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Thema: Arbeitslos melden mit 62?

  1. #1
    Mit Schattenhaushalt Benutzerbild von roxelena
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    Standard Arbeitslos melden mit 62?

    Ein jetzt 62jähriger Rentner der mit 60 in Rente ging hat nach 2jähriger Arbeitspause die Idee wieder ins Erwerbsleben einzusteigen.

    Dies sieht der Rentenversicherungsträger auch vor mit der Regelung des Bezugs der Teilrente. Dies kann 1/3, die Hälfte oder 2/3 der Vollrente sein. Diese Regelung gilt bis zu einem Alter von 65.

    Die Frage die im Bekanntenkreis diskutiert wird: Der besagte 62jähriger arbeitswillige Rentner, kann er sich bei der Arbeitsagentur arbeitslos melden ?

    Mir ist schon bewusst, dass Sachfragen nicht per Meinungsumfrage
    geklärt werden aber interessieren würde ich mich schon was der eine oder andere User von einem solchen Ansinnen hält
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  2. #2
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    Standard AW: Arbeitslos melden mit 62?

    Zitat Zitat von roxelena Beitrag anzeigen
    Ein jetzt 62jähriger Rentner der mit 60 in Rente ging hat nach 2jähriger Arbeitspause die Idee wieder ins Erwerbsleben einzusteigen.

    Dies sieht der Rentenversicherungsträger auch vor mit der Regelung des Bezugs der Teilrente. Dies kann 1/3, die Hälfte oder 2/3 der Vollrente sein. Diese Regelung gilt bis zu einem Alter von 65.

    Die Frage die im Bekanntenkreis diskutiert wird: Der besagte 62jähriger arbeitswillige Rentner, kann er sich bei der Arbeitsagentur arbeitslos melden ?

    Mir ist schon bewusst, dass Sachfragen nicht per Meinungsumfrage
    geklärt werden aber interessieren würde ich mich schon was der eine oder andere User von einem solchen Ansinnen hält
    Natürlich nicht. Und wenn wäre es wurscht. Ein aktiver AN verliert heute nach 4 Jahren seine Ansprüche auf AV (z.B. wenn er sich selbständig macht).
    Die Rente bedingt bereits heute das Ende des AV Anspruchs.

    Dies steht der Absicht nicht entgegen, Rentnern den Wiedereinstieg in die Berufstätigkeit flexibler zu ermöglichen als es die dämliche Zuverdienstregelung heute vorsieht, und damit eine Steigerung der eigenen Ansprüche durch erneute Beitragszahlung zu erwirken.
    Wobei ich hier nicht auf die Sinnhaftigkeit in finanziellem Sinn abheben will und die ganze Geschichte sich schon wiedr unglaublich deutsch kompliziert anhört.

    Angenommen Du schließt verschiedene Reisekrankenversicherungen ab, eine extra, eine besteht über Kreditkarte und Deine Versicherung deckt theoretisch auch Risiken ab, dann zahlt im Eintrittsfall auch nur eine und nicht alle.

    Weshalb soll das AA Rentner vermitteln die keine Beiträge zahlen? Wer will kan sich selbst was suchen. Ist sowieso erfolgversprechender.

  3. #3
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    Standard AW: Arbeitslos melden mit 62?

    Zitat Zitat von roxelena Beitrag anzeigen
    Ein jetzt 62jähriger Rentner der mit 60 in Rente ging hat nach 2jähriger Arbeitspause die Idee wieder ins Erwerbsleben einzusteigen.

    Dies sieht der Rentenversicherungsträger auch vor mit der Regelung des Bezugs der Teilrente. Dies kann 1/3, die Hälfte oder 2/3 der Vollrente sein. Diese Regelung gilt bis zu einem Alter von 65.

    Die Frage die im Bekanntenkreis diskutiert wird: Der besagte 62jähriger arbeitswillige Rentner, kann er sich bei der Arbeitsagentur arbeitslos melden ?

    Mir ist schon bewusst, dass Sachfragen nicht per Meinungsumfrage
    geklärt werden aber interessieren würde ich mich schon was der eine oder andere User von einem solchen Ansinnen hält
    Er wird von der Bundesagentur wahrscheinlich kein ALG1 mehr erhalten,da er schon zu lange draußen ist.Er kann sich natürlich zur Vermittlung anmelden,allerdings ist zu sagen,das die BA da nichts ändern wird,weil er keine Leistungen von ihnen bezieht und somit für sie "nicht wirklich wichtig" ist,wie es bei allen gemacht wird,die keine Leistungen beziehen,aber eigentlich Arbeit suchen.

    Zur ARGE müsste er,wenn er zu wenig Geld hat um Wohnung zu bezahlen.Die Restrente würde aber natürlich monatlich angerechnet werden und es gelten hier die Angemessenheitskriterien bezüglich des Wohnraumes (45qm für 1 Person max.XY€uro,je nach Mietstufe der Region).
    Mehr Staat wagen-Für eine massive Ausweitung des öffentlichen Dienstes kämpfen um damit kaufkräftige Marktteilnehmer zu bezwecken.

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