Der Gelehrte Omar Abdel Rahman von der Al-Azhar Universität in Kairo http://s1.directupload.net/images/07...p/kym8zfxy.jpgMein Bruder, es gibt eine ganze Sure, die „Die Kriegsbeute“ heißt. Es gibt keine Sure, die „Frieden“ heißt. Der Djihad und das Töten sind das Haupt des Islam, wenn man sie herausnimmt, dann enthauptet man den Islam.
Die durch den US Krieg hervorgerufene chaotische Situation und der daraus resultierende Bügerkrieg hat bislang bis zu einer Million Irakern das Leben gekostet
und 4,5 Millionen Flüchtlinge bewirkt bzw geschaffen
Flüchtlinge aus dem Irak
Die humanitäre Katastrophe im Irak hat, auch wenn der Krieg zu Ende ist, noch längst nicht ihren Höhepunkt erreicht. Die sich abzeichnenden Konflikte werden weiterhin viele Iraker in die Flucht treiben. Von einer demokratischen Zukunft, geschweige denn von einem menschenwürdigen Leben ist das Land weiter denn je entfernt. Wie sich die europäischen Staaten, die zum Teil den Krieg abgelehnt haben, gegenüber den Flüchtlingen verhalten, ist längst beschlossene Sache. Ende März haben die Justiz- und Innenminister auf der EU-Ratstagung in Veria/Griechenland das weitere Vorgehen im Sinne einer möglichst effektiven Abschottungspolitik gegen Flüchtlinge erörtert. Schon lange vor Kriegsbeginn hatten sich die EU-Mitgliedstaaten auf Initiative des britischen Premiers Tony Blair darauf geeinigt, zur europäischen Flüchtlingsabwehr "heimatnahe Reservate" für Kriegsflüchtlinge in den umliegenden arabischen Staaten einzurichten und nur einer begrenzten Zahl von irakischen Flüchtlingen nach einem Quotenschlüssel Asylrecht zu gewähren. Der Vertreter des UN-Hochkommissars für Flüchtlinge, Lubbers, berichtete auf der EU-Ratstagung, in Ländern wie Iran, Syrien, Jordanien, Türkei und im Nordirak könnten etwa 600 000 irakische Flüchtlinge aufgenommen werden; die erforderlichen Maßnahmen für die spätere Rückkehr würden gleich eingeplant. Für die Flüchtlingshilfe ständen kurzfristig 100 Millionen Euro zur Verfügung.
Die Innen- und Justizminister stimmten also überein, daß die zu erwartenden Flüchtlinge in der Region versorgt werden müßten. "Evakuierungsmaßnahmen sollten nicht in Betracht gezogen werden", denn mit den Mitteln, die dafür erforderlich wären, könne "vor Ort einem Vielfachen an Personen geholfen werden". So steht es im Protokoll des Bundesinnenministeriums.
Asylanträge werden trotzdem sehr restriktiv gehandhabt und oftmals abgelehnt, obwohl der westen diese Situation selber geschaffen hat
Beispiel:
Wie "humanitär" sich die Bundesregierung in den letzten Monaten verhalten hat, verdeutlicht die alltägliche Asylpolitik gegenüber irakischen Flüchtlingen in Deutschland. "Wenige Wochen vor dem sich abzeichnenden Irak-Krieg ließ der Bundesbeauftragte für Asylangelegenheiten weder Recht bestehen noch Gnade walten", so Marei Pelzer von Pro Asyl am 9. April zu einer Klage des Bundesbeauftragten gegen die Anerkennung des irakischen Flüchtlings Mohammed A. durch das Bundesamt für die Anerkennung ausländischer Flüchtlinge.
Mohammed A. war im Dezember 2002 nach zwölfjähriger Inhaftierung und Folterqualen vom Irak nach Deutschland geflohen. "Der Antragtragsteller wirkt aufgelöst, sowohl psychisch als auch physisch am Ende. Der Unterzeichner bezweifelt, daß es dem Antragsteller gelingen könnte, angesichts seiner langjährigen Inhaftierung Kraft für die Suche nach einer Unterkunft im Nordirak zu finden. Der Antragsteller ist am Ende seiner Kräfte, eine inländische Fluchtalternative ist vor diesem Hintergrund dem Antragsteller in keiner Weise zumutbar", urteilte das Bundesamt für die Anerkennung ausländischer Flüchtlinge am 22.Januar 2003 und erkannte für Mohammed A. das Asylrecht nach der Genfer Flüchtlingskonvention an. Nur wenige Tage später, am 3. Februar, klagte der Bundesbeauftragte für Asylangelegenheiten routinemäßig gegen den Bescheid und sorgte so dafür, daß der 34-jährige Mohammed A. erneut um seinen Verbleib in Deutschland bangen muß. Kein Einzelfall, die Quote der Ablehnung irakischer Asylbewerber ist in den vergangenen zwei Jahren drastisch gestiegen. 2001 waren 30 Prozent der Flüchtlinge abgelehnt worden, während des Krieges stieg sie auf 80 Prozent.
