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Thema: Apokalyptische Prophezeiungen

  1. #1
    GESPERRT
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    Standard Apokalyptische Prophezeiungen

    Teil 1:

    "In den großen volkreichen Ländern Südasiens, die im Jahre 2000 voraussichtlich 1,3 Milliarden Menschen bevölkern werden, verbessern sich die Verhältnisse so gut wie gar nicht."
    Global 2000, 1980

    "Dass die Völker schon sehr bald ihre Güter rationieren werden, ist so gewiss, wie zwei mal zwei gleich vier ist."
    Herbert Gruhl, CDU-Politiker und später Mitbegründer der GRÜNEN
    Quelle: Der Stern Nr. 22/1977

    "Das 20. Jahrhundert wird zur Verelendung des gesamten Erdballs im 21. Jahrhundert führen."
    Herbert Gruhl, CDU-Politiker und später Mitbegründer der GRÜNEN
    Quelle: Süddeutsche Zeitung, 4.10.1975

    "In besonders detaillierten Studien haben Pestel und Mesarovic die Lage Südasiens untersucht. Sie kommen zu dem Schluss, dass selbst bei optimistischen Annahmen eine Hungerkatestrophe erwartet werden muss , die in den frühen achtziger Jahren beginnt und um das Jahr 2010 ihren Höhepunkt erreichen wird'. Die Autoren rechen mit einer Milliarde Hungertoten."
    Der Stern Nr. 44/1974 (in einem Artikel über einen Bericht des "Club of Rome", den Eduard Pestel und Mihailo Mesarovic verfasst hatten)

    "Es wird dann zu solcher Zerrüttung in den zuerst betroffenen Regionen, wie etwa Indien, und zu Milliarden Toten kommen."
    Dennis Meadows,1974 (Stern-Interview)
    Quelle: Der Stern Nr. 44/1974

    "Mehr als dreieinhalb Milliarden Menschen bevölkern bereits unseren sterbenden Planeten - und etwa die Hälfte von ihnen wird verhungern."
    Paul Ehrlich 1972 in einem Zukunftsszenario
    Quelle: Alvin Toffler, Kursbuch für das Dritte Jahrtausend, Bern 1973

    "Während es Kohle noch für Jahrtausende gibt, gibt es Öl nur noch für wenige Jahrzehnte. Die verschiedenen Schätzungen der Vorräte ergeben kein übereinstimmendes Bild, aber dass die vereinigten Staaten in höchstens 20 Jahren kein Öl mehr haben werden, steht fest."
    Anton Zischka in "Ölkrieg", erschienen in Leipzig 1939


    Man braucht den angeblich menschengemachten Klimawandel kaum extra zu erwähnen,stimmts?

  2. #2
    GESPERRT
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    Standard AW: Apokalyptische Prophezeiungen

    Teil 2:

    Des Grotesken eingedenk:

    "Wir müssen uns nicht wundern wenn diese edlen Kreaturen (die Elefanten) noch zu Lebzeiten unserer Generation zu den ausgestorbenen Tieren gehören werden, wie der Auerochse, die Stellersche Seekuh oder die Dronte."
    Georg Schweinfurth, deutscher Afrikaforscher, 1872
    Quelle: Ian Parker, "Ivory Crisis", London 1983

    "Die massenhaft unternommenen Jagden stellen für das nächste Jahrhundert eine Ausrottung der Elefanten in Aussicht."
    Aus dem Buch "Deutschlands Kolonien", 1898

    "In zehn Jahren müssen wir unseren Kindern möglicherweise erklären, dass es keine Elefanten mehr gibt"
    African Wildlife Foundation, 1989

    "Die Stunde kann nicht mehr fern sein, in der sich die schönen Augen der letzten ‚Twiga' (Giraffe), wie sie die Waswahili nennen, in der Einöde schliessen."
    Georg Schillings, Afrikaforscher und Großwildjäger, 1905
    Quelle: C. G. Schillings, "Mit Blitzlicht und Büchse", 1905

    "Es gibt keine Maikäfer mehr"
    Reinhard Mey, Sänger machte in einem Lied die wachsende Motorisierung für das Aussterben der Maikäfer verantwortlich, 1974

