Er spricht von zu hohen Pachtpreisen, von Mauscheleien bei Abstands-zahlungen und von Migranten, die sich angeblich abschotten und permanent das Bundeskleingartengesetz missachten. ,,Und wenn man sie darauf anspricht, tun sie so, als verstünden sie nichts‘‘, behauptet er.
Selbstverständlich hat er sich auch mit der Integrationsfrage beschäftigt, denn in manchen Anlagen stellen Migranten mittlerweile 40 Prozent der Pächter: ,,Wir müssen noch mehr auf unsere ausländischen Mitglieder zugehen‘‘, sagt der Landschaftsarchitekt. Dann stellt er zwei Broschüren in türkischer sowie in russischer Sprache vor, die die wichtigsten Kleingartengesetze enthalten. ,,In den meisten Anlagen verläuft das Zusammenleben reibungslos, in anderen gibt es manchmal Knatsch.