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Thema: Die Moral der Entente im ersten Weltkrieg

  1. #31
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Die Moral der Entente im ersten Weltkrieg

    Quatsch die Allierten hatten für 1919 kein Offensiven geplant,und wie schon gesagt 1918 im November fing der Winter an und im Winter sind in der Regel keine Offensiven möglich(Nachschubprobleme) und das deutsche Heer hätte sich regenerieren können,und die Allierten Heerführer dachte auch ab 1918 an einer Einstellung des Krieges.Das man den Deutschen ein Kapitulation Aufzwingen kann daran glaubten die Allierten bis Ende Oktober 1918 nicht.

  2. #32
    in memoriam Benutzerbild von Rheinlaender
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    Standard AW: Die Moral der Entente im ersten Weltkrieg

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Quatsch die Allierten hatten für 1919 kein Offensiven geplant,und wie schon gesagt 1918 im November fing der Winter an und im Winter sind in der Regel keine Offensiven möglich(Nachschubprobleme) und das deutsche Heer hätte sich regenerieren können,und die Allierten Heerführer dachte auch ab 1918 an einer Einstellung des Krieges.Das man den Deutschen ein Kapitulation Aufzwingen kann daran glaubten die Allierten bis Ende Oktober 1918 nicht.
    Am 04 Okt. 1918 bittet Reichskanzler Prinz Max von Baden offiziell um einen Waffenstillstand.

    PS: Du scheinst immer noch nicht den Unterschied zwischen "Waffenstillstand" (so unvorteilhaft er auch sein mag) und einer Kapitulation zu kennen.
    Geändert von Rheinlaender (26.08.2007 um 17:37 Uhr)

  3. #33
    Wüstenfuchs Benutzerbild von Rommel
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    Standard AW: Die Moral der Entente im ersten Weltkrieg

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Quatsch die Allierten hatten für 1919 kein Offensiven geplant,und wie schon gesagt 1918 im November fing der Winter an und im Winter sind in der Regel keine Offensiven möglich(Nachschubprobleme) und das deutsche Heer hätte sich regenerieren können,und die Allierten Heerführer dachte auch ab 1918 an einer Einstellung des Krieges.Das man den Deutschen ein Kapitulation Aufzwingen kann daran glaubten die Allierten bis Ende Oktober 1918 nicht.
    Herberger, vielleicht im 17/18 Jahrhundert hat man auf Winterfeldzüge verzichtet. In einem modernen Krieg braucht man auf die Jahreszeiten deutlich weniger Rücksicht zu nehmen (wie uns die Rote Armee dann in Zweiten Weltkrieg eindrucksvoll bewiesen hat).

  4. #34
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Die Moral der Entente im ersten Weltkrieg

    Zitat Zitat von Rommel Beitrag anzeigen
    Herberger, vielleicht im 17/18 Jahrhundert hat man auf Winterfeldzüge verzichtet. In einem modernen Krieg braucht man auf die Jahreszeiten deutlich weniger Rücksicht zu nehmen (wie uns die Rote Armee dann in Zweiten Weltkrieg eindrucksvoll bewiesen hat).
    Nein im wesentlichen fing man im Winter keine Offensiven an.Ausnahmen waren,die sovj.Offensive vor Moskau die war zwingend,dann der Sovj.-Finn. Krieg das war dummheit einfach vom Zivilisten befohlen,dann gab es die Ardennen Offensive die war ebenfalls zwingend.Natürlich wird auch keine laufende erfolgreiche Offensive wegen Winter abgebrochen aber in laufenden Offensiven wurde schon meist im Sommer/Herbst der Nachschub im Kampfraum bereitgestellt.Aber die Regel ist im Winter werden keine Offensiven gestartet,weil das Risiko des Wetters zu groß ist,

  5. #35
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Die Moral der Entente im ersten Weltkrieg

    Zitat Zitat von Rheinlaender Beitrag anzeigen
    Am 04 Okt. 1918 bittet Reichskanzler Prinz Max von Baden offiziell um einen Waffenstillstand.

    PS: Du scheinst immer noch nicht den Unterschied zwischen "Waffenstillstand" (so unvorteilhaft er auch sein mag) und einer Kapitulation zu kennen.
    Aber der Kanzler meinte es wörtlich mit dem Waffenstillstand,und das die deutsche Delegation am 11.11.1918 vollkommen nackt da standen,das war nicht so gedacht.

