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Thema: Das ICH ist eine Einbahnstraße - Bestätigung der Lehre Schopenhauers

  1. #1
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard Das ICH ist eine Einbahnstraße - Bestätigung der Lehre Schopenhauers

    Ein interessantes Gespräch mit dem Hirnforscher Gerhard Roth, Universität Bremen, bestätigt die Lehre Schopenhauers, wie ich sie auch hier bisweilen ausgebreitet habe.


    Unser wahres Selbst, der Kern unsers
    Wesens, ist Das, was hinter jenem steckt und eigentlich
    nichts Anderes kennt, als wollen und nichtwollen,
    zufrieden und unzufrieden seyn, mit allen Modifikationen
    der Sache, die man Gefühle, Affekte und
    Leidenschaften nennt. Dies ist Das, was jenes Andere
    hervorbringt; nicht mitschläft, wann jenes schläft, und
    eben so, wann dasselbe im Tode untergeht, unversehrt
    bleibt.


    (Die Welt als Wille und Vorstellung)


    Demnach liegt die Freiheit des Menschen im esse nicht im operati, was soviel heisst, daß der Charakter jedes Menschen mit der Geburt seiner Willenserscheinung feststeht und dann in der Welt empirisch entfaltet wird, d.h. die Wesenszüge, Affekte, Leidenschaften sind zu bereits zur Geburt festgesetzt, und sie wirken als das Unbewusste auf das Schicksal. Die Möglichkeiten der Vernunft sind beschränkt, d.h. sie kann nur noch reflektieren, nicht den Charakter verändern, somit auch nicht das Schicksal. Freiheit liegt im schöpferischen Akt, im quantenmechanischen Zufall des ersten Crossovers der genetischen Erb-Informationen der Eltern. Hier ist er Einstiegspunkt des Willens in die Welt der Erscheinung zu suchen. Danach muss alles nach dem angetretenen Gesetz fortgedeihen (und zugrundegehen).

    Auszug aus dem Gespräch:


    Das ICH ist eine Einbahnstraße


    Spiegel: Herr Roth, wann haben Sie zuletzt versucht, sich zu ändern?

    Roth: Ich mich selber? Das geht gar nicht! Das habe ich aufgegeben.
    ...
    Roth: Es ist eine Urform unseres Selbst; die psychische Grundausstattung, mit der wir auf die Welt kommen. Daraus entsteht alles andere. Man kann es auch Temprament nennen.
    ...
    Roth: Die Gene bestimmen zwischen 20 und 50 Prozent der Persönlichkeit eines Menschen. Aber auch das, was eine Frau während der Schwangerschaft erlebt, entscheidet mit über das Temprament eines Kindes: Ob es offen oder ängstlich sein wird, ein stabiles oder ein zaghaftes Ego entwickelt, ob es pedantisch ist oder lässig. Diese Weichen stellt das limbische System [...] das ab der sechsten Schwangerschaftswoche entsteht.

    Roth: Der Spielraum, in dem der Mensch überhaupt empfinden kann, ist bei der Geburt bereits in beträchtlichem Maße umrissen.

    Roth: Das unbewusste Selbst ist in seinen neuronalen Grundzügen kaum kaputtzukriegen. Wahrscheinlich gehörten die Lebenstüchtigen zu den sicher gebundenen Kindern. Zusammen mit einer positiven genetischen Veranlagung macht das einen Menschen ziemlich unverwundbar. Experten bezeichnen das als Resilienz.

    Spiegel: Kann ein Kind auch später noch dieser Widerstandskraft erlangen?

    Roth: Kaum. Denn das unbewusste Selbst lässt sich die Regie nicht mehr aus der Hand nehmen, wenn das Kind mit etwa 3 Jahren sein Kleinkindverhalten ablegt. Dann beginnt eine völlig neue Phase, die er bewussten sozialen Prägung. Sie dauert zwar lang, bis zum 20. Lebensjahr; bis dahin ist der orbifortale Cortex , in dem die Ergebnisse unserer Erziehung abgespeichert sind, ausgereift. Aber aus einem vertrödelten Kleinkind wird niemals ein pünktlicher Erwachsener werden. ...

    Roth: Das eigentliche Problem ist: Wir sehen uns selbst immer nur so, wie es das das Unbewusste, das Kleinkind in uns zulässt. Und das hat gelernt, wie es sich sehen muss, damit es sich gut fühlt. Deshalb können wir kein objektives Bild von uns haben, sondern sehen uns immer positiver, als die anderen das tun. Das trifft auf Männer noch eher zu als auf Frauen. [...] Frauen neigen signifikant dazu, sich schlechter zu machen, als sie sind – Männer zum Gegenteil.