    "Schon die jetzigen Kinder und Jugendlichen werden pausenlos Katastropheneinsätze jahraus und jahrein erleben."
    Herbert Gruhl, CDU-Politiker und später Mitbegründer der GRÜNEN
    Quelle: Capital Nr. 9/1976

    "Weitgehend eine Folge der Abholzung und Urbarmachung unberührter Gebiete ist der in den beiden folgenden Jahrzehnten zu erwartende Verlust von annähernd einem Fünftel aller biologischen Arten unseres Planeten (das sind grob geschätzt mindestens 500 000 Pflanzen- und Tierarten).
    Global 2000, 1980

    "Im Jahr 2000 werden wir keine Straßenbäume mehr haben."
    Aloys Benatzky, renommierter deutscher Gartenarchitekt, 1981
    Quelle: Die Weltwoche, 31.1.2002

    "Die Eiche stirbt aus."
    Quelle: Die Tageszeitung (taz) vom 3.12.1993

    "Die ersten großen Wälder werden schon in den nächsten fünf Jahren sterben. Sie sind nicht mehr zu retten."
    Professor Bernhard Ullrich, deutscher Forstwissenschaftler, 1981
    Quelle: Der Spiegel Nr. 47/1981

    "Der deutsche Wald stirbt. Wissenschaftler zweifeln, ob auch nur fünf Jahre Zeit bleibt, dies zu verhindern."
    Süddeutsche Zeitung, 23.12.1982

    "Noch zwanzig Jahre deutscher Wald?"
    Die Zeit, 7.1.1983

    "Die Wälder siechen immer schneller dahin. Die Horrorvision, es könnten sich dort, wo heute noch Wälder stehen Grasfluren (die Ökologen sprechen von ‚Säuresteppen') ausbreiten, ist nicht mehr einfach fortzuwischen."
    Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 29.12. 1982

    "Wir stehen vor einem ökologischen Hiroschima."
    Der Spiegel, Nr.7/1983 (zum Thema: "Waldsterben")

    "An der Diagnose gibt es nichts mehr zu deuteln, Fünfzig Prozent der bundesdeutschen Wälder sind geschädigt."… Am Ausmaß des Waldsterbens … "könnte heute nicht einmal der ungläubige Thomas zweifeln, allenfalls ein Ignorant."
    Die Zeit, 1984
    Quelle: Die Weltwoche, 31.1.2002

    "Das Sterben der Wälder wird unsere Länder stärker verändern als der zweite Weltkrieg."
    Hubert Weinzierl, Vorsitzender des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND) in den achtziger Jahren des 20. Jahrhunderts
    Quelle: NOVO Nr. 79/2005

    "Es ist nicht fünf vor zwölf. Sondern es ist längst zwölf Uhr gewesen. Die Sturzfahrt ist in den freien Fall übergegangen."
    Moritz Leuenberger, Nationalrat der Sozialdemokratischen Partei der Schweiz, 1984 (über das "Waldsterben")
    Quelle: Basler Zeitung, 29.5.1998

    "Wir stehen am Rande eines Abgrundes, einer Katastrophe. Wir sind eine mehrheitliche Gesellschaft von Automobilisten, die sehr wohl und sehr entscheiden für das Waldsterben verantwortlich sind."
    Verena Grendelmeier Nationalrätin der LDU/EVP (Landesring der Unabhängigen / Evangelische Volkspartei) der Schweiz, 1984
    Quelle: Basler Zeitung, 29.5.1998

    "Kaum noch grüne Flecken"
    Focus Nr. 48/1993 (zum Thema "Waldsterben")

    "Bei der heute geschätzten Geschwindigkeit der Wüstenausdehnung würden sich die Wüstengebiete auf der Erde, die jetzt etwa 800 Millionen Hektar umfassen, bis zum Jahr 2000 um fast zwanzig Prozent vergrößern."
    "Global 2000", 1980

    "Europa geht der Versteppung entgegen"
    Zeitungsmeldungen nach dem extrem trocken Sommer von 1947 als Ursache wurde die Atombombe genannt, 1947
    Quelle: NZZ vom 6.6.1997

    "Drohende Versumpfung Europas"
    Zeitungsmeldungen nach dem verregneten Sommer 1948, als Ursache wurde die Atombombe genannt, 1948
    Quelle: NZZ vom 6.6.1997

