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Thema: Die Drogentotenlüge Oder: Was Heroin wirklich gefährlich macht

  1. #31
    in memoriam Benutzerbild von Rheinlaender
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    Standard AW: Die Drogentotenlüge Oder: Was Heroin wirklich gefährlich macht

    Zitat Zitat von Baxter Beitrag anzeigen
    Oh man , hier wird alles durcheinander geschmissen.

    Es ging wohl um Heroin. das aus der Opiumpflanze gewonnen wird. Anwendung begiete Medizinisch gegen starke Schmerzen.

    In der zahnheilkunde wird es zur Behandlung weniger eingesetzt, da würde dann eher Kokain genommen. Bzw. das Synthetisch hergestellte.
    Es wird chemisch veraendertes Cocain verwendet (Lidocaine etc.). Diese Stoffe werden aus Cocaine gewonnen, haben aber keinen so starken einfluss auf das Zentralnervensystem.

    Zitat Zitat von Baxter Beitrag anzeigen
    Beide Drogen sind nicht zum Spass und gute Laune haben. Es ist in beiden Fällen Lebensgefahr. Bei Opium/Heroin durch Überdosierung=Tot.
    Die toedliche Dosis fuer reines Heroin liegt bei ca. 200 bis 500 mg (plus), fuer einen "High" werden ca. 20 mg-60 mg gebraucht. D. h. bei einer dreifachen Ueberdosis kommt in den toedlichen Bereich. Die Marge ist relaitiv hoch (bei Alkohol ist das Verhaeltnis sehr viel schlechter).

    Zitat Zitat von Baxter Beitrag anzeigen
    Bei Kokain durch den rasanten Angriff auf das Gehirn = Psychische Erkrankung Verlust der Wahrnehmung.
    Was Du beschreibst ist kein "rasanter Angriff", sondern die Folge von laengerfristigen Missbrauch. Bevor solche Probleme auftreten, treten andere Probleme bedingt durch die bei solchen Gebrauch fast sicher vorhandene Sucht in eher in den Vordergrund.

    Zitat Zitat von Baxter Beitrag anzeigen
    Hier ein Bericht aus der Schweiz: Thema Kiffen
    Warum kein bericht aus den Niederlanden?

  2. #32
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    AW: Die Drogentotenlüge Oder: Was Heroin wirklich gefährlich macht

    Zitat Zitat von Rheinlaender Beitrag anzeigen
    Es wird chemisch veraendertes Cocain verwendet (Lidocaine etc.). Diese Stoffe werden aus Cocaine gewonnen, haben aber keinen so starken einfluss auf das Zentralnervensystem.



    Die toedliche Dosis fuer reines Heroin liegt bei ca. 200 bis 500 mg (plus), fuer einen "High" werden ca. 20 mg-60 mg gebraucht. D. h. bei einer dreifachen Ueberdosis kommt in den toedlichen Bereich. Die Marge ist relaitiv hoch (bei Alkohol ist das Verhaeltnis sehr viel schlechter).



    Was Du beschreibst ist kein "rasanter Angriff", sondern die Folge von laengerfristigen Missbrauch. Bevor solche Probleme auftreten, treten andere Probleme bedingt durch die bei solchen Gebrauch fast sicher vorhandene Sucht in eher in den Vordergrund.



    Warum kein bericht aus den Niederlanden?

    Mit allem Respekt, du hast von dem Thema soviel Ahnung wie die Kuh vom Eier legen.

    Dosier Anleitungen zu Heroin zu geben , probier es mal selbst aus wenn du deine Angaben bestätigen willst.germane

    Solch einen Mist solltest du nicht schreiben. Du hast weder Ahnung was Heroin ist noch wie es Wirkt. Das selbe unterstelle ich dir mal von Kokain.

    Theoretisch können Schweine Fliegen, Real habe ich das noch nie gesehen.
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  3. #33
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    Standard AW: Die Drogentotenlüge Oder: Was Heroin wirklich gefährlich macht

