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Thema: Größte Herausforderung für Migrantenvater: Kinder nicht verwestlichen lassen

  1. #1
    Mitglied
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    Standard Größte Herausforderung für Migrantenvater: Kinder nicht verwestlichen lassen

    Derletzt kam auf Arte ("zoom Europa") mal wieder eine schönfärberische Dokumentation über den "Euroislam".

    So ganz nebenbei und selbstverständlich, dass wahrscheinlich die Arte-Macher gar nicht hellhörig wurden (bzw sie finden es nicht schlimm), bekannte ein Vater freimütig, was für mich irgendwie symptomatisch für das ganze Dilemma klingt:

    Die Interviewer fragten einen Akademiker türkischen Ursprungs, dessen Sohn in den Niederlanden auf die Uni geht, ob er nicht Angst habe, dass sein Sohn "verwestlichen" könnte. Lachend winkte er ab: Nein, nein, ach was! Nicht aber fand er die Frage lächerlich, ob er Angst habe, dass sein Sohn so wird wie es in dem Land in dem er geboren ist, lebt und dessen Staatsbürgerschaft er besitzt, üblich ist - was man ja dem gesunden Menschenverstand nach hätte annehmen können. Vielmehr antwortete er: Nein, da habe ich keine Angst, dazu habe ich ihn gut genug erzogen. Na Glückwunsch der Herr, da scheint oberstes Erziehungsziel die Segregation von der "Mehrheitsgesellschaft" zu sein, womöglich mit dem verheißungsvollen Blick nach vorn, dass letztere vielleicht mal nicht mehr die Mehrheitsgesellschaft stellen wird, sondern man selber. Andere Eltern waren anscheinend nicht so erfolgreich, sie beklagten vor der Kamera, dass der westliche Einfluss wohl schädigend auf ihren Nachwuchs wirken könnte

    Ich empfinde das als einen krassen Mangel an Respekt vor unseren Gesellschaften und Kulturen, da spricht klar heraus: Hier leben, die Rechte und Vorteile genießen, das möchte ich, aber Teil von Euch werden nicht, Eure Kultur stellt für mich etwas dar, was ich vor meinen Kindern unbedingt fernhalten will. Man stelle sich nur mal vor ein deutscher Namibia- oder Dubai-Auswanderer konstatiert vor der lokalen Presse: Hoffentlich wird mein Sohn mal nicht wie ihr Afrikaner/Araber.

    Die Selbstverständlichkeit mit der der Herr das ausspricht spricht wiederum für sich, aber man kann es dem Herrn nicht übelnehmen, dass er nicht von sich aus umstimmt, denn von europäischer Seite hat er ja keinen Widerspruch seiner kolonialistischen Einstellung gegenüber zu befürchten...

  2. #2
    Mitglied Benutzerbild von Badener3000
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    Standard AW: Größte Herausforderung für Migrantenvater: Kinder nicht verwestlichen lassen

    also wenn ich als ganz normaler Deutscher so sehe, was in deutschen Städten so an moralisch verwahrlosten Deutschen rumläuft, ......ich möchte auch nicht, daß meine Kinder so werden.
    ####################################
    Bischof Williamson an die Deutschen
    http://de.youtube.com/watch?v=uaUA3rlRtos

  3. #3
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Größte Herausforderung für Migrantenvater: Kinder nicht verwestlichen lassen

    Zitat Zitat von Badener3000 Beitrag anzeigen
    also wenn ich als ganz normaler Deutscher so sehe, was in deutschen Städten so an moralisch verwahrlosten Deutschen rumläuft, ......ich möchte auch nicht, daß meine Kinder so werden.
    welche genau ? :rolleyes:
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  4. #4
    Ungläubiger Benutzerbild von Noko43
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    Standard AW: Größte Herausforderung für Migrantenvater: Kinder nicht verwestlichen lassen

    Zitat Zitat von Chanan Beitrag anzeigen
    Derletzt kam auf Arte ("zoom Europa") mal wieder eine schönfärberische Dokumentation über den "Euroislam".

