Safari, von Robert Ruark
Wie stets lese ich mehrere Bücher parallel; die Fachliteratur lasse ich mal außen vor hierzustrang.
Die große Katharina, von Henri Troyat. Für eine historisch exzellent belegte Biographie außergewöhnlich gut zu lesen, das ist eins von diesen Büchern, die ich am Stück durchlesen kann.
Nachtrag: das ist eine Biographie der deutschstämmigen Zarin Katharina II von Rußland.
Heimatfront, von Franz Kurowski.
Meine Ausgabe ist von 1980 und mit einer Mischung aus ungläubigem Erstaunen und zunehmender Verärgerung habe ich mir dummerweise die Einträge in der dt. und engl. Wikiblödia zu diesem Autor angetan.
1980 galt er als seriöser Autor, heute wird er als Revisionist bezeichnet, womit eine seriöse Auseinandersetzung mit seinem Werk von vorn herein tabuisiert wird.
Das Buch kenne ich zwar nicht, aber ihn. Ursprünlich hat er über Germanen und das Mittelmeer geschrieben. Und war sehr angesehen. Franken, Sachsen, Genua, Venedig, Spanien und Portugal. Irgendwann nur noch über das Dritte Reich. Dann wurde er in die rechte Ecke gedrängt, weil er objektiv und sachlich geschrieben hat.
Ich finde es erschreckend, wie leicht das heutzutage geworden ist, kritische Stimmen mundtot zu machen. Gerade eine Demokratie lebt doch von der Debatte kontroverser Ansichten. Wenn da von vorne herein schon ein Riegel vorgeschoben wird, nur noch eine Einheitsmeinung mit geringfügigen Abweichungen toleriert wird, was hat das noch mit den Grundfesten einer angeblich freiheitlichen Demokratie zu tun?
Meinungs-und (indirekte)Denkverbote passen zu einem totalitären System, nicht jedoch zu einem freiheitlichen; sie konterkarieren jedweden postulierten Anspruch darauf.
Las ich in den 90'ern schon mal, ein interessanter Krimi über den Kampf der Betriebssysteme CP/M, DOS, Unix, MacOS, OS/2 usw.
"Die Bill-Gates-Story"
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"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
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