Warum genau ist der Kapitalismus wirtschaftlich leistungsfähiger als der Sozialismus?
Woran liegt das?
Warum genau ist der Kapitalismus wirtschaftlich leistungsfähiger als der Sozialismus?
Woran liegt das?
Aus einem gelenkten Prozeß kann nichts größeres entstehen, als der lenkende Geist voraussehen kann.
Weil niemand die zukünftige Nachfrage und Technologie vorhersehen kann, weil der Mensch i.a. nur etwas Besonderes leistet, wenn es einen Anreiz dafür gibt und weil der Wettbewerb die effektivste Methode der Effizienzsteigerung ist.
Auch die biologische Evolution ist ja kein geplanter, zielgerichteter Prozess. Der Kapitalismus ist gewissermaßen das ökonomische Gegenstück dazu.
Das ist sehr einfach: die freie Marktwirtschaft (in Hetzreden gerne als Kapitalismus bezeichnet) ist der unmittelbare Versuch der Umsetzung dessen, was Anbieter und Nachfrager wollen - ohne, daß sich ein regelungswütiger oder neidzerfressener Wichtigtuer einmischt und sich anmaßt, den beiden zu erzählen, was sie zu wünschen und zu bezahlen haben.
Manchmal ist die Wahrheit sowas von einfach.
"Free your mind - and your ass will follow"
(George Clinton, 1970)
Dalayah hat es schon angedeutet:
Wir sind einfach zu doof, komplexe wirtschaftliche Abläufe reibungslos zu planen.
Aktueller Kalenderspruch: "Feminism" is the name we give to the 20th century betrayal of women. (Doug Wilson)
Der Kapitalismus ist nur gut, wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Jetzt wo die Ressourcen knapp werden, die Verschuldung immer höher wird, usw. geht alles den Bach runter. Genau so wie beim Kommunismus.
Kapitalismus ist ca. 100 Jahre Wohlstand, dann gehen alle unter. Bis auf die Kapitalismusfaschisten, die sich eine goldene Nase verdient haben. X( X( X(
Der finanzielle Supergau ist nur noch hinauszuzögern, nicht mehr zu verhindern.
Er entzweit, Er versklavt, Er lässt Völker verschwinden, Er beginnt Kriege
Kapitalismus ist der Feind der Menschlichkeit
germane
Die Frage ist suggestiv!
Sie geht davon aus,dass der Kapitalismus wirtschaftlich leistungsfaehiger waere,als der Sozialismus.
Einfach das "Warum genau" weglassen!
Der Kapitalismus hat seine Vorteile.Allerdings nur fuer eine kleine Anzahl von Profiteuren.
Wenn es darum geht,jedem Buerger ein wirtschaftlich einwandfreies Leben zu ermoeglichen,ist der Kapitalismus hingegen voellig ungeeignet.Es sei denn,man rechnet die sklavenartige Zwangsarbeit zum Gewinn hinzu.Davon haben die Opfer aber nichts.
Um jeden gut mit Arbeit und einem bequemen Wohlstand dauerhaft zu versorgen braucht es den Sozialismus.
Der Kapitalismus funktioniert nur solane,bis alles Geld von unten nach oben verteilt ist.Dann bricht er zusammen,die Profiteure verschaffen ihren Gewinn vorher ins Ausland und lassen ein Chaos zurueck.
Nieder mit dem Kapitalismus!
HartzIV oder Sozialismus!Ihr habt die Wahl!
Demokratie vor Plutokratie! gegen TTipp
Arbeitslos?Pleite?Hungrig?Wohl wieder nicht Links gewaehlt!
Weil Inhaber für sich und für ihre Statthalter Profitmaximierung bezwecken, was ja voll ok ist.
Nur bezwecken sie gegenüber den restlichen betriebslosen Kapitalerwirtschaftern deren Nutzenminimierung (marginalisierte Kostenfaktoren) und beanspruchen dazu auch noch öffentl. Mittel.
Im Sozialismus sind Alle Opfer von Funktionären, die keinerlei marktwirtschaftliche Profitmaximierung bezwecken, sondern staatsdirigistische Planwirtschaft. Da ists also auch ökonomisch noch weitaus schlechter.
Was wir benötigen, ist die Entlastung der Marktwirtschaft vom modernen Feudalismus: alle betriebslosen Anbieter benötigen marktwirtschaftliche Nutzenoptimierung. Das geht NUR, indem sie investiv nutzen und diversif vernetzen, NUR damit erübrigen immer bessere und billigere Maschinen immer mehr herkömmliche menschl. Tätigkeiten zum Segen ihrer bezahlenden Nutzer und Entwickler.
Also: nicht nur Inhaber und deren Statthalter, sondern generell alle betriebslosen Anbieter benötigen marktwirtschaftl. Profitmaximierung.
DAMIT ist der moderne Feudalismus zu vergleichen, DARAN ist er zu messen - nicht am ekelhaften Sozialismus, den wir ja per Sozialstaat in Form politischer Verfolgung immer noch haben. Immer noch schreiben Staats-Funktionäre vor, wie ihre Opfer zu leben haben, was ihnen finanziell zusteht. Das muß weg.
Jain.
Richtigerweise solltest Du sagen: Wenn es darum geht, dies über das Wirtschaftssystem zu tun.
Denn abseits davon, also staatlich oder gesellschaftlich oder gemeinschaftlich, ist es durchaus auch in den vielen Kapitalismen möglich.
Es gibt "den Sozialismus" nicht.Um jeden gut mit Arbeit und einem bequemen Wohlstand dauerhaft zu versorgen braucht es den Sozialismus.
Sowas ist garnicht möglich.Der Kapitalismus funktioniert nur solane,bis alles Geld von unten nach oben verteilt ist.
Wie soll das gehen?
Dass es "Ausland" überhaupt gibt, ist etwas, was für Kapitalismus nicht zwingend ist.Dann bricht er zusammen,die Profiteure verschaffen ihren Gewinn vorher ins Ausland und lassen ein Chaos zurueck.
Staaten ziehen Grenzen, nicht Wirtschaftssysteme.
Aktueller Kalenderspruch: "Feminism" is the name we give to the 20th century betrayal of women. (Doug Wilson)
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