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Thema: Künftige Führerscheine auf 10 Jahre befristet?

  1. #1
    Wüstensohn Benutzerbild von Manfred_g
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    Standard Künftige Führerscheine auf 10 Jahre befristet?

    Grade in n-tv:

    Die EU beschließt voraussichtlich ein Gesetz, dass neue Führerscheine auf 10 Jahre befristet. Danach ist eine erneute Prüfung fällig. Verkehrsverbände sehen mehrheitlich keinen Sinn in der Regelung.

  2. #2
    A.D. Benutzerbild von Siran
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    Wenn du was ins falsche Unterforum setzt, schick eine PN an uns Moderatoren, wir verschieben das dann ins richtige.
    Demokratie ist ein Verfahren, das garantiert, daß wir nicht besser regiert werden, als wir es verdienen.
    (George Bernard Shaw)

    Die Demokratie setzt die Vernunft des Volkes voraus, die sie erst hervorbringen soll.
    (Karl Jaspers)

    Wenn es morgens um sechs Uhr an meiner Tür läutet und ich kann sicher sein, daß es der Milchmann ist, dann weiß ich, daß ich in einer Demokratie lebe.
    (Winston Churchill)

  3. #3
    Mitglied Benutzerbild von Fars
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    Daumen hoch!

    Hallo, Mafred_g!

    Ich fände es richtig, wenn die Autofahrer nach 10-15 Jahren wieder die Stühle in den Fahrschulen drücken müssten. Das sollte uns die Sicherheit im Verkehr wert sein.

    Gruß Fars
    Spende Blut !

  4. #4
    Wüstensohn Benutzerbild von Manfred_g
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    Ich glaub nur nicht, dass sich das spürbar auf die Verkehrssicherheit auswirkt.
    Vor allem wenn man bedenkt wie teuer Führerscheinangelegenheiten in Deutschland sind halte ich das für eine sinnlose Schikane.
    Kommt dazu, dass man durch Prüfungssituationen immer einen künstlichen Streß aufbaut. Wäre gut möglich, dass der eine oder andere Berufsfernfahrer Taxler oder sonstwie aufs Auto angewisene ohne Arbeit dasteht, nur weil er mit 50 rausgeprüft wird.

    Gruß,
    Manfred

  5. #5
    A.D. Benutzerbild von Siran
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    Ginge es da nur um eine theoretische Nachprüfung, oder soll das nochmal so richtig schön mit Einparken, Ausparken, etc. sein? Die Theorie ist zugegebenermaßen nach 10 Jahren teilweise ziemlich verschüttet, gerade so Fragen wie "Wie weit entfernt von einem unbeschränken Bahnübergang darf man parken?", aber jemanden, der seit 10 Jahren Auto fährt, noch mal durch eine praktische Prüfung zu schicken, halte ich doch für komplett unnötig.
    Demokratie ist ein Verfahren, das garantiert, daß wir nicht besser regiert werden, als wir es verdienen.
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  6. #6

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    Ein Großteil der Unfälle wird von Führerscheinneulingen verursacht , die Erfahrenen sollen aber die Schulbank drücken ( gegen Bares ) .

    ?(

    Nächstes Jahr kommt dann der jährliche TÜV auch für Autos ?
    ... dann für Fahrräder oder wie ?

    Bäh ... X(

  7. #7
    Wüstensohn Benutzerbild von Manfred_g
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    Zitat Zitat von Siran
    Ginge es da nur um eine theoretische Nachprüfung, oder soll das nochmal so richtig schön mit Einparken, Ausparken, etc. sein?

    Kann ich leider nicht sagen. Hörte es im N-TV Nachrichtenkanal und hab mich geärgert. Es war einfach nur von einer Prüfung die Rede, alle 10 Jahre und nur für neue Führerscheine soviel ich kapiert habe)
    Verkehrsminister Stolpe ist dagegen und versucht einen komromißvorschlag durchzusetzen.

    Man stell sich die Konsequenzen vor, ein altgedienter unfallfreier Verkehrsteilnehmer wird rausgeprüft, nur weil ers mit der Theorie nicht so hat. Das kann weiß Gott was für Konsequenzen haben. Da kann dann so mancher sein Auto verkaufen und das Häuschen im abgelegenen Winkel gleich hinterher, wenn er aufs Auto angewiesen war um dort mobil zu sein.

  8. #8
    A.D. Benutzerbild von Siran
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    Das Risiko wäre meiner Meinung nach nicht soo hoch, schließlich sind die Fragen, die da dran kommen können, ja vorher bekannt und diese mal auswendig zu lernen war auch bei der echten Führerscheinprüfung ja nicht so das riesen Ding. Ich kenn zumindest niemanden, der wegen der Theorie hängen geblieben ist. Ich halte das nur für einen enormen bürokratischen Aufwand, mal ganz abgesehen von den Kosten, die auf den Einzelnen da wieder zukommen würden, zusammen mit dem unnötigen Zeitaufwand.
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  9. #9
    Wüstensohn Benutzerbild von Manfred_g
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    Zitat Zitat von Siran
    Das Risiko wäre meiner Meinung nach nicht soo hoch...
    Ja, das ist wahr. Aber schon der Gedanke an Einzelfälle läßt mir die Galle hochkommen, mit 70 lernt vermutlich nicht jeder noch so leicht wie im Studentenalter.

    Zitat Zitat von Siran
    Ich halte das nur für einen enormen bürokratischen Aufwand, mal ganz abgesehen von den Kosten, die auf den Einzelnen da wieder zukommen würden, zusammen mit dem unnötigen Zeitaufwand.
    Das ist im Grunde das Hauptübel. Mal sehen was wird, soll aber angeblich in einigen Monaten schon beschlossen werden.

  10. #10
    A.D. Benutzerbild von Siran
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    Zitat Zitat von Manfred_g
    Ja, das ist wahr. Aber schon der Gedanke an Einzelfälle läßt mir die Galle hochkommen, mit 70 lernt vermutlich nicht jeder noch so leicht wie im Studentenalter.
    Also für mich klang das jetzt, als wären nur die Leute dran, die den Führerschein erst machen und die Nachprüfung nur einmal. Damit wären Leute mit 70 ja eigentlich nicht betroffen. Es sei denn, die Person hat erst mit 60 den Führerschein gemacht.
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