Mal eine kleine Umfrage zum Zionismus, an dem sich ja die Geister scheiden.
Mehrfachankreuzung möglich.
Zionismus ist der berechtigte Wunsch der Juden nach einem jüdischen Staat
Zionismus ist eine Einstellung, die überlebensnotwendig für das jüdische Volk ist
Juden könnten auch ohne Zionismus auf der Welt leben
Zionismus ist Chauvinismus/übersteigerter Nationalismus
Zionismus ist das Streben nach Weltherrschaft
Aufgrund des weltweit vorherrschenden Antisemitismus brauchen Juden einen eigenen Staat
Antizionismus ist gleichzusetzen mit Antisemitismus
Antizionismus ist nicht gleichzusetzen mit Antisemitismus
Anderes (bitte nennen)
Mal eine kleine Umfrage zum Zionismus, an dem sich ja die Geister scheiden.
Mehrfachankreuzung möglich.
Laß es sein-ist doch nur ne Nazi-Anlocke hier!
Zionismus ist der berechtigte Wunsch nach einem jüdischen Staat.
Juden können auch ohne Zionismus auf der Welt leben.
Antizionismus kann, muss aber nicht das gleiche wie Antisemitismus sein. Oft ist Antizionismus aber nur ein Deckmantel für Antisemitismus.
Ich habe noch eine ergänzende Aussage.
Der Zionismus wurde aus der Furcht vor Antisemitismus und Judenverfolgung geboren. Beides war im 20 Jahrhundert schlimmer als je zuvor.
Das Judentum ist der in eine Religion umgewandelte jüdische Nationalismus. Der Zionismus ist das politische Instrument des Judentums. Kein Zionismus ohne Judentum und kein Israel ohne Zionismus.
Eimy
Requiem aeternam dona ei, Domine.
Et lux perpetua luceat ei.
Requiescat in pace.
Zionismus ist die Haltung, die die Juden als Volk begreift und ihnen daher im Sinne der auch hier geltenden nationalistischen Forderung "Jedem Volk seinen Staat" den Anspruch erhebt, dieses Volk müsse ein Recht auf Eigenstaatlichkeit haben.
Soweit im Grunde banal und auch nicht wirklich problematisch. Problematisch wird es nur einerseits dadurch, wo der Raum dafür gesucht (und wie er ergriffen) wird, und andererseits dadurch, dass parallel zum Bestehen dieses Staates -der die These "Juden = Israelis" nahelegt- eine jüdische Präsenz auch in anderen Staaten als Israel besteht, dort durchaus bestehen zu bleiben gedenkt und in diesen Ländern wirkt, sich aber gleichzeitig mal mehr, mal weniger für israelische Interessen einsetzt.
Juden, die sich als Religionsgemeinschaft begreifen, so wie es Christen tun, die also potentiell genauso wie es Christen tun als Deutsche und Franzosen (jüdischen Glaubens) aufeinander schießen würden -wie im Ersten Weltrkieg ja durchaus vorgekommen- , statt als als Juden zusammen gegen Nichtjuden sich zusammenzufinden - das wäre unproblematisch.
Juden als Volk, das einen eigenen Staat führt und wesentlich dessen Eigeninteressen verfolgt - auch das wäre in sich schlüssig.
Inakzeptabel ist nur eine Situation, wo jüdische Präsenz und Einfluss in anderen Staaten und israelische Interessenpolitik zusammenfinden.
Da muss dann der Vorwurf gestattet sein, dass inkonsequent gehandelt wird, und dass dabei Machtinteressen durchaus eine Rolle spielen könnten.
Darauf kann man auf zwei Weisen reagieren.
Erstens: Man besteht auf der konsequenten Umsetzung des Zionismus: Alle Juden nach Israel. Dann kann man diesen Staat als souveränen akzeptieren und sich unbeeinflusst zu ihm in Beziehung setzen.Kooperativ, wo möglich, kritisierend, wo nötig.
Zweitens: Man erkennt jüdische Präsenz andernorts in der Welt an, bestreitet aber der Größe, die daraus einen poltiischen Gewinn schöpft, eben dem Staat Israel, seine Existenzberechtigung. So würde ich Antizionismus verstehen.
Antizionismus ist für mich keine religiöse (oder gar rassische), sondern eine politische Frage.
Mitglied der nationalbolschewistischen Front
"Der Prinz fürchtet lediglich, nun habe er eine Revolution am Hals. Lasst uns ihm zeigen, wie furchtbar er uns unterschätzt..."
-Harald, Brujah Primogen von New York City, zu Beginn der Zweiten Feuernacht
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Zionismus
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der Zionismus (von Zion) ist die Bezeichnung für eine während der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstandene jüdische National-Bewegung, die sich für die Wiedererrichtung eines eigenen jüdischen Staates in Palästina einsetzte. Der Begriff wurde 1890 von dem Wiener jüdischen Journalisten Nathan Birnbaum geprägt.
Der moderne Zionismus entstand unter den Juden in der europäischen Diaspora. Er sieht sich selbst als die zeitgemäße Form des jahrtausendealten jüdischen Traums von Freiheit und einem eigenen Staat im Land Israel, das allen Juden gemeinsam gehören und gerecht verteilt sein sollte. Diese Idee gab es in der jüdischen Gemeinschaft schon, seit das römische Reich den Zweiten Tempel im Jahre 70 zerstörte. Ihre Ursprünge gehen bis auf die Anfänge des Volkes Israel in der Bibel zurück (vgl. Genesis 12, 3).
(...)
Mitglied der Linksfraktion
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Ich stehe hier, ein Herkules mit Fackeln! Sie sollen lodern, leuchten, knistern und auch knackeln!Mitglied der FDL
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