    "Die ... Luftverschmutzung könnte die globale Temperatur um
    mehr als drei Grad sinken lassen ... ausreichend, um eine Eiszeit auszulösen."
    Stephen Schneider, Klimatologe (der später von einer katastrophalen globalen Erwärmung überzeugt war) in der Zeitschrift Science, 1971

    "Meteorologen sind uneins über die Ursache und das Maß der Abkühlung. Aber sie sind fast einstimmig der Ansicht, dass dieser Trend die landwirtschaftliche Produktivität für den Rest des Jahrhunderts verringern wird."
    Aus Newsweek, 1975
    Quelle: Tagesspiegel 29.12.1997

    "Das Ende des Meeres kam im Spätsommer 1979. Im September 1979 waren alle wichtigen Meerestierarten ausgerottet. Bewohner ganzer Küstenregionen mussten evakuiert werden, da die angeschwemmten Haufen toter Fische einen bestialischen Gestank verbreiteten."
    Paul Ehrlich 1972 in einem Zukunftsszenario
    Quelle: Alvin Toffler, Kursbuch für das Dritte Jahrtausend, Bern 1973

    "Wenn das Kernkraftwerk Wyhl nicht gebaut wird, gehen in Deutschland die Lichter aus."
    Hans Filbinger, 1975
    Quelle: [Links nur für registrierte Nutzer]
    zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/1995/0220/politik/0065

    "Der Menschheit droht unter anderem von der Kombination des Sauerstoffverbrauchs der Düsenflugzeuge mit den ins Meer geschwemmten Pestiziden, die dort die Produktivität des Phytoplanktons vermindern, allmählicher Erstickungstod."
    Wolfgang Harich 1975 (In „Kommunismus ohne Wachstum?“, Rowohlt)

    "Kernkraftwerke heizen mit gefährlichen Folgen für das Klima die Atmosphäre auf."
    Wolfgang Harich 1975 (In „Kommunismus ohne Wachstum?“, Rowohlt)

    "Der Storch wird nach Ansicht von Fachleuten in Deutschland die Jahrtausendwende nicht überleben."
    DER SPIEGEL Nr.2/1994

  3. #3
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    Standard AW: Apokalyptische Prophezeiungen

    Zitat Zitat von kotzfisch Beitrag anzeigen
    Teil 2:

    ...
    "Es gibt keine Maikäfer mehr"
    Reinhard Mey, Sänger machte in einem Lied die wachsende Motorisierung für das Aussterben der Maikäfer verantwortlich, 1974
    ...

    "Der Storch wird nach Ansicht von Fachleuten in Deutschland die Jahrtausendwende nicht überleben."
    DER SPIEGEL Nr.2/1994
    Hä? ?( Ich bin gestern auf einer Rheinaue von Maikäfern regelrecht attackiert worden! Mistzeug. Und im Rheingau klagen Fischzüchter darüber, dass die Störche ihnen die Forellenteiche leerfressen. Die Bootsstege sind von Wildenten und Reiern derart zugeschissen, dass man wie auf Schmierseife läuft. In den Abendstunden fressen einen die Mücken auf. Ich merke nicht, dass da irgendwas ausstirbt.

  4. #4
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    Standard AW: Apokalyptische Prophezeiungen

    Zitat Zitat von Skaramanga Beitrag anzeigen
    Hä? ?( Ich bin gestern auf einer Rheinaue von Maikäfern regelrecht attackiert worden! Mistzeug. Und im Rheingau klagen Fischzüchter darüber, dass die Störche ihnen die Forellenteiche leerfressen. Die Bootsstege sind von Wildenten und Reiern derart zugeschissen, dass man wie auf Schmierseife läuft. In den Abendstunden fressen einen die Mücken auf. Ich merke nicht, dass da irgendwas ausstirbt.
    Das waren Junikäfer.

    Im Ernst. Die sind ein bißchen kleiner. Ansonsten muß die Frage bezüglich des physiologischen Unterschieds an einen Biologen weitergereicht werden.:]

  5. #5
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    Standard AW: Apokalyptische Prophezeiungen

    Tgl. krepieren 170 000 Menschen an Dreck, Drogen, Krankheiten, Bandenterror und Elend des mod. Feudalismus.
    Tgl. ein paarmal Hiroshima. Ist leider keine Prophezeiung, sondern schon lange Fakt.
    In 100 Jahren nur mehr 40 Mio Deutsche nimmt sich dagegen schon positiv aus.

