Münterfering verteidigt die Agenda 2010 und die Große Koalition, siehe
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Ich glaube, 24 Prozent für die SPD sind noch viel zu viel :rolleyes:
Invstivlohn bedeutet nur, dass die Mitarbeiter am eigenen Unternehmen beteiligt werden. Im Normalfall in Form von Geschäftsanteilen, also Aktien. Mit allen Risiken, aber auch allen Erfolgen.
Rrrichtig....100 Punkte!
Und was wäre mit einem Telekommitarbeiter passiert, der zum Kurs von z.B. 50 Euro damals einen Teil seines Lohns in Aktien ausbezahlt bekommen hätte?
Er hätte heute nur noch ein Viertel dieses Geldes.
DA liegt ja genau die Krux beim Investivlohn - es mag motivierend für den Mitarbeiter sein, am eigenen Unternehmen beteiligt zu sein, aber er trägt halt auch ein Risiko durch seine Beteiligung, das ein normaler Kapitalanleger nie eingehen würde - der würde die Risiken nämlich streuen....
Ja und? Der Telekom-Mitarbeiter bekommt die Aktien aber als Lohn für seine Arbeit und muss sie im Normalfall nicht kaufen. Er verliert also kein Geld, das er bekommen hätte.
Außerdem ist das eben das Leben und der Markt. Man kann vorher verkaufen oder nachher. Schau dir mal das an:
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Daimler-Aktien. Von 90 auf 30 und wieder auf 80 hoch.
Hä? Wo ist denn da die Logik?
Wenn ich 1000 Euro verdiene und bei der nächsten Tarifrunde 10% mehr bekommen, hab ich die 100 Euro plus sicher in der Tasche.
Bekomm ich die 100 Euro in Aktien ausbezahlt, unterliegen die normalerweise einer Sperrfrist und wenn die Firma zwischenzeitlich pleite geht, bin ich der Gearschte! Und da verliere ich kein Geld?????
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