Zeltlager im Niemandsland
An den Grenzen zwischen Irak und Jordanien warten hunderte Flüchtlinge
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Die Kurden im Niemandsland stammen aus dem Lager Al Tash, westlich von Bagdad, das während der US-Offensive auf Falludscha und Ramadi (Ende 2004) zwischen die Fronten geraten war. Sie flohen daraufhin zunächst in Richtung Jordanien, inzwischen hat der UNHCR für sie bei Erbil im Nordirak das Lager Kawa eingerichtet. Der UNHCR Amman drängt auch die übrigen Kurden im Niemandsland, nach Kawa überzusiedeln, Transport und Startgeld inbegriffen, so eine Sprecherin gegenüber dem ND in Amman. Eine Vereinbarung mit der kurdischen Autonomiebehörde sehe vor, dass die Kurden Zugang zu Ausbildung und Arbeit erhalten und sich perspektivisch auch dort ansiedeln können.
Die Flüchtlingssituation wird in der Region immer dramatischer
Monatlich 50.000 Flüchtlinge im Irak
Die anhaltende Gewalt treibt nach Angaben des UN-Hochkommissariats für Flüchtlinge (UNHCR) jeden Monat 50.000 Iraker in die Flucht. Die meisten suchten in Jordanien oder Syrien Zuflucht, hieß es am Donnerstag auf einer Konferenz in Jordanien. Zudem sollen rund zwei Millionen Menschen im Irak selbst auf der Flucht sein. Bei zwei Anschlägen im Irak wurden erneut mindestens elf Menschen getötet.Vor der Gewalt in ihrer Heimat seien bereits 750.000 Iraker nach Jordanien geflohen, erklärte der Generalsekretär des jordanischen Innenministeriums, Mucheimar Abu Dschamus
Dies koste Jordanien rund eine Milliarde Dollar im Jahr. Sein Land brauche dringend Unterstützung, erklärte Abu Dschamus. Konkrete Fälle einer Sicherheitsgefährdung nannte er nicht. Jordanien hatte sich aber zuvor schon besorgt geäußert, dass die Auseinandersetzungen zwischen Schiiten und Sunniten übergreifen könnten. Auch wird eine steigende Kriminalität befürchtet, da nur die wenigsten irakischen Flüchtlinge eine feste Arbeit haben.
Nach Syrien sind rund 1,5 Millionen Iraker geflohen, in Ägypten und im Libanon leben jeweils 200.000.
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Vernachlässigte Krise
Die humanitäre Krise im Irak und seinen Nachbarländern blieb bisher international weitgehend unbeachtet. Heute beginnt in Genf eine zweitägige Konferenz, die sich mit dem Thema beschäftigt
Fast 20 Prozent der irakischen Bevölkerung sind auf der Flucht vor der immer weiter zunehmenden Gewalt in ihrem Land. In diesem Zusammenhang beginnt am Dienstag bei den Vereinten Nationen in Genf eine zweitägige internationale Konferenz, die sich mit Hilfsmöglichkeiten für die rund vier Millionen irakischen Flüchtlinge beschäftigt.
Das UN-Flüchtlingshilfswerk (UNHCR) hat dazu etwa 450 Teilnehmer aus 60 Ländern sowie Vertreter zahlreicher Organisationen eingeladen.
Ein UNHCR-Sprecher sagte in Genf, der Bedarf der Flüchtlinge sei riesig. Zur Linderung der größten Not seien Hunderte von Millionen Dollar nötig, da jeden Monat noch immer fast 50.000 Menschen aus dem Irak fliehen. Der UN-Hochkommissar für Flüchtlinge, António Guterres, warnte davor, die humanitäre Krise im Irak weiterhin zu vernachlässigen.
Grüsse Jürgen
Geändert von Jürgen Meyer (28.07.2007 um 22:00 Uhr)
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Freiheit durch Sozialismus " die Linke"
Schmeissen wir das Gesindel endlich raus aus Europa!
