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Thema: Euroäische Fußballnationalmannschaften: Unterschiedliche Identifikationspotenziale

  1. #11
    Ungläubiger Benutzerbild von Atheist
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    Standard AW: Euroäische Fußballnationalmannschaften: Unterschiedliche Identifikationspotenzial

    Zitat Zitat von Chanan Beitrag anzeigen
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    und das wird als links definiert
    Im Mai war Frêche aus Parteigremien ausgeschlossen worden, weil er Franzosen nordafrikanischer Abstammung mit "Untermenschen" verglichen hatte. (N24.de, nz)


    klingt er wie Hitlers Helfer^^

    aber irgendwo hat er Recht, das spiegelt nicht mehr Frankreich wieder sondern eine Auswahl Afrikas. Ein Ethno-Franzose ist kein "Negro" , schaden würde es aber nich wenn 2-3 mitspielen würden das aber 9 von 11 Franzosen Schwarz bzw Afrikaner sind, dazu alle noch dem islamischen also einer fremden Kultur anzurechnen sind, erschwert doch sehr das "Wir" Gefühl des weißen französichen Fußballfans. Würde Deutschland aus , Fathi, Chahed, Asamoham, Dejagha, Özil, Tasci, Khedira bestehen würd ich auch abschalten obwohl ich begeisterter Fußbfall fan bin, das geht einfach nich
    Geändert von Atheist (15.10.2007 um 15:55 Uhr)
    Mein Bruder, es gibt eine ganze Sure, die „Die Kriegsbeute“ heißt. Es gibt keine Sure, die „Frieden“ heißt. Der Djihad und das Töten sind das Haupt des Islam, wenn man sie herausnimmt, dann enthauptet man den Islam.
    Der Gelehrte Omar Abdel Rahman von der Al-Azhar Universität in Kairo http://s1.directupload.net/images/07...p/kym8zfxy.jpg

  2. #12
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    Standard AW: Euroäische Fußballnationalmannschaften: Unterschiedliche Identifikationspotenzial

    Zitat Zitat von Chanan Beitrag anzeigen
    Am Samstag spielte die französische Fußballnationalmannschaft mit folgenden Feldspielern:

    Sagna, Thuram, Abidal, Evra, Ribery, Ben Arfa, Toulalan, Makelele, Diarra, Rothe, Henry, Anelka, Benzema.

    Von diesen 13 Spielern sind zwei Spieler nicht afrikanischer Abstammung (einer davon Islamkonvertit).

    Ist es rassistisch, die Frage zu stellen, ob ein (christlicher/atheistischer/...) Franzose ohne Migrationshintergrund sich mit der Mannschaft noch identifizieren kann?
    Wie wäre es im umgekehrten Fall, wenn für den Senegal nur weiße Christen spielen würden, würde die Bevölkerung das achselzuckend mit dem Hinweis darauf dass sie ja nicht rassistisch wären akzeptieren?

    Da heben es beispielsweise die italienischen Fans einfacher, die sich über sowas gar nicht erst Gedanken machen müssen, da in deren Auswahl nur Italiener italienischer Abstammung spielen.

    Wegen mir könnten nur blaue und lilane in der dt. Nationalmannschaft spielen, wäre mit ganz egal, aber ich habe das Gefühl dass vielen Menschen diese Entwicklung befremdlich vorkommt, sie sich aber aus Angst vor Rassismusvorwürfen nicht trauen, das auszusprechen. Ein französischer Abgeordneter (ein linker wohl gemerkt) hat das mal vor ca. einem Jahr, und bekam einen Sturm der Empörung zu spüren.
    Ich denke, dass Frankreich da ein schlechtes Beispiel ist. Da Frankreich nach Großbritanien die größte Kolonialmacht war, hat sich die Gesellschaft an Farbige gewöhnt. Deutschland ist ein besseres Beispiel. Den Patrioten sind die vielen Nicht-Deutschen in unserer Nationalmannschaft (also auch u-21 und co.) ein Dorn im Auge, den Sportfans sind sie teils willkommen, da sie das Niveau heben und teils abgelehnt, da sie sich meistens nicht mit der Nationalmannschaft identifizieren. Der Gesellschaft ist es leider egal, wer für Deutschland spielt. Mir ist es nicht egal. Meiner Meinung nach sollten nur solche in der Nati spielen, die sich als Deutsche. Was ich beispielsweise schade finde, dass niemand bei der Nationalhymne seine Hand aufs Herz legt und so seine verbundenheit zu seienr Nation zeigt.

    Gruß Preuße

  3. #13
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    Standard AW: Euroäische Fußballnationalmannschaften: Unterschiedliche Identifikationspotenzial

    Zitat Zitat von Preuße Beitrag anzeigen
    I. Was ich beispielsweise schade finde, dass niemand bei der Nationalhymne seine Hand aufs Herz legt und so seine verbundenheit zu seienr Nation zeigt.