    [...]

    Roth: Die Persönlichkeit eines Menschen gibt nun mal den Rahmen vor, an dem er sich langhangelt. Bei machen ist der sehr eng; diese Menschen sind absolut null anpassungsfähig. Dazu gehören auch Erfinder, Politiker und Entdecker, die sich durch keinen Mißerfolg abschrecken lassen.

    [...]

    Roth: Sprachentwicklung, Kommunikation, Diplomatie – da können wir mit 50,60,70 alles Mögliche lernen. Unser akademisches Wissen können wir ein Leben lang entwickeln. [...] Aber nur an der Oberfläche. Was sich früh ausbildet und unser Verhalten am stärksten beeinflusst – unser emotionales Grundgerüst -, hört am frühesten auf, stark veränderbar zu sein. Und was am längsten veränderbar ist – das rationale Wissen -, hat am wenigsten Auswirkungen auf unser Verhalten.

    (Auszug aus Interview im Spiegel Nr. 35)

    Also doch:

    Die Welt als Wille ist das Primäre und Unzerstörbare unserer Natur und die Welt als Vorstellung (Verstand, Vernunft, Ratio, Intelligenz) ist das Sekundäre und ist nicht die Welt an sich. Eine Bestätigung der Philosophie Schopenhauers!




    ----
    Geändert von Klopperhorst (29.08.2007 um 09:03 Uhr)
    "Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)

  2. #2
    Ende Gelände
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    Standard AW: Das ICH ist eine Einbahnstraße - Bestätigung der Lehre Schopenhauers

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen

    Unser wahres Selbst, der Kern unsers
    Wesens, ist Das, was hinter jenem steckt und eigentlich
    nichts Anderes kennt, als wollen und nichtwollen,
    zufrieden und unzufrieden seyn, mit allen Modifikationen
    der Sache, die man Gefühle, Affekte und
    Leidenschaften nennt. Dies ist Das, was jenes Andere
    hervorbringt; nicht mitschläft, wann jenes schläft, und
    eben so, wann dasselbe im Tode untergeht, unversehrt
    bleibt.


    (Die Welt als Wille und Vorstellung)
    Wieso kann der olle Denker da etwas sagen?

    Er kann nichts sagen!

    Dann redet ja ES. Über sich? In Konstrukten.


    Letztendlich muss ein Mysterium gewahrt werden.

    Es ist eins. Nichtsagbar. Also Null? Und dann wieder Viele.


    Lies mal Laotze.

    Das Unsagbare Tao gebiert das Eine, dieses die Bewegung, also zweiheit ( yin/yang), aus zwei entsteht drei, das Kind, und das gebiert die Vielen (Welt).




    Demnach liegt die Freiheit des Menschen im esse nicht im operati, was soviel heisst, daß der Charakter jedes Menschen mit der Geburt seiner Willenserscheinung feststeht und dann in der Welt empirisch entfaltet wird, d.h. die Wesenszüge, Affekte, Leidenschaften sind zu bereits zur Geburt festgesetzt, und sie wirken als das Unbewusste auf das Schicksal.
    FORMBAR also nur im Mitschöpfertum.

    Bzw es entfaltet sich.




    Die Möglichkeiten der Vernunft sind beschränkt, d.h. sie kann nur noch reflektieren, nicht den Charakter verändern, somit auch nicht das Schicksal.
    Ja.


    Freiheit liegt im schöpferischen Akt, im quantenmechanischen Zufall des ersten Crossovers der genetischen Erb-Informationen der Eltern. Hier ist er Einstiegspunkt des Willens in die Welt der Erscheinung zu suchen. Danach muss alles nach dem angetretenen Gesetz fortgedeihen (und zugrundegehen).
    Eine harte Version.

    Püha.





    Also doch:

    Die Welt als Wille ist das Primäre und Unzerstörbare unserer Natur und die Welt als Vorstellung (Verstand, Vernunft, Ratio, Intelligenz) ist das Sekundäre und ist nicht die Welt an sich. Eine Bestätigung der Philosophie Schopenhauers!
    Ich glaube, das ist eine Falle.

    Mein Wille? Ich soll diesen Scheiß verbockt haben? Gottes Wille? HALLO? .... meldet sich keiner.

    Wer sind wir, was machen wir hier?

    Die Frage bleibt. Son Shice.




    ----

  3. #3
    Mitglied Benutzerbild von Volkov
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    Standard AW: Das ICH ist eine Einbahnstraße - Bestätigung der Lehre Schopenhauers

    Da Neoliberismus und die zunehmende Vereinzelung der Gesellschaft ja die Menschen im Egoismus fördern (Ellenbogengesellschaft), ist es eindeutig eine Einbahnstraße. Und dann stirbt der Mensch irgendwann aus, bei einer gewissen Kontiunität dieser Entwicklung.

