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Thema: Niedrige Krankenstände: Ein schlechtes zeichen!!

  1. #1
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    Standard Niedrige Krankenstände: Ein schlechtes zeichen!!

    ..den es seit 1970, dem Anfamg der Lohnfortzahlung gab, ist just nun zu verzeichnen. Im Durchschnitt fehlte jeder Arbeitnehmer im ersten halben Jahr 3,6 Tage.

    Ist das nun ein gutes oder schlechtes Zeichen?

    Ich setze vorraus, dass die Gesundheit der Arbeitrnehmer nicht besser geworden ist in den letzten Jahren, da sich Arbeitsstress,-belastung etc wesentlich erhöht haben.
    Das würde einfach heissen, Arbeitnehmer schleppen sich aus Angst um ihren Arbeitsplatz jetzt sogar dann uzur Arbeit, wenn sie sehr krank sind.

    Und, ich denke das nur, habe noch keinen Text, der das belegt (Hallo User, habt Ihr was?):
    Wahrscheinlich trennt man sich von Arbeitnehm,ern, die aufgrund der Arbeitssituation krank geworden sind, offen oder mit Trciks, sehr viel schneller als früher.. Die tauchen dann in keiner Krankenstatistik mehr auf, aber auch nicht in der Arbeitslosenstatistik. Ein "zweifelhafter Erfolg"!! Der aber Wirtschaft UND Politik gut in den Kram passt, können nun beiude mit ihren (geschönten)Zahlen prahlen.+

    Im ganzen denke ich also, der niedrige Krankenstand ist ein eher schlechtes Zeichen unserer Zeit. Erst, wenn sich Menschn, die krank sind, wieder trauen, dies daheim auszukurieren, kann man auch von einem "Aufschwung" für die Arbeitnehmer sprechen. Denn DANN ist ihr Arbeitsplatz fest und die Arbeitsbedingung zumindest zufriedenstellend.





    Das kam die letzten Tage, nämlich gestern, um es zu präzisieren, in den Nachrichten, mit dem Krankenstand.

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    Hier gibt es eine interessante Abhandlung über KRANKENSTÄNDE.

    Und hier:
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  2. #2
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    Standard AW: Niedrige Krankenstände: Ein schlechtes zeichen!!

    Ich arbeite viel und intensiv. Ich bleib' auch nicht wegen jedem Wehwehchen im Bett. Umso glücklicher macht es mich, wenn sich der eine oder andere, welcher vielleicht nicht tagaus - tagein zur Arbeit geht um mein Wohlergehen Sorgen macht.

  3. #3
    GESPERRT
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    Standard AW: Niedrige Krankenstände: Ein schlechtes zeichen!!

    "Steigende Krankenstände sind Anzeichen eines echten Aufschwungs".

    Das bedeutet in der Realität, wir haben keinen Aufschwung.

  4. #4
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    Standard AW: Niedrige Krankenstände: Ein schlechtes zeichen!!

    Ein wirklich Kranker kann nicht arbeiten, tut er es doch, ist er nicht krank.
    Die Arbeitsdisziplin hat sich verbessert und schont damit auch die Sozialkassen, sehr erfreulich.

  5. #5
    From Hell Benutzerbild von Drache
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    Standard AW: Niedrige Krankenstände: Ein schlechtes zeichen!!

    Niedrige Krankenstände sind meiner Meinung nach ein positives Zeichen.

    In Zeiten der schlechten Konjunktur, wurde weniger krank "gefeiert".
    Aber: Wer wirklich krank war und nicht arbeiten konnte, ist auch in dieser Zeit zum Arzt gegangen.
    Bedeutet: Ganz häufig war der "gelbe Schein" vorher kein Attest, weil die Leute krank waren, sondern eine gefälligkeit des Arztes, um Urlaub zu sparen oder welchen zu bekommen, obwohl man seinen regulär aufgebraucht hatte.

    Die Konjuntur ist spürbar besser geworden, was KEIN Gerücht ist, und die Leute melden sich immer noch sehr wenig krank. Ist doch ebenfalls ein Zeichen dafür, dass damit viel Schmu getrieben wurde.

    Deshalb fand ich es auch positiv, dass die 10€ Praxisgebühr eingeführt wurden. Wer wirklich nur simulieren wollte, hat es sich dann zweimal überlegt, ob er lieber arbeiten geht und Geld verdient, oder sich beim Chef unbeliebt macht und dafür noch 10€ ausgeben muß!

    Montag Morgens sind 80% aller Männer zwischen 16 und 45 Jahren die im Wartezimmer einer Arztpraxis sitzen, als SIMULANTEN zu bezeichnen!
    "Wo Not du findest, deren nimm dich an; Doch gib dem Feind nicht Frieden." Loddfafnir's-Lied
    „Europa ist heute ein Pulverfass, und seine Regenten agieren wie Männer, die in einer Munitionsfabrik rauchen.” Otto von Bismarck
    ###

  6. #6
    Labor omnia vincit! Benutzerbild von willy
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    Standard AW: Niedrige Krankenstände: Ein schlechtes zeichen!!