    So ganz nebenbei und selbstverständlich, dass wahrscheinlich die Arte-Macher gar nicht hellhörig wurden (bzw sie finden es nicht schlimm), bekannte ein Vater freimütig, was für mich irgendwie symptomatisch für das ganze Dilemma klingt:

    Die Interviewer fragten einen Akademiker türkischen Ursprungs, dessen Sohn in den Niederlanden auf die Uni geht, ob er nicht Angst habe, dass sein Sohn "verwestlichen" könnte. Lachend winkte er ab: Nein, nein, ach was! Nicht aber fand er die Frage lächerlich, ob er Angst habe, dass sein Sohn so wird wie es in dem Land in dem er geboren ist, lebt und dessen Staatsbürgerschaft er besitzt, üblich ist - was man ja dem gesunden Menschenverstand nach hätte annehmen können. Vielmehr antwortete er: Nein, da habe ich keine Angst, dazu habe ich ihn gut genug erzogen. Na Glückwunsch der Herr, da scheint oberstes Erziehungsziel die Segregation von der "Mehrheitsgesellschaft" zu sein, womöglich mit dem verheißungsvollen Blick nach vorn, dass letztere vielleicht mal nicht mehr die Mehrheitsgesellschaft stellen wird, sondern man selber. Andere Eltern waren anscheinend nicht so erfolgreich, sie beklagten vor der Kamera, dass der westliche Einfluss wohl schädigend auf ihren Nachwuchs wirken könnte

    Ich empfinde das als einen krassen Mangel an Respekt vor unseren Gesellschaften und Kulturen, da spricht klar heraus: Hier leben, die Rechte und Vorteile genießen, das möchte ich, aber Teil von Euch werden nicht, Eure Kultur stellt für mich etwas dar, was ich vor meinen Kindern unbedingt fernhalten will. Man stelle sich nur mal vor ein deutscher Namibia- oder Dubai-Auswanderer konstatiert vor der lokalen Presse: Hoffentlich wird mein Sohn mal nicht wie ihr Afrikaner/Araber.

    Die Selbstverständlichkeit mit der der Herr das ausspricht spricht wiederum für sich, aber man kann es dem Herrn nicht übelnehmen, dass er nicht von sich aus umstimmt, denn von europäischer Seite hat er ja keinen Widerspruch seiner kolonialistischen Einstellung gegenüber zu befürchten...
    Westliche Werte verachtet man natürlich und man will sich von den "dekadenten und verdorbenen Einheimischen" abgrenzen, die Sozialleistungen nimmt man aber gerne in Anspruch und eine "ungläubige Schlampe" legt man gerne mal flach.
    "Ich missbillige jedes Wort das Sie sagen, aber ich würde dafür sterben, dass Sie es sagen dürfen." (Voltaire)

  5. #5
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Größte Herausforderung für Migrantenvater: Kinder nicht verwestlichen lassen

    Zitat Zitat von Noko43 Beitrag anzeigen
    Westliche Werte verachtet man natürlich und man will sich von den "dekadenten und verdorbenen Einheimischen" abgrenzen, die Sozialleistungen nimmt man aber gerne in Anspruch und eine "ungläubige Schlampe" legt man gerne mal flach.
    Ihr da oben - Macht endlich Schluss damit !!! X( germane
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  6. #6
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    Standard AW: Größte Herausforderung für Migrantenvater: Kinder nicht verwestlichen lassen

    Zitat Zitat von Noko43 Beitrag anzeigen
    Westliche Werte verachtet man natürlich und man will sich von den "dekadenten und verdorbenen Einheimischen" abgrenzen, die Sozialleistungen nimmt man aber gerne in Anspruch und eine "ungläubige Schlampe" legt man gerne mal flach.
    westliches Geld mag dieser Abschaum aber gerne!
    Schickt die Brut zurück in ihre Heimatländer. Nur wer wenigsten 10Jahre hier gearbeitet hat (um eine Zeitspanne zu nennen) dürfte hier HartziV bekommen. Alle anderen RAUS!

