Wegen dieses Bildes wurde ein Arbeiter vom Dienst suspendiert:
Die moslemischen Herrenmenschen konnten den Anblick nicht ertragen:
[Links nur für registrierte Nutzer]
Was meint ihr? Gerechtfertigt?
Wegen dieses Bildes wurde ein Arbeiter vom Dienst suspendiert:
Die moslemischen Herrenmenschen konnten den Anblick nicht ertragen:
[Links nur für registrierte Nutzer]
Was meint ihr? Gerechtfertigt?
Ignore: Alle
Lieber Maria als Scharia! :bow:
Wurde nicht auch mal eine Stewardess einer britischen Luftlinie entlassen, weil sie ein Kreuz als Schmuckstück trug?
Ausgebrannt erkenn' ich meine tatenlose unerfüllte Leere,
Wie ein Wolf - als wenn ich etwas suchte, das zu finden sich noch lohnte
Aus dem Artikel (ich bin Abonnent):
(...)
Über diese „Provokation“ beschwerte sich ein muslimischer Arbeitskollege. Langmead wurde daraufhin für drei Tage vom Dienst suspendiert. Nach einer Untersuchung konnte der 40-Jährige seine Arbeit wieder aufnehmen. Es sei ihm nichts vorzuwerfen. Einem Bericht der Rundfunkanstalt BBC zufolge warfen Gewerkschafter dem Flughafenmanagement vor, überreagiert zu haben. Jetzt soll der Flughafenpfarrer unter den Angestellten für größeres Verständnis für die religiösen Gefühle unter Kollegen sorgen.
Im vorigen Jahr hatte ein religiös motivierter Arbeitskonflikt bei der Fluggesellschaft British Airways (BA) international Aufsehen erregt. Die 55-jährige koptisch-orthodoxe BA-Angestellte Nadia Eweida (London) war vier Monate lang in unbezahlten Urlaub geschickt worden, weil sie sich weigerte, in Uniform einen Kreuzanhänger abzulegen. Nach monatelangem Streit über die Kleiderordnung lenkte BA ein und erlaubte, religiöse Symbole als Anstecker an die Uniformen zu heften. Bereits zuvor durften muslimische Frauen Kopftücher und Sikhs Turbane tragen.[Links nur für registrierte Nutzer]Although BA changed its policy, it refused to pay Eweida for the period of her suspension. Eweida opted to pursue her case against BA at an employment tribunal, citing the original BA ruling as a form of discrimination against Christians.
On 8 January 2008, after rejecting an out of court settlement offer reported at £8,500, Eweida lost her case.
Ich finde es lächerlich, wegen eines solchen Vorfalles eine Suspendierung auszusprechen.
Obwohl ich ja für ein christliches Abendland bin, halte ich es trotzdem für überflüssig/unnötig, in einem Aufenthaltsort ein Bildchen dieser Art anzubringen. ( vor allem so was Kitschiges...).
Hier der Fall, den ich angesprochen habe:
[Links nur für registrierte Nutzer]Kreuze sind bei British Airways ein absolutes „No-go“. Weil eine Angestellte sich weigerte, ihre Halskette mit religiösem Motiv zu verbergen, wurde sie suspendiert. Das findet nicht nur sie diskriminierend.
29. November 2006 Wenige Beispiele sind derart exemplarisch für die Verwirrung, welche die Mixtur aus politischer Korrektheit und multikulturellem Idealismus geschaffen hat, wie der Beschluß von British Airways, eine Angestellte zu suspendieren, weil sie sich weigerte, eine Kette mit einem kleinen Kreuz als Anhänger zu verbergen.
Wenn es um solchen Herz-Jesu-Kitsch geht, dann muss ich immer an diese schöne Erzählung von Heinrich Böll "Doktor Murkes gesammeltes Schweigen" denken, in dem ein Professor auftaucht, der aus politischer und theologicher Korrektheit heraus nicht mehr von "Gott" sprechen will, sondern nur noch von "jenem höheren Wesen, das wir verehren". Murke soll nun aus einem Vortrag über Gott und Kunst jedes "Gott" herausschneiden und immer "jenes höhere Wesen, das wir verehren" einfügen, was natürlich zu diversen Problemen führt, weil er mal einen Genitiv, mal einen Dativ usw. braucht, der Vortrag dadurch länger dauert, die Nachfolgesendung verschoben werden muss und dann auch noch ein "Oh Gott!" durch "O DU HÖHERES WESEN, DAS WIR VEREHREN!" ersetzt werden muss
Am Ende dieser Geschichte stoßen zwei Arbeiter dann auf ein Herz-Jesu-Bildchen, das sie ganz schrecklich kitschig finden und auf dem steht: "Ich betete für dich in St. Jacobi."
Insofern: Lieber echter Kitsch als unechte Correctness.
(Wobei ich diese kuscheligen Bildchen von Jesus mit dem schüchternen Blick auch nicht mag. So jemanden würde man ja nichtmal zutrauen, eine Hochzeitsgesellschaft mit fässerweise Wein zu beglücken, geschweige denn, die Lebenden und die Toten zu richten.)
... man muss dem Leser "die Wahrheit wie einen
nassen Lappen ins Gesicht" klatschen ...
Henri Nannen
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)