    Gruß Preuße

    Das ist auch nicht erwünscht, das könnte andere beleidigen:] :] :] :]
    wir sollten sie ganz abschaffen
    Mein Bruder, es gibt eine ganze Sure, die „Die Kriegsbeute“ heißt. Es gibt keine Sure, die „Frieden“ heißt. Der Djihad und das Töten sind das Haupt des Islam, wenn man sie herausnimmt, dann enthauptet man den Islam.
    Der Gelehrte Omar Abdel Rahman von der Al-Azhar Universität in Kairo http://s1.directupload.net/images/07...p/kym8zfxy.jpg

  4. #14
    Mitglied Benutzerbild von Badener3000
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    Standard AW: Euroäische Fußballnationalmannschaften: Unterschiedliche Identifikationspotenzial

    Mit der deutschen Nationalmannschaft kann ich mich noch identifizeiren. Poldi z. B. kommt aus einer Region, in der Deutsche und Polen immer neben- untereinander lebten, Onkidonki hat immerhin ne deutsche Mutter. Die meisten Migrationshintergründler sitzen meist auf der Ersatzbank.

    Als Engländer könnte ich mich mit der englischen nicht mehr identifizeiren.
    Und die französische ist ein Armutszeugnis für Frankreich.

    Mich würd mal von Frankreichkennern interessieren, wie weisse Franzosen das sehen ?

    Ich glaube, den richtigen Fußballfanatikern finden es ein wenig schade, ist es aber egal.

    Als Volksunterhaltung verliert der Fußball sicherlich an Attraktivität durch dieses multikulti gegen multikulti, nein es entwickelt sich immer mehr zu Afrika gegen Afrika.
    ####################################
    Bischof Williamson an die Deutschen
    http://de.youtube.com/watch?v=uaUA3rlRtos

  5. #15
    Mitglied Benutzerbild von Preuße
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    Standard AW: Euroäische Fußballnationalmannschaften: Unterschiedliche Identifikationspotenzial

    Zitat Zitat von Badener3000 Beitrag anzeigen
    Mit der deutschen Nationalmannschaft kann ich mich noch identifizeiren. Poldi z. B. kommt aus einer Region, in der Deutsche und Polen immer neben- untereinander lebten, Onkidonki hat immerhin ne deutsche Mutter. Die meisten Migrationshintergründler sitzen meist auf der Ersatzbank.

    Als Engländer könnte ich mich mit der englischen nicht mehr identifizeiren.
    Und die französische ist ein Armutszeugnis für Frankreich.

    Mich würd mal von Frankreichkennern interessieren, wie weisse Franzosen das sehen ?

    Ich glaube, den richtigen Fußballfanatikern finden es ein wenig schade, ist es aber egal.

    Als Volksunterhaltung verliert der Fußball sicherlich an Attraktivität durch dieses multikulti gegen multikulti, nein es entwickelt sich immer mehr zu Afrika gegen Afrika.
    Man könnte es auch als ne moderne Form des Sklavenhandels sehen, Weiße lassen Schwarze die Arbeit machen, und die Weißen machen das große Geld, dass das die Grünen noch nicht bemängelt haben, wundert mich!

    Gruß Preuße

  6. #16
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    Standard AW: Euroäische Fußballnationalmannschaften: Unterschiedliche Identifikationspotenzial

    Zitat Zitat von Badener3000 Beitrag anzeigen
    Als Volksunterhaltung verliert der Fußball sicherlich an Attraktivität durch dieses multikulti gegen multikulti, nein es entwickelt sich immer mehr zu Afrika gegen Afrika.
    irgendwie - vielleicht ist das altmodisch - aber irgendwie erwarte ich auch, dass wenn japan gegen senegal und portugal gegen norwegen spielt, dass dann japaner, senegalesen, portugiesen und norweger gegeneinander spielen, und nicht in jeder mannschaft ein paar eingebürgerte brasilianer, afrikaner, sonstwer...

    als ich derletzt u19 Frankreich - England gesehen hab dacht ich da spielen Senegal und Marokko gegen Jamaika und Somalia.

