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Thema: Gibts Männerbücher gegen Feminismus?

  1. #11
    Herz aus Stein Benutzerbild von Gisbert
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    Zitat Zitat von Axiom
    Also ich weiss immer noch nicht, warum du dich für die "männerbücher" interessierst.
    Das heutzutage Männer "weggewischt" werden ist doch schon Alltag...
    Was willst du machen?
    A.: Machen lassen ist das beste- Nicht ärgern, lachen
    Mit dem Alltag hast Du sicher recht, mit dem nicht ärgern und lachen wohl auch. Gerade wusste ich nicht ob ich lachen sollte: Zwar sollen weiterhin Männer zum Wehrdienst gezwungen werden, aber die Bundesregierung will trotzdem Quotenfrauen einführen ;-)

  2. #12
    katalysaTORin
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    int. (frauen geschlagene) männer wenden sich vertrauensvoll ans männerbüro.
    in berlin gibt es das erste und einzige (?) männerhaus.


    die ausgabe 9 des SZ-Magazins widmet sich am 27.2.04 auf dem titelblatt bereits der frage: WOZU MÄNNER FÄHIG SIND?

    männerforschung in deutschland ist nicht teil des establishments
    Prof. Dr. Walter Hollstein, Professor für politische Soziologie in Berlin, einer der langjährigen öffentlich männerpolitisch wahrnehmbaren Männer, sagt: "Als ich das 1988 zum ersten Mal über Männer geschrieben habe, galt ich bei feministischen Männern als maskulinistisch und frauenfeindlich ..."
    weiteres zitat von WH: "Letzthin sprach ich mit einer Buchhändlerin, die den Eindruck hat, dass Männer überhaupt nicht mehr lesen, wenn sie denn kommen, kaufen sie sich ein Technik- oder ein Computerbuch. Wer so lebt, der verödet innerlich."

    ich geb hier einige auszüge wieder aus dem interview »MÄNNER wissen oft nicht, wer sie wirklich sind« mit männerforscher Prof. WALTER HOLLSTEIN (WH) wieder, quelle SZ-Magazin s.o., s. 11/12

    WH: Es trifft immer noch zu, dass die Sozialisation bei Mädchen eher auf Beziehungsfähigkeit ausgerichtet ist – und bei Jungen auf Leistungsfähigkeit. ...
    Für mein neuestes Buch hab ich noch einmal die forschungsergebnisse angeschaut und war unangenehm überrascht, feststellen zu müssen, wie hartnäckig die traditionellen erziehungs- und verhaltensmuster sind. jungen werden nach wie vor schon sehr früh auf äußere werte fixiert: status, leistung, geld und macht. gefühle hingegen werden verdrängt, vor allem jene, die in unserer gesellschaft als weiblich etikettiert sind: nachgiebigkeit, trauer, schwäche, mitgefühl. eine folge davon: männer wissen oft nicht, wer sie wirklich sind. in ihrem inneren spüren sie eine leere, die sie dann durch extremverhalten kompensieren.

    viele /männer/ sind auf einem guten weg. wir müssen bedenken, dass sich eine männlichkeit, die über jahrhunderte geformt worden ist, nicht in zwei jahrzehnten grundlegend verändern kann.

    der exzess ist nach wie vor männlich. ...

    nur rund 15% der männer haben einen wirklichen freund – sicher ein weiterer grund für männlichen extremismus. soziale isolation muss kompensiert werden mit sucht, gewalt oder – sozial anerkannt – mit höchstleistungen.
    ... die abspaltung von gefühlen kann dazu führen, dass sie eines tages umso heftiger hervorbrechen. amokläufer, vandalen, rücksichtslose autofahrer, diktatoren, rechtsextreme schläger oder vergewaltiger sind fast ausnahmslos männer.

    heute legen allerdings einige untersuchungen den schluss nahe, dass sich eine mehrheit /von männern/ bemüht, ihre partnerin zu befriedigen, und dabei zum teil sogar die eigenen bedürfnisse zurückstellt. männer werden quasi zu technikern des weiblichen orgasmus. ... für die partnerin ist das wohl ein fortschritt. in der sexualwissenschaft gibt es aber auch noch die andere these, dass männer in unserer exhibitionistischen gesellschaft immer weniger wirkliche lust verspüren.
    ... männer dominieren eindeutig bei der sexuellen und politischen gewalt und bei schweren delikten. ... männer werden über die traditionelle männerrolle von leistung, konkurrenz, sieg, macht und pokerface zur gewalt erzogen. auf vielen gesellschaftlichen gebieten ist männergewalt ja geradezu legitimiert: im militär oder im profisport.

