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Thema: Hiroshima und Nagsaki: Kriegsverbrechen oder notwendiges Übel? (59. Jahrestag)

  1. #31
    GESPERRT
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    Zitat Zitat von Siran
    Wobei auch Hitler kaum gezögert hätte, diese einzusetzen, wenn er sie in die Hände bekommen hätte.
    Und wenn er eine Todesstern gehabt hätte hätte er die ganze Welt vernichtet. Denk lieber drüber nach was tatsächlich geschehen ist als über das was nicht geschehen ist.

  2. #32
    A.D. Benutzerbild von Siran
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    Zitat Zitat von walfiler
    Und wenn er eine Todesstern gehabt hätte hätte er die ganze Welt vernichtet. Denk lieber drüber nach was tatsächlich geschehen ist als über das was nicht geschehen ist.
    Zwei Sätze beziehen sich auf die anderen Möglichkeiten. Warum antwortest du denn nicht auf den Rest vom Beitrag?
    Demokratie ist ein Verfahren, das garantiert, daß wir nicht besser regiert werden, als wir es verdienen.
    (George Bernard Shaw)

    Die Demokratie setzt die Vernunft des Volkes voraus, die sie erst hervorbringen soll.
    (Karl Jaspers)

    Wenn es morgens um sechs Uhr an meiner Tür läutet und ich kann sicher sein, daß es der Milchmann ist, dann weiß ich, daß ich in einer Demokratie lebe.
    (Winston Churchill)

  3. #33
    Wüstensohn Benutzerbild von Manfred_g
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    Zitat Zitat von Siran
    Allerdings war die Frage für mich immer, ob man, um die Gefährlichkeit und Gewalt dieser Waffe zu demonstrieren, nicht auch ein (praktisch) unbewohntes Gebiet hätte nehmen können statt einer Großstadt bzw. zwei Großstädten. Denn die Opfer dort waren nun tatsächlich reine Zivilisten.
    Zu dieser Überlegung gibt es das Argument, dass man zu einer demonstration der Bombe (quasi als Drohgebärde) gegnerische Politiker und Offiziere von hohem Rang hätte einladen müssen.
    Man war aber zu unsicher ob die Bombe überhaupt funktioniert und fürchtete eine Blamage. Diese hätte vermutlich die Japaner erst recht siegessicher gemacht oder an einen "Trick aus Verzweiflung" seitens der Amerikaner denken lassen. So die Argumente des Amis (sinngemäß)

  4. #34
    A.D. Benutzerbild von Siran
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    Das würde die erste Atombombe erklären, aber nicht die zweite...
    Demokratie ist ein Verfahren, das garantiert, daß wir nicht besser regiert werden, als wir es verdienen.
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  5. #35
    Wüstensohn Benutzerbild von Manfred_g
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    Zitat Zitat von Siran
    Das würde die erste Atombombe erklären, aber nicht die zweite...
    Sagte ich oben schon. Die zweite "schmeckt" mir auch nicht.
    Entweder war es Imponiergebahren den Sowjets gegenüber wie Roter Amboß vermutet oder ein wenig "Rache ist süß" der Amis. Oder eben beides.

  6. #36
    Preußischer Militarist
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    @Siran

    Schnellmerker.... alles was du aufgelistet hast, habe ich in meinen Vorletzten Beitrag schon gepostet....
    Besser lesen!

  7. #37
    A.D. Benutzerbild von Siran
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    Hast du nicht, die hast einen Teil davon hingeschrieben, aber nicht alles. Außerdem schreibe ich ja meine Meinung, die in dem Fall mit deiner übereinstimmen kann, aber nicht muss. Solange ich sie aber nicht hingeschrieben habe, kann die keiner wissen...
    Demokratie ist ein Verfahren, das garantiert, daß wir nicht besser regiert werden, als wir es verdienen.
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    Wenn es morgens um sechs Uhr an meiner Tür läutet und ich kann sicher sein, daß es der Milchmann ist, dann weiß ich, daß ich in einer Demokratie lebe.
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  8. #38
    Eiskalter Engel Benutzerbild von Roter engel
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    Leute, müsst ihr euch immer streiten???
    Siran, besonders als Moderator sollte man wissen das solche beiträge nicht hier ausdiskutiert werden sollten!!! Man sollte sich seiner pflichten bewusst sein!!!
    die atombomben bleiben ein verbrechen gegen die menschlichkeit und zwar 2mal...!!!

