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Thema: Jeder achte US-Bürger lebt in Armut

  1. #1
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard Jeder achte US-Bürger lebt in Armut

    Zitat Zitat von Yahoo, AFP vom 28.08.07
    Die Armutsgrenze wird in den USA für eine alleinstehende Person unter 65 Jahren bei einem Jahreseinkommen von 10.488 Dollar (rund 7677 Euro) angesetzt, bei einem alleinerziehenden Elternteil mit Kind bei 13.896 Dollar.

    Die Zahl der verarmten 18- bis 64-Jährigen sei mit 20,2 Millionen im Vergleich zu 2005 fast gleich geblieben, die Zahl armer Senioren über 65 Jahren dagegen leicht gesunken - von 3,6 auf 3,4 Millionen. Einen Anstieg verzeichnete dem Statistikamt zufolge die Zahl der Amerikaner ohne Krankenversicherung - ihre Zahl wuchs von 44,8 Millionen im Jahr 2005 auf 47 Millionen im vergangenen Jahr.
    Quelle: [Links nur für registrierte Nutzer]
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  2. #2
    Kenshin-Himura
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    Standard AW: Jeder achte US-Bürger lebt in Armut

    ,,Armut" ist ein sehr dehnbarer Begriff, den jeder anders auslegt, je nachdem, wieviel Geld er besitzt.

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Auch die Armut liegt 2004 in Deutschland (vierköpfige Familie mit zwei Ver- dienern unter 16 000 Euro jährlich) mit 13,5 Prozent kaum höher als in den USA (12,7 Prozent unter 19 300 Dollar jährlich).
    Ich schlussfolgere: Jeder achte BRD-Bürger lebt in Armut.

  3. #3
    Entarthet Benutzerbild von EinDachs
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    Standard AW: Jeder achte US-Bürger lebt in Armut

    Zitat Zitat von Kenshin-Himura Beitrag anzeigen

    Ich schlussfolgere: Jeder achte BRD-Bürger lebt in Armut.
    Unsere Armen sind aber wenigstens krankenversichert.
    Es kennzeichnet die Deutschen, dass bei ihnen die Frage »was ist deutsch?« niemals ausstirbt.
    Friedrich Nietzsche

  4. #4
    Rotinquisitor Benutzerbild von Redwing
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    Standard AW: Jeder achte US-Bürger lebt in Armut

    Ich sag ja: Je üblerer und wirtschaftsliberalerer Kapitalismus, desto größer die Kluft zwischen arm und reich- und desto mehr völlig arme.
    Und die Zahl der armen Senioren ist gewiß nur gesunken, da inzwischen mehr in die Kiste gekippt sind und immer weniger dieses Alter überhaupt erreichen.

    Und da wir über Lug und Trug der US-Statistiker (wobei Deutschland aufholt) Bescheid wissen, wissen wir auch, daß die Dunkelziffer noch viel höher ist.
    Soziale Gerechtigkeit & geldbeutelunabhängige Freiheit statt Kapitalismus: Stoppt die Diktatur der reichen Minderheit!



    Mitglied der Linksfraktion

  5. #5
    GOTT MIT UNS Benutzerbild von McDuff
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    Standard AW: Jeder achte US-Bürger lebt in Armut

    Irgendwo muß das Geld der ungeheuer Reichen ja herkommen. Das es nicht unbegrenzt existiert, muß eine Anhäufung auf der einen Seite natürlich zu einer Verknappung auf der anderen führen.
    "Bund der Kaisertreuen"

  6. #6
    Mitglied Benutzerbild von Misteredd
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    Standard AW: Jeder achte US-Bürger lebt in Armut

    Bitte vergesst nicht, dass in den USA die Armut durch die sogenannte Negative Einkommenssteuer (d.h. jeder hat ein Mindesteinkommen von ca 25.000 $$) - also einem Scheck vom Staat- sowie kostenfreier Gesundheitsversorgung ausgeglichen wird.

  7. #7
    GESPERRT
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    Standard AW: Jeder achte US-Bürger lebt in Armut

    So etwa 3/4 der Menschheit wünscht sich, so " arm " zu sein.
    Hast du auch eine solche Statistik über Cuba ?

