Man stelle sich einmal vor, eine komplette Klasse muslimischer Schüler würde in einem europäischen Land dazu gezwungen, im Unterricht ein schriftliches Glaubensbekenntnis zum Christentum abzulegen. Der Aufschrei wäre gewaltig, Muslime würde auf den Stassen gegen die "Beleidigung ihrer Religion" demonstrieren. Nun hat in Großbritannien eine Lehrerin eine ganze Schulklasse, in der es nicht einen Muslim gibt, dazu gezwungen hat, islamische Glaubensbekenntnisse aufzuschreiben. An der Newlands Primary School in Wakefield, West Yorks, mussten die zehn Jahre alten Schüler im Unterricht etwa schreiben "Allah ist der Größte" und "Ich bezeuge, dass es keinen Gott gibt außer Allah".