Leider verschweigt uns der Artikel die integrationsunwillige Ethnie, aber mit ein bißchen Phantasie läßt sie sich erraten.Die Integration von Ausländern wird in deutschen Großstädten offenbar stärker als Problem wahrgenommen als in anderen Ländern.
Das geht aus einer Umfrage zur Lebensqualität in 75 europäischen Städten hervor, die die EU-Kommission am Donnerstag in Brüssel veröffentlichte. Besonders in Berlin wird demnach die Integration der ausländischen Bevölkerung als unzureichend empfunden.
Nur 27 Prozent der befragten Berliner bejahten die Aussage, Ausländer seien in ihrer Stadt gut integriert. Damit liegt die Bundeshauptstadt europaweit auf dem drittletzten Platz: Noch niedriger fiel die Zustimmung nur in den schwedischen Großstädten Malmö und Stockholm aus. Auffällig ist zudem, dass sich in dieser Frage alle sieben in die Erhebung einbezogenen deutschen Städte im unteren Drittel wiederfinden. So zeigte sich auch in Dortmund, Essen und Hamburg eine Mehrheit der Befragten mit der Integration der in diesen Städten lebenden Ausländer unzufrieden. Relativ ausgeglichen fiel das Meinungsbild nur in Leipzig, München und Frankfurt an der Oder aus.
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Zukünftig können wir außer Phrasen von Partylöwen Klaus Wowereit wohl keine konstruktiven Lösungen erwarten.
Aus "Arm, aber sexy" wird "Arm und unsexy".