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Thema: H.M. Broder: Prekariat? Hier werden Sie geholfen!

  1. #21
    Rotinquisitor Benutzerbild von Redwing
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    Standard AW: H.M. Broder: Prekariat? Hier werden Sie geholfen!

    Zitat Zitat von klartext Beitrag anzeigen
    Den Eltern die Kinder wegnehmen und sie zur Arbeit schicken ist die einzige Lösung.
    Zitat Zitat von Mauser98K Beitrag anzeigen
    Die Kinder in ein Internat oder eine Ganztagesschule und die Eltern zur Arbeit prügeln!
    Ich freu mich auf den Tag der Abrechnung. Ich freu mich.

    Ich hab übrigens ne bessere Lösung: Einfach reichem Mob die verwöhnten Sprößlinge wegnehmen, denn es besteht zu große Gefahr, daß sie eine neoliberale Gehirnwäsche mit auf den Weg bekommen und sich nicht selbstständig entwickeln können. Zudem sollen sie ja nicht später als Yuppies enden, die sich wunder was auf das einbilden, was ihnen Andere hinten reingeschoben haben!

    Ich könnt X-plodieren, angesichts der exibitionistisch dargelegten Soziopathie hier- natürlich nur von Systemkriechern- und nutznießern; also einer Minderheit!
    Soziale Gerechtigkeit & geldbeutelunabhängige Freiheit statt Kapitalismus: Stoppt die Diktatur der reichen Minderheit!



    Mitglied der Linksfraktion

  2. #22
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: H.M. Broder: Prekariat? Hier werden Sie geholfen!

    Ist eine Eheschließung von zwei von Sozialhilfe lebenden Menschen und inclusive Nachwuchs eigentlich sittenwidrig?

  3. #23
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    Standard AW: H.M. Broder: Prekariat? Hier werden Sie geholfen!

    Zitat Zitat von Redwing Beitrag anzeigen
    Ich freu mich auf den Tag der Abrechnung. Ich freu mich.

    Ich hab übrigens ne bessere Lösung: Einfach reichem Mob die verwöhnten Sprößlinge wegnehmen, denn es besteht zu große Gefahr, daß sie eine neoliberale Gehirnwäsche mit auf den Weg bekommen und sich nicht selbstständig entwickeln können. Zudem sollen sie ja nicht später als Yuppies enden, die sich wunder was auf das einbilden, was ihnen Andere hinten reingeschoben haben!

    Ich könnt X-plodieren, angesichts der exibitionistisch dargelegten Soziopathie hier- natürlich nur von Systemkriechern- und nutznießern; also einer Minderheit!
    ------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    So wird es wohl kommen, zumindest einige verwöhnte Sprößlinge werden die Yuppies und Sklaveninhaber von morgen sein. Da schwillt einem mal wieder der Kamm sondergleichen.

    Broder hat die Fakten realistisch auf den Tisch geknallt. Ursula von der Traumfabrik wünscht Karriere für die von Langeweile geplagten "Modernen Feministinnen", denn der Staat braucht noch mehr Doppelverdiener und vor allem sollen für den dicken Geldbeutel die Kinder dafür dem Staat geopfert werden. Die Kinderkrippen sollen künftig zwangsangeordnet werden, (gäbe es pränatale Anstalten, würde dies auch "zum Wohl des Kindes" propagiert), die Ex-DDR läßt grüßen. Den Eltern steht es natürlich frei, ihre Kinder einer verfrühten Massenbetreuung anzubefehlen, sie müssen sich nur nicht über eine spätere Entfremdung wundern. Vielleicht kommen sogar wieder Zeiten, wo Eltern und Kinder einander siezen. Frau Ursula beklagte sich über eine mangelhafte Geburtenrate und jetzt meckern hier gleichzeitig einige User über Kinderreichtum. Wahrscheinlich stören Kinder nur dann, wenn die Eltern keine Arbeitsstelle (mehr) haben.