    Was kommt nach Neoliberismus ? Anarchie ? Da sind wir auf dem Besten Weg !

    Uh mann, so kann man es auslegen.

    Wie gesagt: Leben ist eine Auslegungssache !

  4. #4
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    Standard AW: Das ICH ist eine Einbahnstraße - Bestätigung der Lehre Schopenhauers

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Ein interessantes Gespräch mit dem Hirnforscher Gerhard Roth, Universität Bremen, bestätigt die Lehre Schopenhauers, wie ich sie auch hier bisweilen ausgebreitet habe.

    ----
    Habe so was ähnliches auf Phoenix gesehen.

    Die entscheidende Erkenntnis: es gibt keinen freien Willen.

    Das Hirn gaukelt uns vor eine Entscheidung frei getroffen zu haben, dabei legt die Vernetzung unserer Neuronen, die bei jedem Menschen verschieden ist, die Entscheidung im vorab fest.
    Das Hirn gaukelt uns quasi vor, einen freien Willen zu haben.

  5. #5
    Tod den Eliten Benutzerbild von Rikimer
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    Standard AW: Das ICH ist eine Einbahnstraße - Bestätigung der Lehre Schopenhauers

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Ein interessantes Gespräch mit dem Hirnforscher Gerhard Roth, Universität Bremen, bestätigt die Lehre Schopenhauers, wie ich sie auch hier bisweilen ausgebreitet habe.


    Unser wahres Selbst, der Kern unsers
    Wesens, ist Das, was hinter jenem steckt und eigentlich
    nichts Anderes kennt, als wollen und nichtwollen,
    zufrieden und unzufrieden seyn, mit allen Modifikationen
    der Sache, die man Gefühle, Affekte und
    Leidenschaften nennt. Dies ist Das, was jenes Andere
    hervorbringt; nicht mitschläft, wann jenes schläft, und
    eben so, wann dasselbe im Tode untergeht, unversehrt
    bleibt.


    (Die Welt als Wille und Vorstellung)


    Demnach liegt die Freiheit des Menschen im esse nicht im operati, was soviel heisst, daß der Charakter jedes Menschen mit der Geburt seiner Willenserscheinung feststeht und dann in der Welt empirisch entfaltet wird, d.h. die Wesenszüge, Affekte, Leidenschaften sind zu bereits zur Geburt festgesetzt, und sie wirken als das Unbewusste auf das Schicksal. Die Möglichkeiten der Vernunft sind beschränkt, d.h. sie kann nur noch reflektieren, nicht den Charakter verändern, somit auch nicht das Schicksal. Freiheit liegt im schöpferischen Akt, im quantenmechanischen Zufall des ersten Crossovers der genetischen Erb-Informationen der Eltern. Hier ist er Einstiegspunkt des Willens in die Welt der Erscheinung zu suchen. Danach muss alles nach dem angetretenen Gesetz fortgedeihen (und zugrundegehen).

    Auszug aus dem Gespräch:




    Also doch:

    Die Welt als Wille ist das Primäre und Unzerstörbare unserer Natur und die Welt als Vorstellung (Verstand, Vernunft, Ratio, Intelligenz) ist das Sekundäre und ist nicht die Welt an sich. Eine Bestätigung der Philosophie Schopenhauers!




    ----
    Das ist tendenziell richtig und für die überwiegende Mehrheit der Menschen wohl auch stimmig. Das nämlich Sein über Bewußtsein bestimmt und nicht umgekehrt.

    Dennoch gibt es die Möglichkeit über eine harte Disziplin der Geisteschulung, auch geistiges Yoga über den Anfang der Meditation, eine Möglichkeit diesem Sklavendasein des allen Vorbestimmten zu entrinnen. Auch wenn dieses Licht der Hoffnung sehr weit entfernt ist - für die meisten unerreichbar.

    MfG

    Rikimer
    „Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, doch dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!“
    (Theodor Körner 1791-1813)

  6. #6
    Tod den Eliten Benutzerbild von Rikimer
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    Standard AW: Das ICH ist eine Einbahnstraße - Bestätigung der Lehre Schopenhauers

    Zitat Zitat von RDX Beitrag anzeigen
    Habe so was ähnliches auf Phoenix gesehen.

    Die entscheidende Erkenntnis: es gibt keinen freien Willen.

