Klar kenne ich die Liebenswürdigkeiten meiner "Landsleute". China wurde mir schon angeraten, jetzt also mal der Nordpol zum Abkratzen.
Lieber wünschen De Den Pest und Cholera, als eine Leistungsgesellschaft zu wollen. Weil mir das natürlich schon lange klar ist, wird eben nix mehr getan und Nachwuchs strikt unterlassen. Damit kann ich sogar hier bleiben und zugucken, was De Den weiterhin anterrorisieren.
Hier der lang vermisste positive Bericht:
Die Kinder in Deutschland gehören zu den Wohhabensten auf der Welt. In keinem anderen Land verfügen die Kinder über mehr Kaufkraft. Alle Kinder sind glücklich, wenn sie mit ihrem neusten 5Megapixel Handy, beim bashen gefilmt werden. Viele Kinder haben das Privileg in Kinderhorten versorgt zu werden, damit ihre Eltern zum Wohle des Volkes 16 Std am Tag arbeiten können. Andere Kinder bekommen von ihren Eltern beigebracht, das man auch ohne Arbeit Geld bekommt. Den wachsenden Wohlstand erkennt man äußerlich an der durchschnittlichen Gewichtszunahme unserer wohlgenährten Kinder. Schon früh lernen die Kinder den Anspruch auf Markenware zu äußern, und werden dabei gerne von, nur zum Schein, konsumkritischen Linken, unterstützt.
Seht wie unser Kinder lachen auf den Tokyio Hotel Konzerten. Schaut wie sie glücklich ihre Tamagochis tauschen. Seht wie sie Geld sammeln für die Kinder in der dritten Welt. Schaut wie sie schon früh Zigaretten rauchen und Komasaufen trainieren, um schnell wie wir zu werden, die kleinen Racker. Unsere Kinder, Playstation gestählt und Talkshow informiert, ist die glorreiche Zukunft unsereres Landes.
War ganz einfach den zu schreiben. Du wolltest doch eine positiven Bericht, oder?
Hätte natürlich auch einen negativen Bericht schreiben können. Der wäre aber sachlich nicht besser gewesen.
Geändert von tonix (20.09.2007 um 18:09 Uhr)
Es gibt nicht allzuviele Ländern, in denen es den Kindern besser als in Deutschland.
Als ich aufgewachsen bin, hatten die Kinder, mich eingeschlossen, erheblich weniger als heute. Aber auf die Idee, wir seien arm, sind wir nicht gekommen.
Mir scheint, es gibt zuviele Soziologen und Sozialarbeiter, die diese Studien zur Sicherung ihre Arbeitsplatzes brauchen.
Geändert von klartext (20.09.2007 um 18:33 Uhr)
Sorry, aber es gibt mit Sicherheit sehr unterschiedliche "H4-Familien".
1. "H4-Familien", die mit sehr wenig Geld auskommen und zuverlässige und liebevolle Eltern sind. Die sich ständig um eine Verbesserung ihrer wirtschaftlichen Situation bemühen.
2. "H4-Familien" die dank Schwarzarbeit über mehr Einkommen verfügen als andere hart arbeitenden Menschen. Wenn die sich um ihre Kinder kümmern, habe ich pers. damit kein Problem.
3. "H4-Familien" die die Staatsknete zum Zigarettenautomaten und zum Bierhändler tragen, sich unglaublich gehen lassen und weder für sich und schon garnicht für ihre Kinder Verantwortung übernehmen.
4. "H4-Familien" in 2. und 3. Generation (Sozialhilfeempfänger), die jede Tätigkeit ablehnen, ihren Kindern weder lebensnotwendige Dinge, noch Wärme und Geborgenheit vermitteln, weil sie selber diese ebenfalls lebensnotwendigen Zuwendungen nie erfahren haben.
Welcher dieser Gruppen kann man mit Geld helfen??
Ratze
Ich denke, nicht der Mangel an Geld ist das grosse Problem, es ist der Mangel an Perspektiven, an Chancen. Wer sich ausgegrenzt fühlt, der streikt irgendwann, gibt sich später selber auf. Es muss eine vorrangige gesellschaftliche Aufgabe sein, die Kinder dieser Menschen aufzufangen.
Ratze
Mehr Staat wagen-Für eine massive Ausweitung des öffentlichen Dienstes kämpfen um damit kaufkräftige Marktteilnehmer zu bezwecken.
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