    ... manche theorieansätze, zb in der psychoanalyse, führen männliche gewalt auf das weibliche erziehungsmonopol zurück.

    sz: können sie auch was positives zur lage der männer sagen?
    WH: Sie sind in den vergangenen zwanzig jahren ein stück familienfreundlicher geworden, können besser zuhören, haben mehr empathie und partnerschaftlichkeit entwickelt, haben sich mehr soziale welten erschlossen, zum beispiel männerfreundschaften. viele sind auf einem guten weg. wir müssen bedenken, dass sich eine männlichkeit, die über jahrhunderte geformt worden ist, nicht in zwei jahrzehnten grundlegend verändern kann.

    sz: werden die männer durch den gesellschaftlichen wandel zu veränderungen gezwungen?

    WH: männer können sich zB immer weniger über eine lebenslange berufstätigkeit definieren. außerdem werden traditionelle fähigkeiten von männern – kraft, durchsetzungsvermögen, konkurrenz – in einer dienstleistungsgesellschaft nach und nach überflüssig. für den beruflichen erfolg sind heute empathie, teamgeist, einfühlungsvermögen und flexibilität wichtig – alles eigenschaften, die frauen auf grund ihrer sozialisation auch aufweisen, männer aber nicht. in den usa gibt es bereits großbetriebe, die ihren männlichen mitarbeitern gezielt weiblichen fähigkeiten beibringen.

    W.H.: dass nämlich ein Geschlecht lieber vom gleichen Geschlecht belehrt wird, Männer von Männern und Frauen von Frauen. Ich hatte kürzlich so ein Erlebnis: Ich saß im Zug, musste noch einen Vortrag schreiben. Hinter mir saß ein Mann, direkt parallel saß eine junge Frau. Dieser Mann hat sein Handy programmiert und das war furchtbar laut. Irgendwann habe ich zu ihm gesagt, es tue mir leid, ob er das nicht irgendwie entweder leiser machen oder draußen erledigen könne. Er hat sich entschuldigt, sehr höflich. Dann ist die junge Frau aufgestanden und hat gesagt, das ließe sich auch leiser programmieren und wollte ihm sehr nett erklären, wie es geht. Da ist der völlig ausgerastet und ich dachte: Das ist nun wieder typisch!

    W.H.: Die wichtigste Voraussetzung wäre natürlich, dass es auch Männern bewusst wird, wie sehr Frauen, was den ganzen materiellen Bereich von Macht, Finanzierung, Entlohnung und so weiter bis hin zur Sozialhilfe angeht, immer noch unterprivilegiert sind. Es braucht sicher auch umgekehrt das Bewusstsein von Frauen, dass die Männerrolle nicht nur vergoldet ist. Mehr gegenseitiges Verständnis ist ganz wichtig und auch ein Pakt von Veränderungswilligen über die Geschlechtergrenzen hinweg.

    ... Wenn ich so heute auf das schaue, was als Genderforschung verkauft wird, so ist das meist auch nur alter Wein in neuen Schläuchen, das heißt: Frauenforschung mit einem anderen Etikett. Die Relation zum anderen Geschlecht kommt eigentlich nicht vor
    ... Ich habe allerdings einfach die Befürchtung, dass auch Gender-Mainstreaming nichts anderes ist, als Frauenförderung zu betreiben, wobei nicht hinterfragt wird: Wohin fördern wir denn da? Die Verhältnisse, so wie sie sind, so männergewachsen und männerdominiert, wie sie sind, auch mit den Normen und Abläufen, werden gar nicht reflektiert. Und deswegen habe ich zunehmend Angst, dass Frauen sich jetzt auch häufig jenen Männerstandards angleichen, die man nicht imitieren, sondern abschaffen sollte.
    – ende zitate

    netlinks über den männerforscher WH :
    [Links nur für registrierte Nutzer] (ein interview)
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    (zu seinem buch "Potent werden - Das Handbuch für Männer"):
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    gruß, cocrea
    //tätig in sachen emanzipation aus dem patriarchat von frau und mann//
    Geändert von cocrea (01.07.2004 um 00:03 Uhr)
    The bravest are the tenderest. The loving are the daring. Henry Wadsworth Longfellow

