Die Realität ist völlig gegenteilig objektivierbar: legislativ und verteilungsstrukturell.
Das Regime verweigert sich einer aktiven Wertschöpfungspolitik.
... stärkt den fc st. pauli ...
und stützt den volksentscheid
.
Nein, das ist sie nicht.
Offenbar siehst Du die Dinge aus einem anderen Licht.
Verteilungsstruktuell ist die konglomeratsfreundliche Verteilungspolitik nämlich genau antireziprok, zu der interdepentiellen Wetschöpfung der kapitalistischen Mainstream-Gesellschaft.
Schon allein aus diesem Grund, kann Deine Aussage nicht von Bestand sein.
Denk' mal darüber nach.
Genau, die Braunhemden vom Millerntor. Durfte mal erleben, wie einem Pauli-Fan von einem von ihm so bezeichneten "scheiß Polacken" (Typ Schrankwand) so richtig schön "Zack" eins in die Kauleiste gegeben wurde, woraufhin er zwei Meter nach hinten fiel. An das Geräusch der klatschenden Faust kann ich mich noch heute sehr gut erinnern, das war im Schulunterricht.
Deutschland ist scheiße - und ihr seid die Beweise.
Verrari, ich beschriebe die objektivierbaren Zusammenhänge aus Realitätsperspektive. Daß 3 % 70 % eignen, ist politisch gewollt, öffentl. finanziert, institutionalisiert und gesetzlich verankert.
"Konglomerationsfreundliche Verteilungspolitik" führte zu besagten 3 %.
Wir haben einen mod. Feudalismus, benötigen aber User-Kapitalismus.
Ist doch klar, betriebslose Anbieter benötigen kaufkräftige Nachfrager bzw. diese Doppelrolle, aber doch keine Marginalisierung als ihr eigener Kostenfaktor, der Umverteilungszwecken dient.
Betriebe haben vielmehr die Profitmaximierung der damit anbietenden Betriebslosen bezwecken zu können. Das ist mit Inhaberbetrieben nicht darstellbar. Inhaber lohnen sich für immer Mehr immer weniger.
Also bei der Realität bleiben - da nützen sarkastische Verfremdungen nix ;-)
Daß wir einen modernen Feudalismus haben steht außer Frage! Punkt - ist einfach eine Tatsache!
Ich stimme Dir auch zu, daß wir einen User-Kapitalismus benötigen (der Robert und der NITUP werden zwar jetzt aufschreien, aber es ist halt mal meine Meinung).
Aber die Art und Weise, wie Du Betriebslose in profitmaximierte, innerhaberbetriebliche und wertschöpfungsorientierte Beschäftigte machen willst, hast Du Dich n´bisher noch nicht geäußert, oder ich habe es entweder nicht gelesen, oder verstanden.
Verrari, ab größeren Betrieben sind kaum je Inhaber dort tätig. An die Stelle rel. anonymer Klein- oder Großeigner(kollektive) tritt betriebl. Selbsteignung. Denn das Kapital der dort untätigen Inhaber ist i.d.R. von betriebslosen Anbietern aus den Taschen der Nachfrager erwirtschaftet.
Das derart erwirtschaftete Kapital kann für seiner Erwirtschafter weit produktiver wirken, wenn sie selbsteignende Konglomerate profitmaximierend investiv nutzen, statt als marginalisierter Kostenfaktor in Inhabertaschen umzuverteilen.
Nutzungs- und Vernetzungseffizienz sind für diese Anbieter weit höher.
Derartige Betriebe können ebenso wie kreuz und quer verflochtene Finanzkongkomerate ebenfalls von Nichteignern etabliert werden.
Es ist politisch per aktiver Wertschöpfungspolitik zu wollen. Dem sind alle öffentl. Mittel umzuwidmen, die in Privatvermögen gepumpt werden. Die MWSt ist in eine allgemeine Wertschöpfungsabgabe umzugestalten, 90 % des ÖD und des Sozialstaats sind abzubauen.
Das von Betriebslose "zumutbarkeitsrechtlich" in Inhabervermögen erwirtschaftete Kapital hat also die marktwirtschaftliche Profitmaximierung seiner Erwirtschafter bezwecken zu können.
Unternehmerische Managements haben user value zu etablieren und zu vernetzen. Flankiert von userzentrierten Wertschöpfungswissenschaften.
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