiner vom Sozialamt bezahlten Wohnung und holt sich aus seinem vom ebenfalls vom Sozialamt gesponserten Kühlschrank sein Bier 'raus und macht sich's gemütlich und lacht über die Deppen, die jeden Morgen zur Arbeit gehen und am Ende weniger in der Tasche haben als er selbst.
Ich spreche nicht von Menschen, die zwanzig, dreißig Jahre oder länger gearbeitet haben und arbeitslos wurden und die wegen ihres Alters keine Arbeit mehr finden. Menschen, die auf Konsum verzichtet haben und etwas für ihr Alter gespart haben, das ihnen der Sozialstaat nun wegnimmt, damit sie mit jedem Faulernzer oder Zuwanderer, der noch nie auch nur einen Pfennig in die Sozial- oder Arbeitslosenversicherung eingezahlt hat, gleichgestellt werden.
Das nennt sich dann "soziale Gerechtigkeit".

Da soll mal einer noch sagen, die Sozen betrieben keine Klientelpolitik.

Die größte Ungerechtigkeit ist die Gleichbehandlung aller Menschen ungeachtet ihrer unbestreitbaren Unterschiede in Mentalität und Leistungsbereitschaft. Schneller und effektiver kann man eine Volkswirtschaft gar nicht zugrunde richten, als mit sozialer Gerechtigkeit nach Sozenverständnis.

[ErhardWittek]

arm, mein lieber freund und kenner des elends, sind die menschen afrikas und asiens, die morgens nicht wissen ob sie den abend erleben.

die sind so arm, dass ich mich schäme, in deuschland von gassierender armut zu sprechen... das problem ist nur, dass unser geld nicht da ankommt wo es hin soll und von leuten verteilt wird, die an realitätsverlust leiden.

grosse konzerne nutzen aus steuergeldern erstellte infrastrukturen und zahlen aus ihren milliardenerträgen keinen cent an den staat zurück. das ist assozial!

daran ist kein musel oder wirtschaftsflüchtling aus afrika schuld... das liegt in unserer hand den herrschaften mitzuteilen wann schluss ist mit lustig.

globalsierung hin oder her... die wollen ihren teuren scheiss auch irgendwo verkaufen... wer im land keine steuern zahlt braucht auch nicht meinen hier einen markt zu bekommen.

aber der deutsche michel rennt lieber einem rattenfänger hinterher, als dass er sein schicksal selbst in die hand nimmt.

Dir selbst scheint es noch recht gut zu gehen, daß Du Dich um die ganze Welt sorgen kannst. Aber davon abgesehen, daß sich arm recht unterschiedlich definiert, ist es an der Zeit, daß sich so langsam mal jeder wieder mehr um sich selbst kümmert.

Dir ist es wohl entgangen, daß die fetten Jahre vorbei sind, in denen wir die großmütigen reichen Vettern geben und von oben herab die Almosen in alle Welt verteilen konnten. Wir gehen einer Volksverarmung entgegen, die aufgrund der Eitelkeit und des kindischen Konkurrenzgebarens der Parteien rücksichtlos in die Wege geleitet wurde. Dieses Problem beschäftigt mich weit mehr, als das der Afrikaner.

Glaubst Du denn wirklich, wenn wir die linken Rattenfänger wählen, geht es automatisch den Afrikanern besser? Glaubst Du, daß dieselben Leute, die die DDR zu Schrott gefahren haben, es jetzt plötzlich besser könnten? Und glaubst Du, daß alle glücklicher sind, wenn die Unterschiede per Zwang von oben abgeschafft werden?

Wenn Du etwas für die "armen" Afrikaner und Asiaten tun möchtest, dann setz' Dich dafür ein, daß per Aufklärung die karnickelartige Vermehrung dieser Menschen aufhört. Denn viele Kinder im Zusammenhang mit schwindenden Ressourcen machen die Menschen nur noch ärmer. Und je mehr wir reinbuttern, desto höher wird deren Vermehrungsrate. Wahrscheinlich ist hier unsere Schuld an der Armut der Dritten Welt eher festzumachen.

Ich glaube kaum, daß wir der Armut anderer dadurch abhelfen, indem wir freiwillig auf jeden Wohlstand verzichten und ebenfalls in Wellblechbaracken hausen. Wenn Du das tun willst, ist das Deine Sache. Ich halte jedenfalls nichts davon.

[merkava]

im prinzip gebe ich dir recht.

das mit den karnikeln solltest du jedoch dem papst mal bei gelegenheit stecken, die brüder aus rom waren ja noch bis vor kurzem der meinung, dass poppen ohne gummi sünde sei... neben der geburtenexplosion auch noch aids... böse menschen könnten absicht dahinter vermuten.

[Brimborium]

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Der Sozialismus hat funktioniert, wären in den 80er Jahren nicht feindliche Elemente hinzugekommen.

feindliche Elemente? meinst du die aufbegehrenden Bürger oder den Druck auf die DDR endlich mal irgendeine Rechnung zu bezahlen und zwar mit echtem Geld und nicht mit dem selbst gedruckten Klopapier genannt Ostmark?