    Zitat Zitat von Kugelfisch Beitrag anzeigen
    Was ist an der Aussage "Heroin ist eine Droge mit einer der höchsten Suchtpotenziale überhaupt - und zwar körperlichen" subjektiv ?(
    Naja, eigentlich gar nichts. Deine Art der Argumentation scheint mir nur sehr von Voreingenommenheit bestimmt zu sein. Du sagst einfach rigoros: Wech damit! Und wie willst Du das umsetzen? Illegalisieren? Gut, das wäre eine Möglichkeit, doch damit wäre das Problem keinesfalls gelöst. Im Gegenteil. Während nach außenhin alles so aussieht, als wäre alles unter Kontrolle, floriert der Handel auf dem Schwarzmarkt. Wer bestimmt den Handel auf dem Schwarzmarkt? Skrupellose schwarzmarkthändler, die das Zeug mit allem möglichen strecken, wodurch der Reinheitsgehalt schwankt und eine exakte Dosierung unmöglich wird, was die "Drogentotenrate" in die Höhe schnellen lässt, ganz zu schweigen von den überhöhten Preisen, die unweigerlich zu Beschaffungskriminalität führen. Die Alternative zur Illegalisierung wäre hingegen die globale Vernichtung des Schlafmohns. Tun wir jedoch dies, so vernichten wir ein für die Medizin unverzichtbares Schmerzmittel, was kein auch nur halbwegs gescheiter Mensch befürworten würde. Gibt es also objektiv gesehen noch Gründe, die für die Prohibition sprechen?

  4. #34
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    Standard AW: Die Drogentotenlüge Oder: Was Heroin wirklich gefährlich macht

    Naja, eigentlich gar nichts. Deine Art der Argumentation scheint mir nur sehr von Voreingenommenheit bestimmt zu sein. Du sagst einfach rigoros: Wech damit! Und wie willst Du das umsetzen? Illegalisieren? Gut, das wäre eine Möglichkeit, doch damit wäre das Problem keinesfalls gelöst. Im Gegenteil. Während nach außenhin alles so aussieht, als wäre alles unter Kontrolle, floriert der Handel auf dem Schwarzmarkt. Wer bestimmt den Handel auf dem Schwarzmarkt? Skrupellose schwarzmarkthändler, die das Zeug mit allem möglichen strecken, wodurch der Reinheitsgehalt schwankt und eine exakte Dosierung unmöglich wird, was die "Drogentotenrate" in die Höhe schnellen lässt, ganz zu schweigen von den überhöhten Preisen, die unweigerlich zu Beschaffungskriminalität führen. Die Alternative zur Illegalisierung wäre hingegen die globale Vernichtung des Schlafmohns. Tun wir jedoch dies, so vernichten wir ein für die Medizin unverzichtbares Schmerzmittel, was kein auch nur halbwegs gescheiter Mensch befürworten würde. Gibt es also objektiv gesehen noch Gründe, die für die Prohibition sprechen?


    Derzeitige Lösungen des Problems findest du in diesem Bericht:




    [Links nur für registrierte Nutzer]


    Tod durch gewaltsame Brechmittelvergabe
    Stellungnahme von Uwe Menger

    Zum 2. Mal innerhalb von drei Jahren endete eine gewaltsame Brechmittelvergabe tödlich.



    Bremen, 15.1.2005 - Demonstration gegen den gewaltsamen Einsatz von Brechmitteln



    Tod durch gewaltsame Brechmittelvergabe
    Stellungnahme von Uwe Menger

    Zum 2. Mal innerhalb von drei Jahren endete eine gewaltsame Brechmittelvergabe tödlich.

    Der aus Sierra Leone stammende 35 jährige, Laye Kondéverstab, verstarb durch „ersticken“ am 7. Januar 2005 in Bremen. Ihm wurden in den Räumen des Bremer Polizeipräsidiums am 27. Dezember 2004 gewaltsam Brechmittel und Unmengen von Wasser eingeflößt. Dieses gelangte über den Rachenraum in die Lungen und führte schließlich über die Lähmung des Atemkreislaufs zum mehrtägigen Koma und später zum Tod.

    Der Bremer Innensenator, Thomas Röwekamp, geriet daraufhin mit seiner falschen Aussage in einem Fernsehinterview, der Afrikaner habe sich durch Zerbeißen einer Kokainkapsel selbst vergiftet, in die Schlagzeilen der Bremer Presse. Insbesondere seine Meinung, dass „Schwerstkriminelle“ mit „körperlichen Nachteilen“ rechnen müssen, sorgte für eine intensive Diskussion mit der stets lauter werdenden Forderung nach einer Amtsenthebung Röwekamps.


    Wenn laut Innensenator Röwekamp bei etwa 100 Anwendungen pro Jahr 80 Dealer überführt wurden, dann bedeutet dieses im Umkehrschluss auch, dass die lebensgefährliche Vergabe von Brechmitteln an immerhin 20 unschuldigen Personen vorgenommen wurde.