  7. #7
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    Standard AW: Größte Herausforderung für Migrantenvater: Kinder nicht verwestlichen lassen

    Zitat Zitat von Badener3000 Beitrag anzeigen
    also wenn ich als ganz normaler Deutscher so sehe, was in deutschen Städten so an moralisch verwahrlosten Deutschen rumläuft, ......ich möchte auch nicht, daß meine Kinder so werden.
    ich will auch nicht dass meine kinder moralisch verkommen, aber das hat nichts mit "verwestlichen" zu tun, wenn ich die kultur des landes hier allgemein nicht schätze sondern die eines ganz anderen bevorzuge, aus dem ich womöglich ncoh extra hergekommen bin, dann muss ich halt dahin

  8. #8
    Mitglied Benutzerbild von Badener3000
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    Standard AW: Größte Herausforderung für Migrantenvater: Kinder nicht verwestlichen lassen

    Zitat Zitat von Chanan Beitrag anzeigen
    ich will auch nicht dass meine kinder moralisch verkommen, aber das hat nichts mit "verwestlichen" zu tun, wenn ich die kultur des landes hier allgemein nicht schätze sondern die eines ganz anderen bevorzuge, aus dem ich womöglich ncoh extra hergekommen bin, dann muss ich halt dahin

    ich würd einen fetten Anteil der deutschen Jugend in den Städten als moralisch und menschlich verwahrlost bezeichnen, identitätslose Gameboy und Handy- Bediener aus zerrütteten Familien, in derer Verwandtschaft es mehr Homosexuelle und gescheiterte Drogenexistenzen gibt, als Kinder. Dies ist die Schattenseite der westlichen Kultur, und die mag niemand, der normal ist, weder ein Türke, noch ein Deutscher.
    Die Sonnenseite unserer Kultur, hoher Lebensstandart, gutes soziales Netz, usw. wollen die Moslems natürlich trotzdem.
    ####################################
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  9. #9
    Trotze nicht, Vermessener Benutzerbild von Das Ende
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    Standard AW: Größte Herausforderung für Migrantenvater: Kinder nicht verwestlichen lassen

    Zitat Zitat von Chanan Beitrag anzeigen
    Derletzt kam auf Arte
    Auf Arte kann man inzwischen getrost verzichten. Der ist meiner Meinung nach zu einem Anti-Deutschen Hezsender verkommen.

    Früher war das meiner Meinung nach nicht so schlimm.

    Weiß jemand warum eigentlich immer soviele französische Sendungen dort kommen?

    Hab ich persönlich ja gar nix dagegen, aber ich hab schon einige Dokumentationen gesehen, die ganz klar falsche Elemente enthalten haben.


    Aber wir haben doch auch Angst "verwestlicht" zu werden. Sprich Amerikanismus.

    Aber gut ich werde deswegen auch sicher nicht in die USA ziehen und mich dann beschweren. Habs mir ja ausgesucht.
    Geändert von Das Ende (13.10.2007 um 21:49 Uhr)
    Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Worte,
    achte auf Deine Worte, denn sie werden Handlungen,
    achte auf Deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten;
    achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter;
    achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal.

  10. #10
    Admiral v. Tirpitz Benutzerbild von Freiherr
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    Standard AW: Größte Herausforderung für Migrantenvater: Kinder nicht verwestlichen lassen

    Weiß jemand warum eigentlich immer soviele französische Sendungen dort kommen?
    Deutsch-französischer Sender. Also kein Wunder.
    Solange wir das Volk mit dem schwächsten Nationalgefühl sind, das jeden Länderraub oder sonstige Schmach, die uns angetan wird, mit Versöhnungsreden erwidert, damit straflos macht und zu neuem Raub einlädt, solange wir ohne den erforderlichen Nationalstolz den Sitten und Formen anderer Völker nachlaufen und solange uns das Bekämpfen anderer Deutscher wichtiger ist als das Zusammenhalten gegen außen, solange kann Deutschland nur sinken, nicht gesunden. - Großadmiral Alfred v. Tirpitz, 1919

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