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Thema: Welche Leitsätze für Einwanderungspolitik?

  1. #11
    Selberdenker Benutzerbild von Cleopatra
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    Standard AW: Welche Leitsätze für Einwanderungspolitik?

    Zitat Zitat von klartext Beitrag anzeigen
    Deine Gleichung lässt völlig unberücksichtigt, dass 1815 die Produkte noch in Handarbeit hergestellt wurden. Beim heutigen Automatisiserungsgrad werden wir nicht einmal die bestehende Bevölkerung voll beschäftigen können.
    Wir brauchen Einwanderung null und ein Schrumpfen unserer Einwohnerzahl auf ca. 60 Mio. Dannb erledigen sich die meisten der heutigen Probleme ganz von selbst.
    Ich verstehe das Gedusel mit den Einwanderern auch nicht, der demoskopische Niedergang ist eine ebensolche Lüge wie der Klimawandel. Null Einwanderung brauchen wir, und Null Familiennachzug.

  2. #12
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    Standard AW: Welche Leitsätze für Einwanderungspolitik?

    Zitat Zitat von klartext Beitrag anzeigen
    Deine Gleichung lässt völlig unberücksichtigt, dass 1815 die Produkte noch in Handarbeit hergestellt wurden. Beim heutigen Automatisiserungsgrad werden wir nicht einmal die bestehende Bevölkerung voll beschäftigen können.
    Wir brauchen Einwanderung null und ein Schrumpfen unserer Einwohnerzahl auf ca. 60 Mio. Dannb erledigen sich die meisten der heutigen Probleme ganz von selbst.
    damals gab es aber auch noch keine Sozialarbeiter, freiberufliche Teamberater und dergleichen. Dienstleistungen beziehen sich immer noch auf Menschen und je mehr, desto mehr Stellen.

    Sicher wird der "Bodensatz" der Arbeitslosen weiter anwachsen aber man wird sich daran gewöhnen. Auch 8 Millionen untätige Erwerbsfähige sind - wie Du siehst - kein Grund, über einen Einwanderunsstopp nachzudenken...

  3. #13
    Vorstand der Stammchatter Benutzerbild von Mark Mallokent
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    Standard AW: Welche Leitsätze für Einwanderungspolitik?

    Zitat Zitat von Chanan Beitrag anzeigen
    deshalb meinte ich ja "potenziell"

    mehr Menschen = mehr Arbeitsplätze. Es gab 1815 ca. 22 Millionen Menschen in Deutschland, heute gibt es fast viermal so viele und trotzdem können weitaus mehr versorgt werden als damals. Es gibt keinen Grund, nicht anzunehmen, warum 2100 nicht 150 Millionen in Deutschland leben könnten, davon wäre dann ca. 120 Millionen Zugewanderte, und für die meisten gibt es Arbeitsplätze
    Das ist doch eine Milchmädchenrechnung. Allein das Vorhandensein von Menschen schafft keinen Arbeitsplatz. Darum bleibe ich bei meinem Vorschlag: Nachweis eines Arbeitsplatzes und Sozialhilfe erst nach 5 Jahren. Dann bekämen wir die Einwanderer, die wir brauchen (und keine anderen). :]
    Ich stehe hier, ein Herkules mit Fackeln! Sie sollen lodern, leuchten, knistern und auch knackeln!
    Mitglied der FDL

  4. #14
    neurodivers Benutzerbild von tabasco
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    Standard AW: Welche Leitsätze für Einwanderungspolitik?

    Zitat Zitat von giggi Beitrag anzeigen
    1)feste jährliche Ausländerzuzugsquote (evtl. Greencardlotterie nach US-Vorbild) jedoch befristete Kompletteinstellung des Zuzugs aus islamischen
    Ländern.
    Einverstanden.

    Zitat Zitat von giggi Beitrag anzeigen
    2) Der Migrant muß eine Abgeschlossene Ausbildung oder ein Studium,
    Einverstanden

    Zitat Zitat von giggi Beitrag anzeigen
    sowie einen
    unbefristeten Arbeitsplatz
    Unsinn. Deutschland braucht keine Schreibtischhocker, sondern Unternehmer. Außerdem - unbefristeter Arbeitsplatz - was ist das, außer man ist verberamtet ? In welcher Zeit lebst Du denn ?


    Zitat Zitat von giggi Beitrag anzeigen
    und ein Vermögen i. H. V. EUR 15.000,00 vorweisen.
    15000 sind erstens kein Vermögen, zweitens soll es daran bei einem begabten - sagen wir - kubanischen Wissenschaftler - nicht scheitern. Punktesysthem einführen.


    Zitat Zitat von giggi Beitrag anzeigen
    3) Zur Verhinderung von Ghettobildung haben alle Kommunen eine Ausländermaximalquote..
    ... haben sie sie nicht jetzt schon? Genau die Zuweisung von Kommunen führte in 90% aller Fälle zu Ghettobildung.

