Integration von Ausländern und Migranten

[esperan]

Mich nervt es langsam, dass unsere Politik andauernd nach außen hin bemüht ist das Wort "Integration" von Migranten und Ausländern in der Vordergrund zu stellen, obwohl klar erkennbar ist, dass es mit solchen Gesetzen und solch einer Ausländerpolitik gar nicht möglich ist. Das Volk hört jeden Tag, wie man sich bemüht und sieht nur die Probleme, die nicht gemeistert werden (können?).

Nun frage ich mich, wie ist die Stimmung im Volk hinsichtlich des Wortes "Integration". Wollen die Deutschen überhaupt was davon wissen? Oder wollen viele eigentlich nur die Fremden nicht sehen und am besten wieder loswerden? Das wäre mal eine Umfrage an das Volk ... ich kann leider nur hier eine starten.

Ausländer und Migrant wird zur Zeit nur mit dem Wort "Problem" in Verbindung gebracht. Kriminalität, Überschwemmung des Landes mit Massen dieser Menschen, drohende Entfremdung, Landnahme, Terror, etc. Die Angst um die eigenen Kinder, welche in der Schule durch Migranten und Ausländer repressalien erfahren. Dann noch eine unglaubwürdige, verlogene Politik. Wieviele Menschen sind noch dazu bereit diesem Treiben zuzusehen? Was sind die Gedanken der Menschen hierzu und dann wäre eine ehrliche Frage, die einer ehrlichen Antwort bedarf:

Wünscht man sich überhaupt die Integration fremder Völker?

[esperan]

Deutsche halten Integration für gescheitert
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25.05.2007 11:33 Uhr
25.05.2007 11:33 Uhr





Anzeige Paris - Bei einer Umfrage sagten 32 Prozent in der Erhebung im Auftrag der Zeitung "International Herald Tribune" und des Nachrichtensenders France 24, der Anteil der Einwanderer liege ungefähr richtig. Sechs Prozent meinten, es gebe zu wenige Zuwanderer, und sieben Prozent hatten keine Meinung. Höher war die Ablehnung unter den fünf europäischen Ländern der Umfrage nur in Großbritannien (67 Prozent). In Italien fanden wie in Deutschland 55 Prozent der Befragten die Zahl der Zuwanderer zu hoch.

In Spanien meinten 45 Prozent, dass es zu viele Migranten mit Aufenthaltsrecht gebe. In Frankreich waren es nur 32 Prozent. Dort hielten 52 Prozent der Befragten den Anteil der legalen Einwanderer an der Gesamtbevölkerung für richtig. Damit zeigte sich ein ähnliches Bild wie in den USA: Dort gab es aus Sicht von 35 Prozent der Umfrage-Teilnehmer zu viele Einwanderer, wogegen 43 Prozent die Zahl als angemessen bezeichneten. Am höchsten unter den sechs Ländern der Studie war in den Vereinigten Staaten die Zahl der Menschen, für die es zu wenige Zuwanderer gab (13 Prozent).

Deutsche finden Zahl der Migranten zu hoch



In Deutschland war dagegen die Zahl der Menschen am höchsten, die von einem Scheitern der Integration von Einwanderern sprach (58 Prozent). Es folgten Frankreich (56 Prozent), Italien (52 Prozent) und Großbritannien (50 Prozent). In Spanien meinten 62 Prozent, die Integration sei weder ein Erfolg noch gescheitert.

70 Prozent der Deutschen gaben in der Erhebung an, Migranten mit Aufenthaltsrecht sollten vor der Annahme der Staatsbürgerschaft keine Sozialleistungen des Staates erhalten. In Italien waren es 80 Prozent, in Großbritannien 79 Prozent, in Frankreich 62 Prozent und in Spanien 60 Prozent. In Italien, Großbritannien und Deutschland war auch eine Mehrheit der Befragten dafür, Einwanderer ohne gültige Papiere unabhängig von ihrer familiären Situation auszuweisen. In Spanien waren es 43 Prozent und in Frankreich nur 34 Prozent.

Aussagen im Bezug auf die Gesamtbevölkerung

Für die Studie wurden durch das Institut Harris Interactive 6585 Antworten von Teilnehmern ausgewertet, die zwischen dem 2. bis zum 14. Mai an einer Internet-Befragung teilnahmen. Die Ergebnisse wurden von dem Institut über einen statistischen Schlüssel von den Internet-Nutzern auf die Gesamtbevölkerung hochgerechnet. (tso/AFP)
Deutsche halten Integration für gescheitert Deutsche halten Integration für gescheitert

Quelle: [Links nur für registrierte Nutzer]

[esperan]

Wie viele wohl ihre wirklichen Gedanken offenbaren würden, wenn wir sie hören könnten? Ob die Zahl dann nicht sehr viel höher liegen würde?

[wtf]

Die plumpe, unscharfe Formulierung Ausländer ist irreführend. Es müßte Moslems heißen oder sieht jemand Probleme bei der Integration von Franzosen, Spaniern oder Briten?

[sporting]

Die plumpe, unscharfe Formulierung Ausländer ist irreführend. Es müßte Moslems heißen oder sieht jemand Probleme bei der Integration von Franzosen, Spaniern oder Briten?

100% zustimmung! mir sind alle leute willkommen solange es keine muslime sind.

muslime will ich in deutschland ... nein in ganz europa nicht haben!

[Deutschmann]

Die plumpe, unscharfe Formulierung Ausländer ist irreführend. Es müßte Moslems heißen oder sieht jemand Probleme bei der Integration von Franzosen, Spaniern oder Briten?

