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Thema: Die Idee des soldatischen Wesens

  1. #21
    Tragödie Benutzerbild von Pandulf
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    Standard AW: Die Idee des soldatischen Wesens

    Zitat Zitat von Mcp Beitrag anzeigen
    „Die Heraufkunft des Cäsarismus bricht die Diktatur des Geldes und ihrer politischen Waffe, der Demokratie. Nach einem langen Triumph der weltstädtischen Wirtschaft und ihrer Interessen über die politische Gestaltungskraft erweist sich die politische Seite des Lebens doch als stärker. Das Schwert siegt über das Geld, der Herrenwille unterwirft sich wieder den Willen zur Beute.“
    Deswegen sollte die Rechte sich für die Schaffung einer paneuropäische Armee einsetzen.
    Pulver ist schwarz
    Blut ist rot
    Golden flackert die Flamme

  2. #22
    Hемецкий
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    Standard AW: Die Idee des soldatischen Wesens

    Zitat Zitat von Devils Eyebrow Beitrag anzeigen
    Lass gut sei, dafür bin ich heute nicht zu haben.
    Wie schade.

  3. #23
    Hемецкий
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    Standard AW: Die Idee des soldatischen Wesens

    Zitat Zitat von Pandulf Beitrag anzeigen
    Deswegen sollte die Rechte sich für die Schaffung einer paneuropäische Armee einsetzen.
    Es geht um den Geist, nie um die Form.

  4. #24
    Tragödie Benutzerbild von Pandulf
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    Standard AW: Die Idee des soldatischen Wesens

    Zitat Zitat von Mcp Beitrag anzeigen
    Es geht um den Geist, nie um die Form.
    Der Geist braucht halt auch einen Körper, um wirken zu können. Die Schaffung einer gesamteuropäischen Armee wäre der ideale Körper für den soldatischen Geist Europas als Gegenwelt zur Herrschaft der Händler und Huren.
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  5. #25
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Die Idee des soldatischen Wesens

    Zitat Zitat von Mcp Beitrag anzeigen
    Einzig das Schwert und das Blut, schrieb Spengler im Untergang des Abendlandes, hat die Kraft und die Macht das Geld zu überwinden, sich das wieder zur Beute zu nehmen, was ihm rechtmäßig gehört.

    „Die Heraufkunft des Cäsarismus bricht die Diktatur des Geldes und ihrer politischen Waffe, der Demokratie. Nach einem langen Triumph der weltstädtischen Wirtschaft und ihrer Interessen über die politische Gestaltungskraft erweist sich die politische Seite des Lebens doch als stärker. Das Schwert siegt über das Geld, der Herrenwille unterwirft sich wieder den Willen zur Beute.“

    Quelle: Oswald Spengler; Der Untergang des Abendlandes; Umrisse einer Morphologie der Weltgeschichte, Formenwelt des Wirtschaftslebens; Die Maschine

    Die Urangst des gewöhnlichen Pfeffersackes und Beutelschneiders ist die Auferstehung eines dem Idealen des abendländischen Rittertums verhafteten Geistes. Deshalb duldet, so schrieb es Julius Evola, die liberale Welt kein Kriegertum, kein soldatisches Ethos. Um ihren inneren Bestand willen ist die Entheiligung jedes Ethos evident, deshalb muss Sie sich, einer grunzenden Sau gleich, in jedem Dreckloch genüsslich suhlen. Diese Gesellschaft lebt von dem Dreck und dem Unrat, den Sie täglich in Massen produziert.

    „Was im demokratisch-freimaurerischen Jargon als "dunkle Überreste" bezeichnet wurde, bedeutete in Wahrheit das Weiterbestehen von Werten, die dem ganzen traditionsgebundenen, kriegerischen, männlichen und arischen Europa eigen waren, während die "fortgeschrittene Welt" nichts anderes darstellte und darstellt als die Welt des Verfalls und der ethischen und geistigen Schwäche des Abendlandes.“
    Quelle: Julius Evola; Das Zeitalter des soldatischen Ethos; Das Soldatische im bürgerlichen Zeitalter

    Es gab während der ganzen Zeit vor der Zerstörung des Abendlandes eine mächtige und schicksalhafte Tradition, die so keine Kultur kannte oder vergleichend hervorbracht hätte. Dass, was man heute als politischen Soldaten missdeutet, war vordem Priester und Krieger zugleich. Das müde Nachklingen dieser einst mächtigen Idee beschreibt Ernst Jünger so:

    „Ja, der Soldat in seinem Verhältnis zum Tode, in der Aufgabe der Persönlichkeit für eine Idee, weiß wenig von den Philosophen und ihren Werten. Aber in ihm und seiner Tat äußert sich das Leben ergreifender und tiefer, als je ein Buch es vermöchte. Und immer wieder, trotz allem Widersinn und Wahnsinn des äußeren Geschehens, bleibt ihm eine strahlende Wahrheit: Der Tod für eine Überzeugung ist das höchst Vollbringen. Er ist Bekenntnis, Tat, Erfüllung, Glaube, Liebe, Hoffnung und Ziel; er ist auf dieser unvollkommenen Welt ein Vollkommenes und die Vollendung schlechthin. Dabei ist die Sache nichts und die Überzeugung alles. Mag einer sterben, in einen zweifellosen Irrtum verbohrt; er hat sein Größtes geleistet. Mag der Flieger des Barbusse tief unter sich zwei gerüstete Heere zu einem Gott um den Sieg ihrer gerechten Sache beten sehen, so heftet sicher eins, wahrscheinlich beide einen Irrtum an seine Fahnen; und doch wird Gott beide zugleich in seinem Wesen umfassen. Der Wahn und die Welt sind eins, und wer für einen Irrtum starb, bleibt doch ein Held.“

    Quelle: Ernst Jünger; Der Kampf als inneres Erlebnis; Kap. 14; Vorm Kampf
    Schöne Zitate, interessante Denkansätze.

    Ich möchte noch eins von Nietzsche hinzufügen.

    Auflehnung - das ist die Vornehmheit am Sclaven. Eure Vornehmheit sei Gehorsam! Euer Befehlen selber sei ein Gehorchen! Einem guten Kriegsmanne klingt 'du sollst' angenehmer, als 'ich will'. Und Alles, was euch lieb ist, sollt ihr euch erst noch befehlen lassen. .. So lebt euer Leben des Gehorsams und des Krieges! Was liegt am Lang-Leben! Welcher Krieger will geschont sein! Ich schone euch nicht, ich liebe euch von Grund auf, meine Brüder im Kriege!


    ---
    "Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)

  6. #26
    Devils Eyebrow
    Gast

    Standard AW: Die Idee des soldatischen Wesens

    War Pigs

    Generals gathered in their masses
    Just like witches at black masses
    Evil minds that plot destruction
    Sorcerers of deaths construction
    In the fields the bodies burning
    As the war machine keeps turning
    Death and hatred to mankind
    Poisoning their brainwashed minds, oh lord yeah!

    [...]

    Now in darkness, world stops turning
    As the war machine keeps burning
    No more war pigs of the power
    Hand of God has struck the hour
    Day of judgement, God is calling
    On their knees, the war pigs crawling
    Begging mercy for their sins
    Satan, laughing, spreads his wings
    All right now!
    Geändert von Devils Eyebrow (10.09.2007 um 02:24 Uhr)

  7. #27
    Hup holland hup! Benutzerbild von Biskra
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    Standard AW: Die Idee des soldatischen Wesens

    Zitat Zitat von Devils Eyebrow Beitrag anzeigen
    Was willst du eigentlich aussagen?
    Er will vermutlich einfach nur rumblödeln.

    Godwin's Law: As an online discussion grows longer, the probability of a comparison involving Nazis or Hitler approaches one.

  8. #28
    Hемецкий
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    Standard AW: Die Idee des soldatischen Wesens

    Zitat Zitat von Biskra Beitrag anzeigen
    Er will vermutlich einfach nur rumblödeln.
    Gut erkannt. Schade eigentlich. Das nächste Mal muss ich eben schlauer provozieren.

  9. #29
    Mitglied
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    Standard AW: Die Idee des soldatischen Wesens

    Ernst Jünger, Kurt Eggers und viele andere haben Erhellendes zu diesem Thema beigetragen, aber die heutige größtenteils verschwuchtelte und verdummte deutsche Jugend kann weder mit diesen Autoren noch mit dieser Idee etwas anfangen.

    Darauf sind die Kretins oft auch noch stolz. Der Weltgeist wird ihnen daher wohl auch zu recht keine Träne nachweinen, wenn sie sang- und klanglos wie Hundehäufchen von diesem Planeten gekehrt werden.

  10. #30
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    Standard AW: Die Idee des soldatischen Wesens

    Zitat Zitat von Schlumpfling Beitrag anzeigen
    Oder mit dem Grabspruch des Herrn v. Arnim:

    "Wählte Ungnade wo Gehorsam nicht Ehre brachte"

    :]
    Es war ein von der Marwitz, genauer gesagt Johann Friedrich Adolf von der Marwitz

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