  8. #8
    GESPERRT
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    527

    Standard AW: Jeder achte US-Bürger lebt in Armut

    Klartext, das von dir wie immer Pro-USA-Dünschiss kommt langweilt langsam:]

    1. Die USA stehen nicht mehr weit vom Staatsbankrott auf Grund der ginantischen Schulden von 9 Billionen, sowie seit 2001 stark defizitärem Haushalt und Handel, Tendenz weiter steigend, vor allem wegen der abkühlenden Wirtschaft und der gigantishen Kriegskosten im Irak/Afghanistan.

    2. Nach unseren Maßstäben (D) und unserer Höhe der Armutsgrenze wären in den USA nicht 36 Mio. sondern rd. 60 Mio. Menschen an oder unter der Armutsgrenze, das ist mehr als ein Armutszeugnis für das in Summe reichste Land der Erde, mit den meißten Milliardären und Millionären.

    3. Im Land gärt es immer bedenklicher, die Scher zwischen bettelarm und Dekadentreich ist so weit auseinander wie kaum wo anders, Leute die ich in den USA kenne bereiten sich auf das schlimmste vor, sie sagen, wenn das so noch ein paar Jahre weitergeht gibt es Unruhen bis hin zum Bürgerkrieg und die regierungsfeindlichen Paramilitärs und vor allem rechtsradikalen Milizen sind bis an die Zähne bewaffnet und zählen Hunderttausende Mitglieder landesweit.

    Das ganze Terrorgefahr Gelaber ist reine Ablenkung, denn die größte Gefahr für die USA kommt von innen sowie auf Grund der katastrophalen Haushaltsführung der Regierung.
    Solten die milliardenschweren Investitionszuflüsse aus der Golfregion, Japan und China versiegen oder China seine Dollarreserven auf eienn Schlag auf den Markt werfen, gehen die USA in die Knie, leider ziehen sie dann die ganze Weltwirtschaft mit, nur ohne radikale Kursänderung ist dieser Punkt in einigen Jahren erreicht.
    Geändert von Grom (29.08.2007 um 16:47 Uhr)

  9. #9
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Jeder achte US-Bürger lebt in Armut

    Zitat Zitat von Kenshin-Himura Beitrag anzeigen
    ,,Armut" ist ein sehr dehnbarer Begriff, den jeder anders auslegt, je nachdem, wieviel Geld er besitzt.

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    Ich schlussfolgere: Jeder achte BRD-Bürger lebt in Armut.
    Am coolsten sind diese Schoenredner, die unsere Armut mit der Armut in afrikanischen Staaten vergleichen und zu dem Ergebnis kommen, dass es den Armen in Deutschland vergleichsweise doch sooo gut geht....
    >>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<

  10. #10
    Mitglied Benutzerbild von Misteredd
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    Standard AW: Jeder achte US-Bürger lebt in Armut

    "Der in den USA seit 1973 existierende [Links nur für registrierte Nutzer] (EITC) ähnelt dagegen teilweise mehr der Sicherung eines [Links nur für registrierte Nutzer] in einem [Links nur für registrierte Nutzer]. Zwar wird er von den Finanzbehörden ausgezahlt, wird aber gesondert berechnet. Zudem werden mit dem EITC sozialpolitische Ziele verfolgt. So erhält den Zuschuss nur, wer arbeitet. Der Zuschuss steigt mit steigendem Verdienst zunächst an, da er prozentual an das Einkommen gekoppelt ist. Bis zu einem Jahreseinkommen von 9.380$ beträgt er 40 Prozent. Bis zu einem Jahreseinkommen von 12.275$ bleibt der Zuschuss konstant und geht dann mit jedem hinzuverdienten Dollar zurück."

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Die Amerikaner haben also eigentlich alles, was die Linken hier fordern:

    Mindestlöhne
    eine Art Grundeinkommen
    Kombilohn

    [Links nur für registrierte Nutzer]


    Eure ganze Hetze zeigt nur, dass ihr weder Ahnung habt noch Euch informieren wollt. Erbärmlich!

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