Die machen ja auch irgendwie keine Probleme. Im Gegenteil: Habe mal mit Italienern ne´Party gefeiert. Ein blödes Wort wurde sogleich mit Ramazzotti begossen. Stessfaktor null.

Außer die Briten auf Mallorca. :-) :-) :-)

[Settembrini]

Für die Studie wurden durch das Institut Harris Interactive 6585 Antworten von Teilnehmern ausgewertet, die zwischen dem 2. bis zum 14. Mai an einer Internet-Befragung teilnahmen. Die Ergebnisse wurden von dem Institut über einen statistischen Schlüssel von den Internet-Nutzern auf die Gesamtbevölkerung hochgerechnet. (tso/AFP)

Wie repraesentativ die Meinungen von Internet-Nutzern sind, sehen wir hier ja jeden Tag.

[erwin r analyst]

Ich spreche für mich:

Integration ist gescheitert und daher sollte man die Musel (die anderen sollen bleiben) nach Hause schicken.

[-SG-]

naja das kann man so nicht fragen. Ich wünsche natürlich, dass die Menschen, die hier leben (also übrigens auch Deutsche), sich insofern integrieren als sie die hier üblichen Sitten, Normen und Werte internalisieren und sich mit dem Land und der Gesellschaft identifizieren. Das ist Integration. Nicht nur die Sprache sprechen und den Pass besitzen.

Allerdings will ich von bestimmten Leuten nicht, dass sie sich integrieren. So Leute wie jüngst die Vorsitzenden der türkischen Verbände, die offen darlegen dass sie eigentlich nur ihre kulturelle Kolonie hier ungestört aufbauen wollen, die sollen sich nicht integrieren, die sollen keine wichtigen Aufgaben im gesellschaftlichen Leben einnehmen, denn ich will nicht dass so einer in der Politik, bei Polizei oder Feuerwehr, in Schulen oder Kindergärten oder sei's nur bei der Reperatur meines Wasserschadens irgendeinen Einfluss und eine Verantwortung in der Gesellschaft hat. Solche Leute sollen nicht die Sprache sprechen und keinen Pass bekommen, sie sollen Problemkinder werden die im Knast sitzen, abgeschoben oder sonstwas werden, diese hinterhältigen Gnome sollen nie hier ankommen. Ist aber eh schon zu spät wie man merkt.

[esperan]

naja das kann man so nicht fragen. Ich wünsche natürlich, dass die Menschen, die hier leben (also übrigens auch Deutsche), sich insofern integrieren als sie die hier üblichen Sitten, Normen und Werte internalisieren und sich mit dem Land und der Gesellschaft identifizieren. Das ist Integration. Nicht nur die Sprache sprechen und den Pass besitzen.

Allerdings will ich von bestimmten Leuten nicht, dass sie sich integrieren. So Leute wie jüngst die Vorsitzenden der türkischen Verbände, die offen darlegen dass sie eigentlich nur ihre kulturelle Kolonie hier ungestört aufbauen wollen, die sollen sich nicht integrieren, die sollen keine wichtigen Aufgaben im gesellschaftlichen Leben einnehmen, denn ich will nicht dass so einer in der Politik, bei Polizei oder Feuerwehr, in Schulen oder Kindergärten oder sei's nur bei der Reperatur meines Wasserschadens irgendeinen Einfluss und eine Verantwortung in der Gesellschaft hat. Solche Leute sollen nicht die Sprache sprechen und keinen Pass bekommen, sie sollen Problemkinder werden die im Knast sitzen, abgeschoben oder sonstwas werden, diese hinterhältigen Gnome sollen nie hier ankommen. Ist aber eh schon zu spät wie man merkt.

Deine Worte sind gar nicht so schlecht. Ich möchte auch nicht, dass Täuscher integriert oder gar eingedeutscht - eingebürgert - werden. Denn sie unterwandern unsere Gesellschaft für ein zukünftiges Ziel. Und das gilt es zu verhindern. Deshalb würde ich auch den Pasus im Gesetz einfügen: Es darf auch ausgebürgert werden, wo es notwendig ist. Um diese Gesellschaft und den Frieden darin zu erhalten oder Schadensbegrenzung zu realisieren. Diese Massenweise Unterwanderung durch Einbürgerung muss beendet werden. Den anständigen Menschen schützen, den anderen eben vor die Konsequenzen stellen. Das wäre ehrlich, aufrichtig und auch abschreckend. Doch wir verharren weiter im Dornröschenschlaf.

Es muss ein Umdenken entstehen ... Menschen sind für sich slebst verantwortlich und müssen mit den Konsequenzen rechenen, die durch ihr handeln entsteht. Mir sagte mal ein kluger Mensch: Du darfst alles ... auch morden ... doch ... Du musst mit den Konsequenzen rechnen und damit leben können. Das ist die Grundfreiheit eines jeden Menschen. Nicht etwas zu tun und zu dumm sein, sich erwischen zu lassen, sondern sich den Konsequenzen bewusst zu werden.

Aber Du hast recht: Es ist bereits zu spät. Wir können nur noch Schadensbegrenzung betreiben. Aber tröste dich ... das war schon imemr während der Geschichte. Alles erblühte und irgend wann mal verblühte es. Schade, dass es in so einem kurzen Zeitraum geschieht, dass alles in einem Leben erlebbar ist. Wir hätten ja auch in Kriegsszeiten aufwachsen können - der während des ganzen Lebens nicht endet ... das wäre auch schade. Alles hat seine Zeit ... und wir leben in dieser Zeit. Und so ist es gut und so ist es richtig. Nachfolgende Generationen haben ihre Probleme ... wir halt das jetzt ... also ganz ruhig und gelassen bleiben. Und weiter motzen ... .