Daten-GAU bei Bundeswehr

[Sauerländer]

außerdem: ein "panne", wer's glaubt

Das ist der entscheidende Punkt.
Orwells Gedächtnislöcher haben mal wieder zugeschlagen.

[FranzKonz]

deshalb sollen ja auch die privatwirtschaftlichen provider die daten vorrätig halten. die sind nicht so schlampig.
außerdem wäre es doch praktisch, wenn die regierung unsere daten speichert. da weiß man genau, daß irgendwann durch irgendeine "panne" mal eben ein paar tausend terabyte daten aus fünf jahren speicherzeit verschwinden ...

außerdem: ein "panne", wer's glaubt

Die Panne ist, daß es öffentlich wurde.

Sind unsere Geheimdienste nicht fabelhaft geheim?

[franek]

Die Panne ist, daß es öffentlich wurde.

Sind unsere Geheimdienste nicht fabelhaft geheim?

Genau! Das dieser böse Kurnaz "uns" auch nur Schwierigkeiten bereitet.

[franek]

Es gibt wohl einiges zu verbergen.

Der FDP-Politiker Hellmut Königshaus glaubt nicht an eine Panne, die zur Vernichtung geheimer Daten über die Auslandseinsätze der Bundeswehr geführt haben soll. Er halte den Zeitpunkt der angeblichen Aktenvernichtung, Juli 2005, für auffällig, sagte Königshaus, Mitglied im BND-Untersuchungsausschuss. Zu diesem Zeitpunkt habe die damalige rot-grüne Bundesregierung gewusst, dass sie aufgeben müsse.

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[lobentanz]

Der Untersuchungsausschuss des Bundestages sitzt jetzt auf dem Trockenen. Ströbele, der wieder die bösen Machenschaften der Bundeswehr "aufdecken" wollte, ist gelackmeiert.
Eine derartige zügige Bereinigung hätte ich der Bundeswehr nicht zugetraut.

Alle Achtung!

[Alfredos]

Der Untersuchungsausschuss des Bundestages sitzt jetzt auf dem Trockenen. Ströbele, der wieder die bösen Machenschaften der Bundeswehr "aufdecken" wollte, ist gelackmeiert.
Eine derartige zügige Bereinigung hätte ich der Bundeswehr nicht zugetraut.

Alle Achtung!

Die Stasi läßt grüßen.

[Stechlin]

niemand, Kohls Kanzleramtsminister hatte 1998 auch alle sensiblen Daten auf den Festplatten gelöscht.

Oder denken wir an die "Starfighteraffäre", in die der damalige Verteidigungsminister F.J.Strauß verwickelt war. Im anschließenden Untersuchungsausschuß 1962 stellte sich dann heraus, daß alle Akten über den Starfighter verschwunden waren. Sachen gibt´s...

Selbst wenn Herr Wichert die Bänder aufgegessen hätte, würden professionelle Datenrettungs*unternehmen nach der Verdauung den Inhalt wieder herstellen können.

Der Leiter der Datensicherung im Hochschulrechenzentrum der Freien Universität Berlin, Bernd Melchers, am Montag im ARD-Magazin Report Mainz zu den Äußerungen von Verteidigungsstaatssekretär Peter Wichert über verschwundene Daten bei der Bundeswehr.

Wichtiger ist es natürlich herauszufinden, was die pöse Stasi so alles in Form von geschredderten Unterlagen hinterließ, um sie heute mit einem Millionenaufwand wieder zusammenzukleben oder zu sichern. Schon merkwürdig, was alles so geht, was alles so gehen soll (!) und was alles so nicht geht oder so nicht gehen soll.

Was für ein Theater. Was für ein Schauspiel. Wer ernsthaft glaubt, es handele sich um eine Panne, der glaubt auch an den Weihnachtsmann.

Die BRD ist ein Unrechtsregime. Um dies zu verschleiern, finden eben in unregelmäßigen Abständen die Bundeslöschtage statt. Was wohl die Birthlerbehörde dazu sagt? Aber unsere ach so wackeren "Bürgerrechtler" sind mit anderen "Dingen" beschäftigt.

Das kann der Bundeswehr nun nicht mehr passieren. Die einen hinterlassen Aktenberge, die anderen Leichen. Ich find´s super im Rechtsstaat BRD!

[Stechlin]

Das ist der entscheidende Punkt.
Orwells Gedächtnislöcher haben mal wieder zugeschlagen.

Ja, das Ministerium für Wahrheit hat mal wieder ganze Arbeit geleistet.
Doppelplusgut!

[wtf]

Ich bin ja nicht der Oberguru, aber die Grundregel, wonach Daten auf zwei unterschiedlichen Medien vorzuliegen haben und andernfalls als verloren gelten, ist Allgemeingut.

Ich glaube nicht an diese Panne.

[Klopperhorst]

Da wird sich doch noch irgendwo ein Freemail Account oder ein USB Stick finden lassen, wo der Schrott drauf ist.

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