Welche Grundideen müssten die Einwanderungspolitik der Zukunft leiten?
Sollen Schwellen eher großzügig oder rigide sein? Sollen Quoten, Punktesysteme oder ähnliches her?
Mein Vorschlag wäre, generell der Erziehung und Bildung vorhandenen Nachwuchses Vorrang vor weiterer Einwanderung zu geben. Vollkommen ins Leere laufen selbstverständlich jene Argumentationen, die auf den Bedarf für den Arbeitsmarkt abzielen, solange noch vom vorhandenen Nachwuchs ein erheblicher Teil nach der Schule in die Arbeitslosigkeit driftet.
Dort wo Einwanderung nötig oder gewünscht ist, wären meiner Meinung nach besonders folgende drei Punkte zu beachten:
1. Vorrang für Taugliche für den hiesigen Arbeitsmarkt - sollte selbstverständlich sein.
2. Vorrang für Angehörige ähnlicher Kulturkreise - zwecks Garantie einer schnelleren Eingliederung in die Gesellschaft.
3. Vorrang für Staatsangehörige von Ländern ohne Geburtenüberschuss (<= 2,1 Kinder/Frau) - wir sind nicht das Auffangbecken von Ländern, die ihre Geburtenzahl nicht in den Griff kriegen und anstehende Probleme somit per Emigration auf andere Länder abwälzen, zumal diese damit oft sogar ihren politischen Einflussbereich ausweiten wollen.
Ergänzungen/Anmerkungen?