    Solche Propagandafilme dienen generell nur der Hetze gegen Arbeitsuchende, egal ob Gebildete oder Ungebildete, weil ausschließlich Leute dargestellt werden, die entweder schon resigniert haben,oder tatsächlich nicht (mehr) motiviert sind.
    Mir sind fünf Fälle bekannt im Alter von 30-56, die im Laufe des letzten Halbjahres ihrem Leben ein Ende gesetzt haben wegen einer unerträglichen Hetze und
    Schickane, die gegen sie inszeniert wurde. (Bewerbungstrainings-Denunzianten-Dozenten
    und Clement dürfen sich hier gerne angesprochen fühlen) Man war aber nicht in der Lage, den Arbeitsuchenden einen angemessenen Arbeitsplatz zu vermitteln und endlose Bewerbungen brachten ebenfalls keinen Erfolg. (Die Suizid-Rate soll statistisch
    betrachtet bei HartzIV-Empfängern nicht gerade gering sein. Und das Alter beginnt so
    ab 25.) Auch eine Art der "Entsorgung"-.

    Ich freue mich auch schon auf den Tag der Abrechnung ! Der kommt gewiß.
    Solange noch alte und kranke Arbeitslose, die sich im Berufsleben physisch oder pysychisch kaputtgearbeitet haben, kurz vor der Rente noch in eine Berufsausbildung gesteckt werden oder zum Straße fegen für 1 Euro, während junge, kräftige, arbeitslose Männer ihr HartzIV durch kriminelle Geschäfte aufbessern oder die Nachbarschaft mit Nazi-Liedern beschallen und den ganzen Tag "Heil Hitler" rufen, darf ich vermuten, daß dies so GEWOLLT ist.
    Geändert von Polymorphi (11.08.2007 um 10:54 Uhr)

  4. #24
    Mitglied Benutzerbild von Mauser98K
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    Standard AW: H.M. Broder: Prekariat? Hier werden Sie geholfen!

    Zitat Zitat von Redwing Beitrag anzeigen
    Ich freu mich auf den Tag der Abrechnung. Ich freu mich.

    Ich hab übrigens ne bessere Lösung: Einfach reichem Mob die verwöhnten Sprößlinge wegnehmen, denn es besteht zu große Gefahr, daß sie eine neoliberale Gehirnwäsche mit auf den Weg bekommen und sich nicht selbstständig entwickeln können. Zudem sollen sie ja nicht später als Yuppies enden, die sich wunder was auf das einbilden, was ihnen Andere hinten reingeschoben haben!

    Ich könnt X-plodieren, angesichts der exibitionistisch dargelegten Soziopathie hier- natürlich nur von Systemkriechern- und nutznießern; also einer Minderheit!
    Genosse, Du amüsierst mich.

  5. #25
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    Standard AW: H.M. Broder: Prekariat? Hier werden Sie geholfen!

    Zitat Zitat von Redwing Beitrag anzeigen

    Ich könnt X-plodieren, angesichts der exibitionistisch dargelegten Soziopathie hier- natürlich nur von Systemkriechern- und nutznießern; also einer Minderheit!
    Diese Minderheit bezahlt Deinen Lebensunterhalt.
    Also behandelt sie mit Samthandschuhen, Kommies.

  6. #26
    solidarisch mit Israel Benutzerbild von katharina von Medici
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    Standard AW: H.M. Broder: Prekariat? Hier werden Sie geholfen!

    Sehr schön auch dieser Absatz: (...)Etwas Gutes ist aber an der Sache doch dran. Es sieht nur so aus, als würde ein halbes Dutzend Sozialarbeiter eine Familie betreuen. In Wirklichkeit ist es umgekehrt. Eine Familie sichert die Existenz von einem halben Dutzend Sozialarbeiter. Rund um die "Prekariat" ist eine Industrie entstanden, die von der Verwaltung der "neuen Armut" lebt.