  3. #13
    offline Benutzerbild von JeanBatten
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    @Gisbert

    Vielleicht hilft Dir dieser Link weiter?

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    You can blow out a candle, but you can't blow out a fire. (Biko / Gabriel)

    www.freifalltandem.de

  4. #14
    Herz aus Stein Benutzerbild von Gisbert
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    Herzlichen Dank für Eure Tipps!!!
    ich habe mir jetzt erstmal von Esther Vilar 'Rositas Haut' und von Wolfgang A. Gogolin den 'Puppenkasper' bestellt. Scheinen mir beide ganz launig zu sein, ohne dabei gleich in frauenhassende oder larmoyante Tiraden abzugleiten.
    Vielen Dank auch für die Links!

  5. #15
    City on a hill Benutzerbild von moxx
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    ich möchte ein buch das sich mit dieser problematik beschäftigt:

    Frauen die Männertoiletten besetzen!!!!


    das kann ich echt nicht haben-wenn man sie darauf hinweist, dass sie in der falschen toilette sind, wird man einfach ignoriert oder dumm angesehen. aber wehe dem mann der sich in einer frauentoilette verirrt...

  6. #16
    Mitglied Benutzerbild von aphaean
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    Mein weiblicher Senf zum Thema Feminismus: mittlerweile hat es auch Klein-Erna auf dem letzten Kuhdorf erreicht, daß sie sich emanzipieren muß. Also kann sie getrost den Melkkübel als Symbol männlicher Unterdrückung hinknallen und sich einen roten Cabrio zulegen. Die Emanzipation gibt ihr den Rat: sei zickig. Klappt es dann mit dem männlichen Nachbarn nicht mehr, kann sie es getrost den männlichen Chauvinisten in die Schuhe schieben. Dies mag vielleicht eine pointierte Darstellung sein, aber besonders in Berufen mit mehrheitlich weiblicher Besetzung, wird oft vieles auf das vermeintliche Feindbild "Mann" projeziert.

    Ich studiere (und arbeite sporadisch) in einem recht exklusiven Klub - nämlich mit fast hundert prozentiger männlicher Besetzung. Und eines ist markant: diejenigen Frauen, welche ich in diesem Umfeld beobachten kann, haben kein geschlechtsspezifisches Feindbild, ihnen geht es vornehmentlich darum den Auftrag/die Arbeit zu erledigen.

    Das einiges im Argen steht, möchte ich nicht unter den Teppich kehren - immer noch ist es so, daß die Führungspositionen dieser Welt fast ausschließlich von Männern besetzt werden. Immer noch ist es so, daß ich vorraussichtich weniger verdienen werde, als ein gleichwertig qualifizierter Mann in gleicher Position. Immer noch ist es so, daß die gesellschaftliche Erwartung dahin geht, daß ich meine Karriere der Familie unterordne. Immer noch ist es so, daß ich nach abgeschlossenem Studium, einer doppelt so hohen weiblichen Arbeitslosenquote (20% im Bereich Maschinenbau) begegnen muß, als meine männlichen Kommiltonen (10%). Immer noch, nervt es spätestens ab dem zweiten Semester, wenn jedesmal, daß ein weibliches Wesen die Vorlesung betritt, die Herren ihren Testosteronspiegel durch Pfeiffen zur Geltung bringen müssen (beunruhigend, daß sie dies auch bei langhaarigen männlichen Studenten tun).

