Unser Planet platzt so langsam aus allen Nähten, weil sich die Menschheit ziemlich stark vermehrt. Derzeit gibt es etwa 6,7 Milliarden Exemplare der Gattung Mensch auf der Erde und es wird erwartet, dass diese Zahl auf rund 9,2 Milliarden im Jahre 2050 wächst. Wesentlichen Anteil am Wachstum der Weltbevölkerung werden die so genannten Entwicklungsländer haben.
Zahl der Afrikaner verdoppelt sich bis 2050
Die Wachstumskurve schießt immer steiler nach oben: Jedes Jahr steigt die Weltbevölkerung um 78 Millionen. In 40 Jahren werden auf der Erde rund 9,2 Milliarden Menschen leben. Afrika und Asien sind von der Entwicklung besonders stark betroffen. Dort entstehen gigantische Mega-Citys.
Bis zum Jahr 2050 wird sich die Zahl der in Afrika lebenden Menschen von heute 965 Millionen Menschen auf rund zwei Milliarden mehr als verdoppeln. Anlässlich des Weltbevölkerungstags wies die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung in Hannover darauf hin, dass jedes Jahr auf der Erde 78 Millionen Menschen mehr leben. Heute sind es rund 6,7 Milliarden. Bis zum Jahr 2050 werden es rund 9,2 Milliarden sein.
„Das Bevölkerungswachstum findet zukünftig ausschließlich in den Entwicklungsländern statt“, erklärte Stiftungsgeschäftsführer Jörg Maas. Während in den Industrieländern die Zahl der Menschen bei etwa 1,25 Milliarden stagniere, werde die Bevölkerung in den Entwicklungsländern bis 2050 von 5,45 auf 7,95 Milliarden wachsen. Besonders hoch ist das Wachstumspotenzial in Afrika.
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Die demografische Zeitbombe tickt, und sie tickt immer schneller, je mehr die Zeit voranschreitet. Die Bevölkerung mancher afrikanischer Staaten verdoppelt sich heute innerhalb von 20 (!) Jahren. Absoluter Wahnsinn, vor allem vor dem Hintergrund, dass man gar nicht weiß, wie man all die Leute ernähren soll. Schon heute sind viele Gebiete des afrikanischen Kontinentes gezeichnet von Nahrungsmittelknappheit, Hungersnöten und Seuchen. Man fährt mit Volldampf auf den Abgrund zu und legt sogar nochmal einen Zahn zu.
Anscheinend ist es vielen Leuten gar nicht bewusst oder sie interessiert es überhaupt nicht, dass die Ressourcen auf Erden wie Raum, Nahrung und Trinkwasser nur begrenzt sind. Mit der immer weiter ansteigenden Zahl von Menschen wachsen auch die Konflikte um die immer knapper werdenden Ressourcen, die Umweltzerstörung nimmt zu. Kurzum, weniger Menschen bedeutet weniger Probleme. Angesichts dieser Tatsache ist es geradezu selbstmörderisch, immer mehr Menschen in die Welt zu setzen. Es ist auch kaum verständlich wie man Kinder in die Welt setzen kann obwohl man weiß, dass man sie gar nicht ernähren kann.
Dringend erforderlich wäre in den Entwicklungsländern eine Politik gegen das Bevölkerungswachstum. China hat in dieser Hinsicht schon mit seiner Ein-Kind-Politik Erfolge zu verzeichnen, das Bevölkerungswachstum schwächt sich ab. Es wird damit gerechnet, dass das Bevölkerungswachstum von China ewa im Jahre 2050 zum Stillstand kommt. Dem positiven Beispiel Chinas könnten auch andere Länder der so genannten "Dritten Welt" folgen, allerdings sollten die Industrieländer sich dafür einsetzen, dass eine Politik der Bevölkerungsregulierung in den unterentwickelten Gegenden der Welt realisiert wird.
Die Regierungen z.B. von Afrika hatten bislang kaum ein Interesse an einer Politik der Bevölkerungsregulierung, da sie, was ja bis heute recht bequem war, ihren Bevölkerungsüberschuss einfach auf Europa abladen. Hier müssten die Nationen Europas Druck machen um die Länder Afrikas zu motivieren, eine Politik der Geburtenregelung und Empfängsnisverhütung durchzusetzen. Vielleicht könnte man die Zahlungen von Entwicklungshilfe auch von der Bevölkerungsentwicklung in den jeweiligen Ländern abhängig machen. Weniger Bevölkerungszunahme=mehr Entwicklungshilfezahlungen von Seiten der Industrieländer. Beiden Seiten wäre damit geholfen, denn sinkende Bevölkerungszahlen in den Entwicklungsländern käme ihnen selbst und auch den Europäern zugute.
MfG
Noko43