    Allein in Bad Homburg gibt es 20 Familien, die dafür sorgen, dass die Sozialarbeiter nicht arbeitslos werden.
    (...)

    Wir wissen es doch schon lange: Unterschichten, egal ob heimisch oder zugewandert, als Existenzberechtigung für den Überschuss an Sozialarbeitern.
    Keine Vertürkung, keine Islamisierung Deutschlands!

  7. #27
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    großes Grinsen AW: H.M. Broder: Prekariat? Hier werden Sie geholfen!

    Zitat Zitat von Drosselbart Beitrag anzeigen
    Der letzte Satz ist spitze:

    "Allein in Bad Homburg gibt es 20 Familien, die dafür sorgen, dass die Sozialarbeiter nicht arbeitslos werden."
    Und diese Sozialarbeiter werden nach guter alter Bürokratenart alles tun, sich ihre Daseinsberechtigung in Form von mehr solcher Familien zu erhalten.

    Sagt doch mal selbst, würdet ihr selbst euch die Grundlage eures schönen gutbezahlten Jobs als öffentlich Bediensteter abschaffen?

    Neee, macht keiner, also wird das Klientel gehegt und gepflegt!
    Geändert von Wassiliboyd (11.08.2007 um 11:37 Uhr)

  8. #28
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    Daumen hoch! AW: H.M. Broder: Prekariat? Hier werden Sie geholfen!

    Zitat Zitat von katharina von Medici Beitrag anzeigen
    Sehr schön auch dieser Absatz: (...)Etwas Gutes ist aber an der Sache doch dran. Es sieht nur so aus, als würde ein halbes Dutzend Sozialarbeiter eine Familie betreuen. In Wirklichkeit ist es umgekehrt. Eine Familie sichert die Existenz von einem halben Dutzend Sozialarbeiter. Rund um die "Prekariat" ist eine Industrie entstanden, die von der Verwaltung der "neuen Armut" lebt.

    Allein in Bad Homburg gibt es 20 Familien, die dafür sorgen, dass die Sozialarbeiter nicht arbeitslos werden.
    (...)

    Wir wissen es doch schon lange: Unterschichten, egal ob heimisch oder zugewandert, als Existenzberechtigung für den Überschuss an Sozialarbeitern.
    Ginge es nach der Zunft der Sozialarbeiter/Sozialpädagogen, stünde jedem Bürger ein solcher zur persönlichen Verfügung.
    Das hätte den Vorteil, daß alle Soz.-Arb. in Lohn und Brot sind.

    Das wäre doch schön und es schafft so viele gutbezahlte Arbeitsplätze, also sind alle Politiker, insbesondere die linken Traumtänzer, froh über den Soz.-Arb.-Boom in Deutschland.

  9. #29
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    Standard AW: H.M. Broder: Prekariat? Hier werden Sie geholfen!

    Eine immer kleiner werdende Zahl von Einzahlern bezahlt einen immer größer werdende Zahl von Empfängern und dem bürokratischen Apparat, der letztere betreut.

    Generelle Schuldzuweisungen sind natürlich fehl am Platz, aber ich frage mich, was für ein "Tag der Abrechnung" es sein soll, von dem purple wing und Co. hier schwadronieren, der Tag an dem die kleine Fraktion der Deppen, die 70% ihres Einkommens abgeben müssen, die Schnauze voll hat und geschlossen auswandert?

  10. #30
    Wüstenfuchs Benutzerbild von Rommel
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    Standard AW: H.M. Broder: Prekariat? Hier werden Sie geholfen!

    Das Jugendamt, sagt Michaela, funktioniere "gut", das Sozialamt nicht, da gebe es eine Bearbeiterin, "die ist arbeitsfaul, wenn man der was schickt, muss man drei Wochen warten, bis man das Geld kriegt".
    Als ich den Satz während der "Doku" gehört habe, ist mir fast die Hutschnur geplatzt.

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