Türkenvertreter Çinar
„Wir fühlen uns diskriminiert“
22.06.2007 17:23 Uhr
Der Herr scheint nicht verstanden zu haben, dass es kein Zusammenleben in multikulturellen Gesellschaften geben kann, wenn ein Grüppchen auf dem Schulhof Türkisch, ein anderes Russisch, ein anderes Arabisch und ein kleines Grüppchen Deutsch spricht. Ein Miteinander der Schüler kann es nur geben wenn sich einer dem anderen verständlich machen kann, das scheint ihm entweder nicht klar oder egal zu sein.Herr Çinar, Fachleute loben die Weddinger Herbert-Hoover-Schule, weil auf ihrem Pausenhof nur noch Deutsch gesprochen werden darf. Das fördere die Integration von Migrantenkindern. Warum lehnt der Türkische Bund die Deutschpflicht in der Pause ab?
Man kann doch keinem Menschen das Recht nehmen, sich in seiner eigenen Sprache zu unterhalten …
Safter Çinar (61) ist seit 1991 Sprecher des Türkischen Bundes Berlin und seit 2005 Vorsitzender des Türkischen Elternvereins. Er war jahrelang in der Ausländerberatung tätig.
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"Er war jahrelang in der Ausländerberatung tätig." - interessant, welche Einstellung Leute mitbringen die Ausländer in Deutschland beraten.