    Zitat Zitat von klartext Beitrag anzeigen
    Ein wirklich Kranker kann nicht arbeiten, tut er es doch, ist er nicht krank.
    Die Arbeitsdisziplin hat sich verbessert und schont damit auch die Sozialkassen, sehr erfreulich.

    Exakt.
    Der Wind dreht sich.
    Lieblingsgericht: Thunfischgrütze.

  7. #7
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    Standard AW: Niedrige Krankenstände: Ein schlechtes zeichen!!

    War doch erst kürzlich der Tag des Geschäftsjahres, an welchem Inhaberinstrumente angebl. in die eigene Tasche arbeiten - zuvor nix für sich.
    Aber die erwirtschaften doch darüber hinaus Inhabern Vermögen.
    Rechnet man das ein, wirds wohl Spätherbst. Und dann noch bissel krank und Urlaub - ja, da bleibt nix mehr, rentiert sich nicht.
    Dem bitte nicht auch noch Nachwuchs (aus)liefern.

    Der Arbeitsbegriff ist grundlegend neu zu fassen: er hat profitmaximierende Wertschöpfung im Interesse der betriebslosen Anbieter zu implizieren und keinen elenden Marxismus.

  8. #8
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    Standard AW: Niedrige Krankenstände: Ein schlechtes zeichen!!

    Zitat Zitat von Van der Graf Generator Beitrag anzeigen
    ..den es seit 1970, dem Anfamg der Lohnfortzahlung gab, ist just nun zu verzeichnen. Im Durchschnitt fehlte jeder Arbeitnehmer im ersten halben Jahr 3,6 Tage.

    Ist das nun ein gutes oder schlechtes Zeichen?

    Ich setze vorraus, dass die Gesundheit der Arbeitrnehmer nicht besser geworden ist in den letzten Jahren, da sich Arbeitsstress,-belastung etc wesentlich erhöht haben.
    Das würde einfach heissen, Arbeitnehmer schleppen sich aus Angst um ihren Arbeitsplatz jetzt sogar dann uzur Arbeit, wenn sie sehr krank sind.

    Und, ich denke das nur, habe noch keinen Text, der das belegt (Hallo User, habt Ihr was?):
    Wahrscheinlich trennt man sich von Arbeitnehm,ern, die aufgrund der Arbeitssituation krank geworden sind, offen oder mit Trciks, sehr viel schneller als früher.. Die tauchen dann in keiner Krankenstatistik mehr auf, aber auch nicht in der Arbeitslosenstatistik. Ein "zweifelhafter Erfolg"!! Der aber Wirtschaft UND Politik gut in den Kram passt, können nun beiude mit ihren (geschönten)Zahlen prahlen.+

    Im ganzen denke ich also, der niedrige Krankenstand ist ein eher schlechtes Zeichen unserer Zeit. Erst, wenn sich Menschn, die krank sind, wieder trauen, dies daheim auszukurieren, kann man auch von einem "Aufschwung" für die Arbeitnehmer sprechen. Denn DANN ist ihr Arbeitsplatz fest und die Arbeitsbedingung zumindest zufriedenstellend.





    Das kam die letzten Tage, nämlich gestern, um es zu präzisieren, in den Nachrichten, mit dem Krankenstand.

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    Hier gibt es eine interessante Abhandlung über KRANKENSTÄNDE.

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    Die Alten und Kranken wurden doch schon alle entsorgt. Kein Wunder, wenn der Restbestand in der Statistik besser wegkommt.

  9. #9
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    :zens: -freiem Gebiet ! ... verdammte Zensur !
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    Standard AW: Niedrige Krankenstände: Ein schlechtes zeichen!!

    Zitat Zitat von Van der Graf Generator Beitrag anzeigen
    ..den es seit 1970, dem Anfamg der Lohnfortzahlung gab, ist just nun zu verzeichnen. Im Durchschnitt fehlte jeder Arbeitnehmer im ersten halben Jahr 3,6 Tage.

    Ist das nun ein gutes oder schlechtes Zeichen?

    [/url]
    Es ist ein gutes Zeichen! Die Leute werden immer gesünder einerseits und den Drückebergern, denen wird es immer schwerer gemacht !

  10. #10
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    Standard AW: Niedrige Krankenstände: Ein schlechtes zeichen!!

    Zitat Zitat von Prinz Eugen Beitrag anzeigen
    Es ist ein gutes Zeichen! Die Leute werden immer gesünder einerseits und den Drückebergern, denen wird es immer schwerer gemacht !
    Ist ja kein Wunder, wenn wir immer gesünder werden. Die Ausgaben für die Gesundheit werden ja auch immer höher.

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