    Das Hirn gaukelt uns vor eine Entscheidung frei getroffen zu haben, dabei legt die Vernetzung unserer Neuronen, die bei jedem Menschen verschieden ist, die Entscheidung im vorab fest.
    Das Hirn gaukelt uns quasi vor, einen freien Willen zu haben.
    Ich halte diese Schlußfolgerung für ideologisch motiviert, um die Schaffung des Neuen Menschen besser betreiben zu können und dich und mich durch ein übergeordnetes Kollektiv, an welcher Spitze einige wenige Gleichere thronen, besser formen und damit kontrollieren zu können.

    Das vieles vorher bestimmt ist, heißt meiner Meinung nach nicht, das der Freie Wille nicht existiert.

    MfG

    Rikimer
    „Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, doch dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!“
    (Theodor Körner 1791-1813)

  7. #7
    Ende Gelände
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    Standard AW: Das ICH ist eine Einbahnstraße - Bestätigung der Lehre Schopenhauers

    Zitat Zitat von Rikimer Beitrag anzeigen
    Das ist tendenziell richtig und für die überwiegende Mehrheit der Menschen wohl auch stimmig. Das nämlich Sein über Bewußtsein bestimmt und nicht umgekehrt.
    Doch das Sein ist nur real in der Wahrnehmung, im Bewusstsein, also gibt es keine Hierarchie, sondern ein polares Yin/Yang.

    Und natürlich kann ich sagen, ich gehe heute nicht zur Arbeit. Oder ziehe ich heute ein Hemd an oder ein Tshirt.

    Das was Horschti hier sagt, klingt so endgültig. Es gibt einen freien Willen, aber der ist nur wie der angemeldete User bei XP, der wahre Wille ist der Adminwille.

    Dennoch gibt es die Möglichkeit über eine harte Disziplin der Geisteschulung, auch geistiges Yoga über den Anfang der Meditation, eine Möglichkeit diesem Sklavendasein des allen Vorbestimmten zu entrinnen. Auch wenn dieses Licht der Hoffnung sehr weit entfernt ist - für die meisten unerreichbar.
    Nach meinem Bild müsste man sich nur erinnern, wie das PW für Admin ist.

  8. #8
    Ende Gelände
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    Standard AW: Das ICH ist eine Einbahnstraße - Bestätigung der Lehre Schopenhauers

    Zitat Zitat von Rikimer Beitrag anzeigen
    Ich halte diese Schlußfolgerung für ideologisch motiviert, um die Schaffung des Neuen Menschen besser betreiben zu können und dich und mich durch ein übergeordnetes Kollektiv, an welcher Spitze einige wenige Gleichere thronen, besser formen und damit kontrollieren zu können.
    Richtig. Sowas wird in Sekten wie Thelema gelehrt, wo die Schweine ( siehe "Farm der Tiere") etwas gleicher sind.

    Das vieles vorher bestimmt ist, heißt meiner Meinung nach nicht, das der Freie Wille nicht existiert.
    Userwille, Adminwille? Verdammt, wo ist das PW?

  9. #9
    GESPERRT
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    Standard AW: Das ICH ist eine Einbahnstraße - Bestätigung der Lehre Schopenhauers

    Zitat Zitat von Rikimer Beitrag anzeigen
    Ich halte diese Schlußfolgerung für ideologisch motiviert, um die Schaffung des Neuen Menschen besser betreiben zu können und dich und mich durch ein übergeordnetes Kollektiv, an welcher Spitze einige wenige Gleichere thronen, besser formen und damit kontrollieren zu können.

    Das vieles vorher bestimmt ist, heißt meiner Meinung nach nicht, das der Freie Wille nicht existiert.

    MfG

    Rikimer
    So, wie ich das verstanden habe, bedeutet dies nur, dass unsere Entscheidungen im vorab von unserem Gehirn getroffen werden, bevor es überhaupt ins Bewusstsein dringt.
    Das Hirn hat seine Entscheidung längst getroffen, im Bewusstsein wird uns nur noch eine Entscheidungsfindung vorgegaukelt.

    Nichts desto trotz wird natürlich nach wie vor jedes Hirn seine eigenen Entscheidungen treffen, nur hängen diese von der Vernetzung der Neuronen, der Struktur des Hirns und nicht von der Struktur des Problems ab.
    Geändert von RDX (30.08.2007 um 10:38 Uhr)

  10. #10
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Das ICH ist eine Einbahnstraße - Bestätigung der Lehre Schopenhauers

    Zitat Zitat von Volkov Beitrag anzeigen
    Was kommt nach Neoliberismus ? Anarchie ? Da sind wir auf dem Besten Weg !
    Nein, das sicher nicht, obwohl ich mir ja alle Mühe zur Aufklärung geb.
    Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
    (Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)

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