    Aber gerade all diese "immer noch ist es so...." spornen mich dazu an, mein Können und meine Fähigkeiten zu erweitern und unter beweis zu stellen. Erstaunlicherweise bin ich jedoch auch fähig ohne dem stilisierten Feindbild Mann zu existieren. Ok, die Männer haben die letzten paar tausend Jahre in ihrem Patriachart harren können - aber müssen Frauen dann plötzlich militant jeden Mann an den Pranger stellen, einfach wegen seines Geschlechts?

    Dies ist ein Appell an die Herren der Welt, vielleicht etwas überlegter an die (nicht von der Hand zu weisenden) Nachteile das Frau-seins heranzugehen. Dies ist aber auch ein Appell an die Frauen, vielleicht etwas kürzer zu Treten, in ihrer Suche nach dem "Schuldigen".

    cheerio
    anna

  7. #17
    Wüstensohn Benutzerbild von Manfred_g
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    Ich empfehle zum Thema auch folgende "Fachforen":

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    Gruß,
    Manfred

  8. #18
    Wüstensohn Benutzerbild von Manfred_g
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    Zitat Zitat von aphaean
    Ich studiere (und arbeite sporadisch) in einem recht exklusiven Klub - nämlich mit fast hundert prozentiger männlicher Besetzung. Und eines ist markant: diejenigen Frauen, welche ich in diesem Umfeld beobachten kann, haben kein geschlechtsspezifisches Feindbild, ihnen geht es vornehmentlich darum den Auftrag/die Arbeit zu erledigen.
    Wäre auch peinlich, denn dann würde sich die Frage noch mehr aufdrängen, warum frau grade dort arbeitet und nicht z.B. in einem Frauenbuchladen.
    Aber der sonst so schnöde Mammon ist aus Männerhand komischerweise gar nicht so unwillkommen.

    Zitat Zitat von aphaean
    Das einiges im Argen steht, möchte ich nicht unter den Teppich kehren - immer noch ist es so, daß die Führungspositionen dieser Welt fast ausschließlich von Männern besetzt werden.
    Auch zu recht! Bisher wurde der Beweis das Frauen gleiches leisten können (oder wollen) noch nicht mal ansatzweise erbracht. Das sich "nach oben keifen" oder sich eine Reihe demokratierentsellender Gesetze "hinaufquoten" ist nicht der Weg, der Anerkennung hervorruft, sondern eher stillschweigende Verachtung.

    Zitat Zitat von aphaean
    Immer noch ist es so, daß ich vorraussichtich weniger verdienen werde, als ein gleichwertig qualifizierter Mann in gleicher Position.
    Warum denn? Es geht nicht um Qualifikation, sondern um reale Leistung. Bring die und der geldgeile Macho den Du vermutlich als Chef unterstellst, wäre dumm, Dich gehen zu lassen oder schlecht zu bezahlen.
    Was mich betrifft gebe ich zu, dass ich tatsächlich nur Männer einstellen würde. Einfach weil sie
    1) nicht ständig von sozialer kompetenz reden, so diese zumeist haben, sei es als Zivi, Bundeswehr, THW oder sonstige Leistungen für die allgemeinheit
    2) wegen 1) sich das für mich moralische Recht erarbeitet haben bevorzugt zu werden, schon um den finanziellen Schaden auszugleichen
    3) weil ich davon ausginge, dass ich ihn für Leistung zahle und nicht für Quote oder dafür, den halben Tag bei der Frauenbeauftragten zu verbringen

    Zitat Zitat von aphaean
    Immer noch ist es so, daß die gesellschaftliche Erwartung dahin geht, daß ich meine Karriere der Familie unterordne.
    Ach nein...
    Und ich sage da habens Männer ebenfalls schwerer. Denn nach mindestens 30 Jahren Wunsch nach dem Hausmann, verlangt Frau doch nach wie vor
    im Zweifelsfalle, dass ER es ist der den Laden zusammenhält und "ernährt".
    Wenn die dame mit 35 plötzlich der Karriere leid ist (warum auch immer) und plötzlich mit dem dicken bauch (warum auch immer) daherkommt, dann soll ER mit womöglich 40 jahren plötzlich wieder die Kohle herbringen. Nach 15 Jahren Erfahrung als Hausmann sicher ganz einfach, nicht?
    Wenn er es nicht "bringt" ist er doch für die Dame nach wie vor kein Heiratskandidat.