  9. #39
    Mitglied Benutzerbild von Fars
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    Hallo, kangal!
    Zitat Zitat von kangal
    war es nicht so, dass die konventionellen bombardierungen schon dazu geführt haben, dass die regierung bereits zusammengebrochen war, und der "starke mann" hinter dem tenno als moderat galt? hungerte die bevölkerung nicht?
    Ja, die Bombenangriffe der USAF auf japanische Städte waren viel verheerender als die auf deutsche. Damals war ja fast alles aus Holz und Bambus gebaut, und die US-Amerikaner hatten ja eine Vorliebe für Phosphorbrandbomben.
    Die Japaner litten unter dem Krieg noch mehr als die Deutschen. Japan hat naturbedingt eine karge Landwirtschaft und kaum Rohstoffe, die USA porduzierten zwölfmal mehr Stahl als Japan ... Warum noch weit mehr Japaner als Deutsche feste an den "Endsieg" glaubten, das kann ich mir als Europäer nicht erklären.
    Die von Militärs dominierte japanische Regierung funktionierte bis zum Ende des Krieges.
    Zitat Zitat von kangal
    haben die usa nicht auf eine bedingungslose kapitulation bestanden, im wissen, dass sie japaner dies wegen ihrers kults um den tenno niemals akzeptieren würden?
    Ich habe leider keine Ahnung davon, wie die US-Amerikaner die Japaner einschätzten.
    Zitat Zitat von kangal
    waren die japaner denn nicht schon im pazifik vernichtend geschlagen?
    und waren die russen nicht kurz davor die neutralitätsvereinbarung mit japan aufzukündigen und eine invasion vorzubereiten?
    Ja, sie waren im Pazifik vernichtend geschlagen, ihre Marine war fast nicht mehr, aber sie hielten noch Indonesien, Malaysia, große Teile Hinterindiens und Chinas besetzt.
    Zitat Zitat von kangal
    naja, gab es da nicht trinity?
    Wer oder was ist "trinity"? ?(

    Hallo, Siran!

    Mit Hiroschima und Nagasaki befanden sich durchaus starke militärische Stützpunkte im Visier der Atombomber. Freilich waren 20 Kilotonnen unverhältnismäßig.
    Die nukleare Bombardierung Nagasakis halte ich auch für überflüssig, aber die US-Amerikaner wollten ihre erste Plutoniumbombe wohl live testen.

    Hallo, Preußischer Militarist!

    Dass Hitler kurz davor war, über eine einsatzfähige Atombombe zu verfügen, das ist leider nicht wahr. Diejenigen, die Bücher schrieben, hatten offensichtlich wenig bis keine Ahnung von Waffentechnik und Kernphysik. Deutschland hatte zwar ein Forschungsprogramm, und dieses war der Grund für die beschleunigten Anstrengungen der USA, aber Deutschland hatte zu schwache Voraussetzungen für dieses Projekt: Kaum Rohstoffe, kaum Wissenschaftler, einige Wissenschaftler waren emigriert, andere wie Otto Hahn waren schlicht nicht bereit, einem Wahnsinnigen wie Hitler die A-Bombe zu geben.

    Gruß Fars
    Spende Blut !

  10. #40
    Stimme der Vernunft Benutzerbild von Ein deutscher Jäger
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    Hallo Leute!

    Zu diesem Thema kann ich euch wärmstens folgendes Buch ans Herz legen:

    Hiroshima von Gar Alperovitz

    Dort wird schön herausgearbeitet wie es zum Abwurf kam, wie die verschiedenen zuständigen Stellen in Militär und Politik sich verhalten haben und was die vermeintlichen Gründe waren.
    Nur kurz:
    Japan war schon lange vor dem Abwurf zur Kapitulation bereit.
    Der Japanische Vertreter in Moskau hatte schon über die UdSSR Fühler ausgestreckt um eine Kapitulation herbeizuführen.
    Das von amerikanischer Seite immer herausgestellte Argument, tausende von GIs seien dadurch vor dem Tod (wg. Invasion) bewahrt worden ist nach Lage der Quellen nicht haltbar.


    Hier nicht mehr. Die Thematik ist sehr kompliziert und selbst die höchsten amerikanischen Stellen hatten die Entscheidung nicht wirklich im Griff. So ne Art Selbstläufer der Bürokratie!
    Johann Gambolputty de von Ausfern- schplenden- schlitter- crasscenbon- fried- digger- dingel- dangel- dongel- dungel- burstein- von- knacker- thrasher- apple- banger- horowitz- ticolensic- grander- knotty- spelltinkle- grandlich- grumbelmeyer- spelterwasser- kurstlich- himbeleisen- bahnwagen- gutenabend- bitte- ein- nürnburger- bratwurstl- gerspurten- mitz- weimache- luber- hundsfut- gumberaber- schönendanker- kalbsfleisch- mittler- aucher von Hautkopf von Ulm

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