  6. #36
    Mitglied Benutzerbild von Fuchs
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    Standard AW: Die Moral der Entente im ersten Weltkrieg

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Quatsch die Allierten hatten für 1919 kein Offensiven geplant,und wie schon gesagt 1918 im November fing der Winter an und im Winter sind in der Regel keine Offensiven möglich(Nachschubprobleme) und das deutsche Heer hätte sich regenerieren können,und die Allierten Heerführer dachte auch ab 1918 an einer Einstellung des Krieges.Das man den Deutschen ein Kapitulation Aufzwingen kann daran glaubten die Allierten bis Ende Oktober 1918 nicht.
    das deutsche heer hätte sich nicht regenerieren können.
    die lage war hoffnungslos. die verbündeten sind zusammengebrochen,
    in deutschland gab es keine reserven mehr und die übermacht der entente
    mächte nahm mehr und mehr zu. hätte man weitergekämpft wäre
    es zur revolution gekommen und deutschland wäre es schlussendlich
    schlimmer ergangen als nach dem versailler vertrag.
    "Man darf niemals 'zu spät' sagen. Auch in der Politik ist es niemals zu spät. Es ist immer Zeit für einen neuen Anfang."

    Konrad Adenauer

  7. #37
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    Standard AW: Die Moral der Entente im ersten Weltkrieg

    Zitat Zitat von NimmerSatt Beitrag anzeigen
    Unter Moral verstehe ich in diesem Thread die Fähigkeit der Bevölkerung, der Matrosen und der Soldaten große Entbehrungen zu Gunsten des Staates auf sich zu nehmen.

    Wie wichtig war der Bevölkerung in diesen Ländern der Sieg über die Mittelmächte?

    Wie sind die Streiks und die Meutereien in den verschiedenen Ländern einzuschätzen? Einzelfälle oder beginnender Trend, der durch das Kriegsende gestoppt wurde?

    Wie sah die Zustimmung für ein Angreifen der USA in den Krieg in den USA aus?

    Wäre eine Art "Novemberrevolution" auch in Staaten der Entente bei längerer Kriegsdauer möglich gewesen?
    Die Frage in allen Kriegen lautet: inwieweit sind die Menschen bereit, sich für sinnvolle Machtspielchen verarschen zu lassen :rolleyes: ?

  8. #38
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Die Moral der Entente im ersten Weltkrieg

    Zitat Zitat von Fuchs Beitrag anzeigen
    das deutsche heer hätte sich nicht regenerieren können.
    die lage war hoffnungslos. die verbündeten sind zusammengebrochen,
    in deutschland gab es keine reserven mehr und die übermacht der entente
    mächte nahm mehr und mehr zu. hätte man weitergekämpft wäre
    es zur revolution gekommen und deutschland wäre es schlussendlich
    schlimmer ergangen als nach dem versailler vertrag.
    Also der 1.Weltkrieg ging 4 Jahre und man kämpfte die ganze Zeit fast immer an der selben Stelle,nun gewann man die Erkenntniss das die Verteidiger immer im Vorteil sind,man kam auch zu der Erkenntnis das der Angreifer mind. 3-5 fach überlegen sein mußte.Die Deutschen haben an der Westfront nur einmal im ganzen Krieg eine geringfügige Niederlage erlitten,ich glaube das war 1917 wo die Allierten etwa 36 tausend Gefangene machten.Wenn man jetzt noch die Kriegsziele der Kriegsparteien nimmt,zum Beispiel GB u.Frankr. wollten Deutschland vernichten,und das deutsche Kriegsziel war die Einstellung des Krieges was allerdings für die beiden Westmächte die totale Niederlage bedeutet hätte,dann hätten GB und Frankr. mit den USA so etwas wie den Versailler Vertrag beschließen müssen.

    Noch eine Anmerkung das Mitglied der brit.Delegation in Versailles Prof.Kaynes? fragte vor den Friedensverhandlungen in die brit. Runde:"Was machen wir eigentlich wenn die Deutschen nicht unterschreiben"?So nebenbei die Türkei hat sich geweigert den Versailler Vertrag zu unterzeichnen.