    Zitat Zitat von giggi Beitrag anzeigen
    4)Aushändigung eines deutschen Passes nach 25 Jahren beanstandungslosem
    Aufenthalt in D sowie nachweislich 80% der Zeit arbeitstätig.
    Unsinn. Deutschland braucht keine eingebürgerten Rentner, sondern loyale initiativreiche junge Menschen.


    Zitat Zitat von giggi Beitrag anzeigen
    5 Nach dem Prinzip der deutschen Leitkultur sind Moscheen, ausländische Gemeindezentren sowie sonstige Einrichtungen und Organisationen unzulässig, die dazu geeignet sind, die Migranten in einer vom deutschen Volke
    abgeschotteten Formation zu sammeln.
    .
    Bla-Bla. Die Beschränkung der Versammlungsfreiheit ist bereits im Grundgesetz verankert, das reicht.

    Zitat Zitat von giggi Beitrag anzeigen
    6) Weiterhin sind für Migranten, sollten sie sich auch nur vorübergehend (z. B.
    zu Studienzwecken) in D aufhalten, ein Test in fließender deutscher Sprache
    abzulegen..
    DSH-Prüfung ist bereits jetzt eine zwingende Voraussetzung für ein Studium in Deutschland.

    Zitat Zitat von giggi Beitrag anzeigen
    )Ausländische Fachkräfte sind nur dann zulässig, wenn nachweislich kein deutscher für diese spezielle Arbeit zur Verfügung steht und auch in naher Zukunft keiner zur Verfügung stehen wird.
    Utopisch.
    kol-ut-shan

  5. #15
    blickdicht Benutzerbild von Brimborium
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    Standard AW: Welche Leitsätze für Einwanderungspolitik?

    Zitat Zitat von Mark Mallokent Beitrag anzeigen
    Das ist doch eine Milchmädchenrechnung. Allein das Vorhandensein von Menschen schafft keinen Arbeitsplatz. Darum bleibe ich bei meinem Vorschlag: Nachweis eines Arbeitsplatzes und Sozialhilfe erst nach 5 Jahren. Dann bekämen wir die Einwanderer, die wir brauchen (und keine anderen). :]

    Meiner Meinung nach ist es überhaupt nicht nötig der Wirtschaft wieder alles in den Arsch zu blasen.

    Die wollen qualifiziertes Personal? Sollen sie es ausbilden.

    Das Argument hier würden Arbeitsplätze in D vernichtet, wenn man keine Einwanderer ins Land holt, ist schwach.

    Die Unternehmerkaste hat noch niemals eine Verlagerung von Arbeitsplätzen ausgeschlagen, wenn dies lukrativ schien.

    Importierte Ingenieure werden das auch nicht verhindern.

    So gut die Absicht ist (Einwanderung nur bei nachgewiesenem Arbeitsplatz und Sozialleistungen erst nach 5 Jahren)

    Da möchte ich zu bemerken, nicht die ehemaligen Gastarbeiter machen die Probleme heute, sondern deren Kinder.

    Was sollte mit einer neuen Welle Einwanderer anders laufen?
    „Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen.“ Kurt Marti

    „Einige Heilmittel sind gefährlicher als das Übel.“
    Marcus Lucius Annaeus Seneca

  6. #16
    neurodivers Benutzerbild von tabasco
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    Standard AW: Welche Leitsätze für Einwanderungspolitik?

    Zitat Zitat von Eridani Beitrag anzeigen
    [(...) ------
    Diese langweiligen Diskussionen nerven nur noch. Das Dauerthema ist genug durchgekaut und muß nicht mehr erklärt werden.

    [COLO R="Blue"]DAS BOOT IST VOLL ! [/COL OR]Ich hoffe, auch Leute mit geringen IQ sollten das begreifen!
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    E:
    Die Diskussionen nerven weitaus weniger, als die Sprücheklopfer :rolleyes: . Ehrlich.

    Zitat Zitat von Cleopatra Beitrag anzeigen
    (...) Ich verstehe das Gedusel mit den Einwanderern auch nicht, der demoskopische Niedergang ist eine ebensolche Lüge wie der Klimawandel. Null Einwanderung brauchen wir, und Null Familiennachzug.
    Ich finde auch zum Kotzen, wie die Deutschen nach Spanien und Türkei ihre ganzen Familienclans mitschleppen, sich gegenüber Einheimischen verschließen und die Sprache des Gastlandes auch nach 10 jahren Aufenthalt immer noch nicht beherrschen.
    kol-ut-shan

  7. #17
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    Standard AW: Welche Leitsätze für Einwanderungspolitik?

    Zitat Zitat von Brimborium Beitrag anzeigen
    Meiner Meinung nach ist es überhaupt nicht nötig der Wirtschaft wieder alles in den Arsch zu blasen.

    Die wollen qualifiziertes Personal? Sollen sie es ausbilden.
    Finde est mal Leute, die sich ausbilden lassen wollen und die die nötigen Voraussetzungen mitbringen.

    Zitat Zitat von Brimborium Beitrag anzeigen
    Das Argument hier würden Arbeitsplätze in D vernichtet, wenn man keine Einwanderer ins Land holt, ist schwach.