  7. #17
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    Standard AW: Euroäische Fußballnationalmannschaften: Unterschiedliche Identifikationspotenzial

    Zitat Zitat von Chanan Beitrag anzeigen
    irgendwie - vielleicht ist das altmodisch - aber irgendwie erwarte ich auch, dass wenn japan gegen senegal und portugal gegen norwegen spielt, dass dann japaner, senegalesen, portugiesen und norweger gegeneinander spielen, und nicht in jeder mannschaft ein paar eingebürgerte brasilianer, afrikaner, sonstwer...

    als ich derletzt u19 Frankreich - England gesehen hab dacht ich da spielen Senegal und Marokko gegen Jamaika und Somalia.
    Es ist doch wohl ein beträchtlicher Unterschied, ob es um Odonkor, Owomoyela und Tasci geht, die in D aufgewachsen undf teilw. auch geboren sind, oder um Beispiele wie seinerzeit Sean Dundee beim DFB oder einige Brasilianer die heute für Japan oder Tunesien spielen.
    Das sit nämlich Quatsch - genau wie vor einigen Jahren die Sache mit dem französischen Bayern-Verteidiger (nicht Sagnol, der andere, der von Bremen kam), der für Frankreich nicht in die Nationalelf berufen wurde und plötzlich für D im gespräch war!
    Solche Blitzeinbürgerungen sind Quatsch! Da ist null Identifikationspotential vorhanden.

    Aber warum sollen meinetwegen nicht irgendwann zehn Odonkors für D spielen?
    Der ist in Bünde geboren und hat nie woanders gelebt als in Deutschland.
    Warum ist der weniger Deutscher als Jürgen Klinsmann?

  8. #18
    vernunftbegabt Benutzerbild von Bierbaron
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    Standard AW: Euroäische Fußballnationalmannschaften: Unterschiedliche Identifikationspotenzial

    Kann die Aussage von Kommeniezuspaet nur unterschreiben!
    Deutsch wird man nicht durch Geburt, sondern durch eine gesunde positive Einstellung zu seinem Land.
    Ein ähnlicher Fall wie seinerzeit Sean Dundee ist wohl Kevin Kuranyi, der auch erst mit einer Berufung ins portugiesische Auswahlteam liebäugelte und die deutsche Nationalmannschaft dann als "Notanker" benutzte. Einfach lächerlich sowas. :rolleyes:

    Grüße
    Bierbaron

  9. #19
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    Standard AW: Euroäische Fußballnationalmannschaften: Unterschiedliche Identifikationspotenzial

    Zitat Zitat von Kommeniezuspaet Beitrag anzeigen
    Es ist doch wohl ein beträchtlicher Unterschied, ob es um Odonkor, Owomoyela und Tasci geht, die in D aufgewachsen undf teilw. auch geboren sind, oder um Beispiele wie seinerzeit Sean Dundee beim DFB oder einige Brasilianer die heute für Japan oder Tunesien spielen.
    Das sit nämlich Quatsch - genau wie vor einigen Jahren die Sache mit dem französischen Bayern-Verteidiger (nicht Sagnol, der andere, der von Bremen kam), der für Frankreich nicht in die Nationalelf berufen wurde und plötzlich für D im gespräch war!
    Solche Blitzeinbürgerungen sind Quatsch! Da ist null Identifikationspotential vorhanden.

    Aber warum sollen meinetwegen nicht irgendwann zehn Odonkors für D spielen?
    Der ist in Bünde geboren und hat nie woanders gelebt als in Deutschland.
    Warum ist der weniger Deutscher als Jürgen Klinsmann?
    ja, aber trotzdem gibts da ein abgestuftes identifikationspotenzial

    wenn einer wie neuville oder kuranyi nicht mal richtig deutsch kann, oder wenn er wie dejagah noch einen zweitpass hat, dem er sich mehr verpflichtet fühlt ("in meinen adern fließt mehr iranisches blut als deutsches"), dann schwindet die identifikationskraft.
    genauso bei spielern die keinen deutschen namen haben, ist doch klar. wenn nur blonde michael messerschmidts in der türkischen nationalmannschaft spielen würden, wäre das sicher auch schwierig für die türkischen fans, egal ob die alle mehr oder weniger türkisch können.

    ist ja auch logisch, deutschland ist ja kein vielvölkerstaat wie die schweiz, sondern im normalfall zeigt sich die deutsche staatsangehörigkeit über die deutsche sprrache, daher auch im namen. das ist eben schon ein unterschied. ob daniel gunkel oder mehmet scholl "migrationshintergrund" haben ist wohl egal, die werden wohl die meisten als deutsch ansehen, wenn sie jetzt aber daniel okulaja und mehmet yildirim heißen würden wäre das schon eingeschränkter..

  10. #20
    GESPERRT
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    Standard AW: Euroäische Fußballnationalmannschaften: Unterschiedliche Identifikationspotenzial

    Biste Dir sicher bzgl. der Infos über Kuranyi?
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    Kevin Kuranyi wurde in Brasilien geboren, er ist aufgewachsen in Panama und besitzt drei Staatsangehörigkeiten: die deutsche, die brasilianische und die panamaische

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