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E:
Geändert von Eridani (07.08.2007 um 17:15 Uhr)
Wieso
Bush hat doch den säkularen Irak in eine islamistischen Gottesstaat
verwandelt und das Land völlig zerstört
Deshalb plädiere ich für die Aufnahme aller Kriegsflüchtlinge in den Ländern der Aggression und der Willigen gegen den Irak
Der Krieg hat sowieso etliche Milliarden gekostet
Da kommt es auf die anderen Kosten für die humanitäre Hilfe auch nicht mehr an
Jürgen
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Freiheit durch Sozialismus " die Linke"
Iraq wurde unter Saddam Hussein massiv islamisiert du Wirrkopf.Zitat von Jürgen Meyer
Er hat das "Allahu Akbar" in die Fahne einfügen lassen.
Die meisten Probleme verursachen die Moslems selbst - ich plädiere für den Abzug aller Truppen von dort und aller Zivilokkupanten von hier. Das ist die einzige Lösung.Zitat von Jürgen Meyer
Wie wäre es mal mit Kriegsentschädigungszahlungen für jahrzehntelange Kommunistenherrschaft?Zitat von Jürgen Meyer
Die Araber sind reich genug, die können das was sie kaputt machen auch selbst wieder aufbauen.
"Places on earth where people are most diligently killing each other are those of ethnic, religious and racial diversity, which we whites are supposed to celebrate!" Jared Taylor
"Democracy is two wolves and a lamb voting on what to have for lunch. Liberty is a well-armed lamb contesting the vote." Benjamin Franklin
oje wär den Irak als sakulär bezeichnet und den Amerikanern Schuld geben will an der Schaffung eines Gottestaates dem ist nich mehr zu helfen, wer meint Sadaam sei eine lupenreiner Demokrat gewesen der seinem Volk Wohlstand, Freiheit und Frieden gebracht hätte der sollte lieber eingewiesen werden.
DU hast überhaupt nicht zu plädieren
Der Gelehrte Omar Abdel Rahman von der Al-Azhar Universität in Kairo http://s1.directupload.net/images/07...p/kym8zfxy.jpgMein Bruder, es gibt eine ganze Sure, die „Die Kriegsbeute“ heißt. Es gibt keine Sure, die „Frieden“ heißt. Der Djihad und das Töten sind das Haupt des Islam, wenn man sie herausnimmt, dann enthauptet man den Islam.
Saddam Hussein hatte den Irak mit der säkularen sprich rein weltlichen "sozialdemokratischen" Baathpartei regiert, die angeblich sogar sozialistisch gewesen sein soll und hat die strikte Trennung von staat und Religion im Irak realisiert
er hat die islamistischen Schiiten und ihre klerikalen Führer im Schach gehalten und den Mehrheitsschiiten keine politische Macht zugestanden
Für den Abzug aller fremden Truppen plädiere ich schon seit dem ersten Kriegstag
Die arabischen Iraker müssen auf jeden Fall für diesen Krieg und die Zerstörung ihres Landes angemessen entschädigt werden
Jürgen
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Freiheit durch Sozialismus " die Linke"
Niemand hat behauptet,, dass der Irak eine Demokratie gewesen sei
Es gibt in der arabischen Welt bis auf die Hamaws in Palästina kaum eine demokratisch gewählte Regierung, die aus freien und fairen Wahlen hervorgegangen ist
Aber auch Saudi Arabien und Kuweit sind wahabitische Steinzeitdiktaturen und Sharija-Staaten und die besten Freunde der USA in der Region
Jürgen
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Freiheit durch Sozialismus " die Linke"
Die Baa'th Partei ist eine sozialistisch ausgerichtete Nationalistische Partei Arabiens. Die heben mal säkular angefangen, das stimmt, aber sie wurden immer islamischer, gerade unter Saddam Hussein.Zitat von Jürgen Meyer
Er war sehr großzügig mit dem dem im Schach halten. Deswegen findet man ja immer noch Massengräber. Die Kurden hat er ja auch schön in Schach gehalten - ganz säkular versteht sich.Zitat von Jürgen Meyer
Wunderbar.Zitat von Jürgen Meyer
Plädierst du auch für den Abzug der Zivilokkupanten aus Deutschland/Europa?
Von den USA.Zitat von Jürgen Meyer
Sicher nicht von uns.
"Places on earth where people are most diligently killing each other are those of ethnic, religious and racial diversity, which we whites are supposed to celebrate!" Jared Taylor
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