    Die Unternehmerkaste hat noch niemals eine Verlagerung von Arbeitsplätzen ausgeschlagen, wenn dies lukrativ schien.
    Warum sollte sie auch? Wenn die Einheimischen zu faul sind, um sich dem Markt anzupassen, geht der Unternehmer dahin, wo sie es nicht sind.

    Zitat Zitat von Brimborium Beitrag anzeigen
    Importierte Ingenieure werden das auch nicht verhindern.

    So gut die Absicht ist (Einwanderung nur bei nachgewiesenem Arbeitsplatz und Sozialleistungen erst nach 5 Jahren)

    Da möchte ich zu bemerken, nicht die ehemaligen Gastarbeiter machen die Probleme heute, sondern deren Kinder.
    Probleme machen lediglich die Kinder solcher Gastarbeiter, die aus bestimmten Ländern kommen bzw. eine bestimmte Religion haben. Hier könnte man mit entsprechenden Einreisebeschränkungen gegensteuern.

    Zitat Zitat von Brimborium Beitrag anzeigen
    Was sollte mit einer neuen Welle Einwanderer anders laufen?
    Daß Einwanderung generell Probleme bereitet, wird man bis zu einem gewissen Grade einfach in Kauf nehmen müssen, da die Einheimischen ja offensichtlich nicht Willens sind, die Gesellschaft zu reproduzieren.
    Ich stehe hier, ein Herkules mit Fackeln! Sie sollen lodern, leuchten, knistern und auch knackeln!
    Mitglied der FDL

  8. #18
    blickdicht Benutzerbild von Brimborium
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    Standard AW: Welche Leitsätze für Einwanderungspolitik?

    Zitat Zitat von Mark Mallokent Beitrag anzeigen
    Finde est mal Leute, die sich ausbilden lassen wollen und die die nötigen Voraussetzungen mitbringen.
    Ja das ist ein Problem - nicht anders als im Ausland geeignete "Kandidaten" zu finden, das ist auch ein Problem. Man kann sich aussuchen, welches man von der Politik lösen lassen will. Ich fürchte, wenn man den Unternehmen die Suche überlässt, wird der notwendige Blick auf die integrativen Risiken wohl unterbleiben.


    Warum sollte sie auch? Wenn die Einheimischen zu faul sind, um sich dem Markt anzupassen, geht der Unternehmer dahin, wo sie es nicht sind.
    Wenn es einen einzigen Euro damit zu verdienen gibt, machen sie das sowieso.


    Probleme machen lediglich die Kinder solcher Gastarbeiter, die aus bestimmten Ländern kommen bzw. eine bestimmte Religion haben. Hier könnte man mit entsprechenden Einreisebeschränkungen gegensteuern.
    Das Problem hier sehe ich in unseren unabhängigen Gerichten. Die werden einfach alle reglementierenden Gesetze mit Verweis auf die grundgesetzlich garantierte Gleichbehandlung kippen.

    Daß Einwanderung generell Probleme bereitet, wird man bis zu einem gewissen Grade einfach in Kauf nehmen müssen, da die Einheimischen ja offensichtlich nicht Willens sind, die Gesellschaft zu reproduzieren.
    Yepp

    Allerdings könnte ich mir das Land mit 70 oder 60 Millionen Deutschen auch gut vorstellen.
    „Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen.“ Kurt Marti

    „Einige Heilmittel sind gefährlicher als das Übel.“
    Marcus Lucius Annaeus Seneca

  9. #19
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    Standard AW: Welche Leitsätze für Einwanderungspolitik?

    Zitat Zitat von Chanan Beitrag anzeigen
    damals gab es aber auch noch keine Sozialarbeiter, freiberufliche Teamberater und dergleichen. Dienstleistungen beziehen sich immer noch auf Menschen und je mehr, desto mehr Stellen.

    Sicher wird der "Bodensatz" der Arbeitslosen weiter anwachsen aber man wird sich daran gewöhnen. Auch 8 Millionen untätige Erwerbsfähige sind - wie Du siehst - kein Grund, über einen Einwanderunsstopp nachzudenken...
    Für dich mag das kein Grund sein, aber für diejenigen, die die Folgekosten bezahlen müssen. Ich glaube nicht, dass die Mehrzahl der Steuerzahler dazu bereit ist, warum auch.

  10. #20
    zur Mahnung und Gedenken Benutzerbild von Sterntaler
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    Standard AW: Welche Leitsätze für Einwanderungspolitik?

    Einwanderung ist auf Null zurück zufahren, bis dier eingetroffenen sich nicht assimiliert haben. Aussetzung ist das Gebot der Stunde.
    Es kann nicht angehen, daß wegen Vorbereitung eines hochverräterischen Unternehmens bestraft wird, wer die Staatsform der Bundesrepublik abändern will, während der, der das deutsche Staatsvolk in der Bundesrepublik abschaffen und durch eine multikulturelle Gesellschaft ersetzen und auf deutschem Boden einen Vielvölkerstaat etablieren will, straffrei bleibt - Dr. Otto Uhlitz (SPD), in Aspekte der Souveränität, 1987

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