    Doch körperliche Gewaltanwendung darf innerhalb eines Rechtsstaates, in dem es keine Folter gibt, kein Mittel sein, um an Beweismaterial zu gelangen.
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  5. #35
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    Standard AW: Die Drogentotenlüge Oder: Was Heroin wirklich gefährlich macht

    Ich bin ein Freund chinesischer Drogenpolitik.

  6. #36
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    Standard AW: Die Drogentotenlüge Oder: Was Heroin wirklich gefährlich macht

    Also Heroin macht ziehmlcih schnell süchtig und auch körperlich Abhängig.

    Alkohol und Nikotin auf Dauer auch aber das ist ein anderes Problem, aber um sich damit so schnell zu schaden muss man schon sehr unvernünftig sein.

    Substanzen die wirklich schnell gefährlich werden können sind nicht ohne Grund verboten worden, oft ging solchen Verboten eine zerstörerische Drogenwelle voraus.
    Natürlich ist es Blödsinn einige Substanzen als illegal und die Designerdogen der Pharmaindustrie wiederum als legal zu deklarieren.

    Sinnvoll wäre es harte wie weiche Drogen rezeptpflichtig zu machen und die Abhängingen so in Behandlung zu kreigen. Nebeneffekt wären dann, dass die Dealer keinen Umsatz mehr machen etc. und somit auch keine Neukunden werben brauchn.

    Manche meinen ja die sogennante "Einstiegsdroge" Canabis zu erlauben damit man mit den Dealern und harten Drogen nicht in Kontakt kommt. Aber auch diese weiche Droge ist nicht ungefährlich .. Fälle von THC induzierten Psychosen gibt es en Masse.

  7. #37
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    Standard AW: Die Drogentotenlüge Oder: Was Heroin wirklich gefährlich macht

    Zitat Zitat von Mauser98K Beitrag anzeigen
    Ich bin ein Freund chinesischer Drogenpolitik.
    Ja, da sollten wir uns mal eine Scheibe von abschneiden. Schon nach kurzer Zeit wären die Drogenprobleme gelöst und ich vermute dass die Straßen dann sicherer wären (nur nicht für die Dealer :hihi: ).
    Deiner Sprache, deiner Sitte, deinen Toten bleibe treu!
    Steh in deines Volkes Mitte, was das Schicksal immer sei!“


    -Dieser Beitrag wurde maschinell erstellt und bedarf keiner Unterschrift -

  8. #38
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    Standard AW: Die Drogentotenlüge Oder: Was Heroin wirklich gefährlich macht

    Zitat Zitat von Mauser98K Beitrag anzeigen
    Ich bin ein Freund chinesischer Drogenpolitik.
    Jaja, immer schön alles mit Einschüchterung und Rigorosität bekämpfen. wieviel das nützt, sehen wir an China selbst. Dort gibt es trotz der unmenschlichen Politik zahlreiche Konsumenten und Händler. Oder gerade deswegen? :rolleyes:

  9. #39
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    Standard AW: Die Drogentotenlüge Oder: Was Heroin wirklich gefährlich macht

    Zitat von Mauser98K Beitrag anzeigen
    Ich bin ein Freund chinesischer Drogenpolitik.


    Zitat Zitat von A. Monk Beitrag anzeigen
    Jaja, immer schön alles mit Einschüchterung und Rigorosität bekämpfen. wieviel das nützt, sehen wir an China selbst. Dort gibt es trotz der unmenschlichen Politik zahlreiche Konsumenten und Händler. Oder gerade deswegen? :rolleyes:


    Warum Beschwerst du dich, das ist Deutsche Drogenpolitik. Und das ist auch gut so.!
    Drogen werden lediglich medizinisch benötigt und dort sind sie auch Sinnvoll.


    Das Heroin welches du auf Deutschen Strassen kaufen kannst ist in den seltensten Fällen "sauber" .


    Solcher Dreck wie Heroin bringt unseren Feinden ( gegner der BRD ) Geld.
    Was glaubst du wer die Anschläge auf Deutsche Truppen in Afghanistan bezahlt ?

    Vermutlich 90 % der Weltweit Süchtigen.

    So ist es Mauser! träumen dürfen wir alle. Und hin und wieder erwischt es ja so einen Schwerverbrecher auch in Deutschland. Gut so !


    Wohl gemerkt es geht hier um Heroin. !
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  10. #40
    Mitglied Benutzerbild von Mauser98K
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    Standard AW: Die Drogentotenlüge Oder: Was Heroin wirklich gefährlich macht

    Deshalb muß der Drogensüchtige genauso aggressiv angegangen werden, wie der Dealer und der Produzent.

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