Länder wollen "Heroin auf Krankenschein"
Heroin soll es bald auf Krankenschein geben: Das beschloss der Bundesrat mit deutlicher Mehrheit. Ein Modellprojekt in Hamburg hatte bereits große Erfolge gezeigt. Für die freie Vergabe von Diamorphin sollen allerdings strenge Regeln gelten.
Schwerst Drogensüchtige sollen künftig Heroin auf Krankenschein erhalten. Der Bundesrat brachte jetzt mit deutlicher Mehrheit einen Gesetzentwurf auf den Weg, der die notwendige Rechtsgrundlage schaffen soll. Das positive Votum von 13 Ländern sei ein klares Signal an den Bundestag, eine gesetzliche Regelung der heroingestützten Behandlung zu beschließen, erklärte die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Sabine Bätzing (SPD). Der Gesetzentwurf der unionsgeführten Länder Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Saarland und Nordrhein-Westfalen sieht vor, den synthetischen Heroinwirkstoff Diamorphin als verschreibungsfähiges Betäubungsmittel einzustufen. Es soll an schwerstabhängige Patienten über 23 Jahren abgegeben werden, die vor Beginn der Therapie mindestens zwei erfolglose Therapien hinter sich gebracht haben und seit mindestens fünf Jahren süchtig sind.
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Anstatt der Misere für Zahnersatz etc. ein Ende zu setzen, soll der deutsche Steuerzahler nun auch noch für den Stoff der Junkies blechen. Als ob das Methadonprogramm nicht schon schlimm genug wäre.