  9. #39
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    Standard AW: Die Moral der Entente im ersten Weltkrieg

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Also der 1.Weltkrieg ging 4 Jahre und man kämpfte die ganze Zeit fast immer an der selben Stelle,nun gewann man die Erkenntniss das die Verteidiger immer im Vorteil sind,man kam auch zu der Erkenntnis das der Angreifer mind. 3-5 fach überlegen sein mußte.Die Deutschen haben an der Westfront nur einmal im ganzen Krieg eine geringfügige Niederlage erlitten,ich glaube das war 1917 wo die Allierten etwa 36 tausend Gefangene machten.
    Hör doch endlich mal auf, hier ständig dein unausgegorenes Halbwissen zum Besten zu geben. Es gab nämlich eine Möglichkeit, dem Angreifer einen entscheidenden Vorteil zu geben: Panzer.
    Vom "Schwarzen Tag des deutschen Heeres" hast du wohl auch noch nichts mitgekriegt, der Schlacht von Amiens im August 1918. 74.000 Mann Verluste auf deutscher Seite. Amerikanische Offensive in den Argonnen (September 1918):
    120.250 Mann Verluste. Zweite Schlacht an der Marne: 168.000 Mann Verluste.
    Liste beliebig fortsetzbar.

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Noch eine Anmerkung das Mitglied der brit.Delegation in Versailles Prof.Kaynes? fragte vor den Friedensverhandlungen in die brit. Runde:"Was machen wir eigentlich wenn die Deutschen nicht
    unterschreiben"?
    Dann hätten die Entente-Mächte vermutlich dasselbe gemacht, wie die Deutschen anno 1917, als die Russen sich weigerten, den Vertrag von Brest-Litowsk zu unterschreiben: Sie wären weiter vorgerückt und das wäre dann das endgültige Ende des Reiches gewesen.

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    So nebenbei die Türkei hat sich geweigert den Versailler Vertrag zu unterzeichnen.
    Die haben ja auch ihren eigenen Vertrag bekommen.
    We are bringing you all the evidence, based only on the secret testimony, of the miserable souls, who survived this terrifying ordeal. The incidents, the places. My friend, we cannot keep this a secret any longer. Let us punish the guilty. Let us reward the innocent. My friend, can your heart stand the shocking facts of grave robbers from outer space?
    Criswell, Plan 9 from outer Space

  10. #40
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Die Moral der Entente im ersten Weltkrieg

    Zitat Zitat von Meister Lampe Beitrag anzeigen
    Hör doch endlich mal auf, hier ständig dein unausgegorenes Halbwissen zum Besten zu geben. Es gab nämlich eine Möglichkeit, dem Angreifer einen entscheidenden Vorteil zu geben: Panzer.
    Vom "Schwarzen Tag des deutschen Heeres" hast du wohl auch noch nichts mitgekriegt, der Schlacht von Amiens im August 1918. 74.000 Mann Verluste auf deutscher Seite. Amerikanische Offensive in den Argonnen (September 1918):
    120.250 Mann Verluste. Zweite Schlacht an der Marne: 168.000 Mann Verluste.
    Liste beliebig fortsetzbar.



    Dann hätten die Entente-Mächte vermutlich dasselbe gemacht, wie die Deutschen anno 1917, als die Russen sich weigerten, den Vertrag von Brest-Litowsk zu unterschreiben: Sie wären weiter vorgerückt und das wäre dann das endgültige Ende des Reiches gewesen.



    Die haben ja auch ihren eigenen Vertrag bekommen.
    Diese Verluste sagen aber nichts über eine Niederlage aus.Ihren eigenen Vertrag bekam die Türkei aber erst nach der Weigerung den Vertrag in Versailles zu unterschreiben.Man kann daran auch sehen das die beiden Westmächte nicht mehr fähig waren die Türkei militärisch zu zwingen den Versailler Friedensvertrag zu unterschreiben.

    Ach so die Panzer waren noch nicht sehr ausgereift,und die deutschen hatten sich auf diese Panzer bereits eingestellt.Eine verkürzte gut ausgebaute Verteidigungslinie oder auch 2 dann hätten die Allierten noch ein gewaltiges Stück Arbeit gehabt mit Tote ohne Ende,auf alle Fälle wären GB und Frankr. 1919 eingeknickt.
    Geändert von herberger (27.08.2007 um 15:38 Uhr)

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