    Zitat Zitat von aphaean
    Immer noch ist es so, daß ich nach abgeschlossenem Studium, einer doppelt so hohen weiblichen Arbeitslosenquote (20% im Bereich Maschinenbau) begegnen muß, als meine männlichen Kommiltonen (10%).
    Versteh ich gut, siehe oben. Aber
    1) haben auch Männer ihre Arbeitsmarktprobleme (und nicht nur da). Aber die werden von der Politik nicht beachtet, sonder herbeigeführt
    2) Tut es mir für die "redliche" weibliche Bewerberinn durchaus leid, allerdings nciht mehr als für einen arbeitlosen Mann. Denn "sie" ist arbeitslos immer noch eine Heirats-"Partie", während "er" ohne Arbeit nicht nur gesellschaftlich geächtet ist, sondern auch chancenlos auf dem Heiratsmarkt. Dort ist nach wie vor der "Ernährer" gesucht.

    Zitat Zitat von aphaean
    Immer noch, nervt es spätestens ab dem zweiten Semester, wenn jedesmal, daß ein weibliches Wesen die Vorlesung betritt, die Herren ihren Testosteronspiegel durch Pfeiffen zur Geltung bringen müssen
    Glatte Heuchelei. Die die das bei uns immer sagten, waren just die, die während der Vorlesung 20 mal raus und reingelaufen sind.
    Ausserdem geht meine Erfahrung dahin, dasses eines jener dümmlichen Gender-Rituale ist, sich einerseits zu kleiden und zu geben, dass mann das Gefühl haben darf man befände sich auf dem Strassenstrich in Bankok, aber sobald ein 85-jähriger Asthmatiker vorbeipfeift wird sofort sexuelle belästigung und Anmache unterstellt.

    Was den Spezialfall in den Hörsäälen betrifft:
    Ja jungs sind zuweilen schwerfällig. In dem Alter glauben noch viele an Vorzüge der Frau, die ihnen jahrelang vorgelogen wurden. Sie glauben, Euch Komplimente zu machen, würde eher als Freundlichkeit empfunden. Ich schäme mich für meine Geschlechtsgenossen für soviel Blindheit, aber sie werden auch mehr als ausreichend dafür bestraft.

    Zitat Zitat von aphaean
    (beunruhigend, daß sie dies auch bei langhaarigen männlichen Studenten tun).
    Sollte nach deiner obigen "Belästigungsattacke" eher beruhigend sein. Schließlich schwächt das deine "Testosteronthese" gewaltig.
    Oder es liegt daran, dass die Östrogenwirkung der Damen einfach nicht mehr das bringt was frau (insgeheim) von ihr erwartet.

    Mein Appell an alle äh dingens Emanzen:
    Versucht wieder Menschen zu sein. Wenn das nicht gelingt, versucht Frauen zu sein.
    Wenn das auch nicht gelingt versuchts mit was anderem, werdet von mir aus Männer (ich weiß, viele versuchen es ja schon - mit Erfolg lediglich vom Äusserern, aber umso mehr Verbissenheit insgesamt)
    Aber um Himmelswillen bleibt keine Emanzen, denn das ist die nutzloseste und schädlichste Lebensform die ich kenne.

    Ich hasse Emanzen, ich schätze doch emanzipierte Frauen!

    Gruß,
    Manfred

  9. #19
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    Weiß nicht was ihr gegen Feminismus habt. Lasst eure Frauen doch arbeiten! So stören sie immerhin nicht beim Fussballschauen! :]

  10. #20
    Wüstensohn Benutzerbild von Manfred_g
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    1) störende arbeitende Frauen die Männer beim Fußballschauen die das in der Firma tun wollen
    2) ja wenn sie nur arbeiten würden
    3) hat das mit feminsimus gar nix zu tun


    4) ist das Thema eigentlich nur dann lustig, wenn man noch kein Problembewußtsein entwickelt hat

    Gruß,
    Manfred

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