  6. #6
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    Standard AW: Apokalyptische Prophezeiungen

    Das Lied über die Maikäfer wurde geschrieben, als Maikäferplagen dermaßen starke Waldschäden verursachten, dass man mit DDT gegen sie vorgehen mußte. Die Bestände wurden reduziert, aber von einem Aussterben kann keine Rede sein. In Hessen sucht man seit über 20 Jahren verzweifelt nach wirksamen nicht verbotenen Methoden zur Maikäferbekämpfung. Die Möchtegerntierversteher sind dabei wie immer keine Hilfe.
    Geändert von wintermute (02.07.2007 um 18:44 Uhr)

  7. #7
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    Standard AW: Apokalyptische Prophezeiungen

    Zitat Zitat von Skaramanga Beitrag anzeigen
    Hä? ?( Ich bin gestern auf einer Rheinaue von Maikäfern regelrecht attackiert worden! Mistzeug. Und im Rheingau klagen Fischzüchter darüber, dass die Störche ihnen die Forellenteiche leerfressen. Die Bootsstege sind von Wildenten und Reiern derart zugeschissen, dass man wie auf Schmierseife läuft. In den Abendstunden fressen einen die Mücken auf. Ich merke nicht, dass da irgendwas ausstirbt.
    naja, warst es auch nicht du der in einem Klimastrang geschrieben hatte, seine Bekannten und Verwandten hätten über kühles Klima in Griechenland geklagt......
    "Um zu lernen, wer über dich herrscht, finde einfach heraus, wen du nicht kritisieren darfst."Voltaire (1694-1778

  8. #8
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    Standard AW: Apokalyptische Prophezeiungen

    Unsere Ablassprediger sind nicht besser als die Orakel in der Bäckerblume.
    An letztere wird man aber nicht gezwungen schon fast sklavisch zu "glauben" ...

  9. #9
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    Standard AW: Apokalyptische Prophezeiungen

    Die Gangster wollen an einen sog. "Arbeitsmarkt", also an das moderne Lehnswesen sklavisch glauben machen.
    Diese Verbrecher wollen sog. "Löhne" zuweisen, fremde Schulden abtragen lassen, Anderen Zinseszins erwirtschaften lassen.
    Dazu erklären einen die Monster zum Instrument von Betriebsinhabern.
    Dieser Wahnsinn kann nur apokalyptisch enden, wird er zuvor nicht eliminiert.

  10. #10
    Ouzo-Cola Benutzerbild von Skaramanga
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    Standard AW: Apokalyptische Prophezeiungen

    Zitat Zitat von Quo vadis Beitrag anzeigen
    naja, warst es auch nicht du der in einem Klimastrang geschrieben hatte, seine Bekannten und Verwandten hätten über kühles Klima in Griechenland geklagt......
    Ja, das haben sie. Die neuerliche Hitzewelle ist ein Wetterphänomen, das alle paar Jahre mal auftritt, nämlich der Schirokko, ein heißer Südwind aus Nordafrika, der überm Mittelmeer Feuchtigkeit aufnimmt. Ein seltenes Phänomen, denn normalerweise herrscht um diese Jahreszeit ein steifer Nordostwind (Meltemi). Ich habe selbst diese Schirokko-Wetterlage schon zweimal erlebt, Mitte der 60er Jahre, und einmal Anfang 70er. Nachts um 1 Uhr noch 36 Grad. Unangenehm.

    Ist, wie gesagt, ein alle paar Jahre wiederkehrendes Wetterphänomen, und kein "gekipptes Klima". Die letzte Schirokko-Wetterlage liegt fast 10 Jahre zurück. Und in ein paar Jahren tritt sie mit Sicherheit wieder auf. Mit oder ohne Klimawandel, und ohne CO2-Bezug.

    Inzwischen hat sich übrigens schon wieder die übliche Nordwind-Wetterlage eingestellt, mit "angenehmen" und für Juli fast schon zu kühlen 22 - 32 Grad, und in Nordgriechenland regnet es sogar heftig, was für die Jahreszeit ebenfalls eher untypisch ist. Ich muss Dich also enttäuschen: Die Apokalypse wurde in Griechenland vorerst wieder abgesagt.

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