Was er tat war falsch und verbrecherisch .Politiker sollen bei den Wahlen bestraft werden und nicht mit der Waffe.Israel sollte den Mann wirklich laufen lassen ,wenn arabische Terroristen begnadigt werden das fordere ich die Begnadigung von Amir![Links nur für registrierte Nutzer] Gesellschaft | 12.10.07
Kampagne fordert Freilassung des Rabin-Mörders
TEL AVIV (inn) - Eine Gruppe rechtsgerichteter Aktivisten plant eine Kampagne zur Freilassung von Jigal Amir, dem Mörder des ehemaligen israelischen Premierministers Yitzhak Rabin. In zwei Wochen jährt sich das Attentat zum 12. Mal.
Wie der israelische Rundfunk am Donnerstag berichtete, soll die Kampagne in zwei Wochen gestartet werden. Unter dem Motto "Eine Zeit für Frieden, eine Zeit der Befriedung - die Zeit ist gekommen für die Befreiung Jigal Amirs" wollen die Aktivisten die linksgerichteten Bürger mit der Forderung konfrontieren, dass Amir aus dem Gefängnis freigelassen werden sollte.
Informationsblätter sollen in der Region Gusch Dan verteilt werden, in der nach Meinung der Aktivisten viele linksgerichtete Bürger wohnen. Geplant ist auch die Veröffentlichung eines Filmes.
Amirs Frau Larissa Trimbobler wird in etwa zwei Wochen ihr erstes Kind bekommen, also etwa in der Zeit, in der sich die Ermordung Rabins zum 12. Mal jährt. Laut einer Umfrage, die am Montag in der israelischen Tageszeitung "Ma´ariv" erschienen war, war fast ein Drittel der Befragten (32 Prozent) der Meinung, dass Amir das Gefängnis verlassen dürfen sollte, damit er der Beschneidung seines Sohnes beiwohnen kann. 26 Prozent der Israelis sprachen sich dafür aus, dass der Rabin-Mörder bis zum Jahr 2015 freigelassen wird. Knapp die Hälfte der orthodoxen Juden (46 Prozent) glauben an die Unschuld von Amir.
Amir sitzt derzeit eine lebenslange Haftstrafe wegen Mordes sowie 14 Jahre wegen der Planung eines Mordes und wegen der Verletzung eines Sicherheitsbeamten ab. Er hatte am 4. November 1995 den damaligen Premiers Rabin nach einer Kundgebung in Tel Aviv mit zwei Schüssen getötet. Im Februar 2006 erkannte die israelische Generalstaatsanwaltschaft eine am Telefon geschlossene Ehe mit Trimbobler an.
Von: J. Schumacher