Strompreiserhoehungen,Gaspreiserhoehumgen und das alles in seltsamer Einigkeit aller Grossanbieter.
Mittlerweile ist der Strom in Deutschland beinahe doppelt so teuer,wie in europaeischen Nachbarstaaten.
Und nicht genug damit!
Schon wieder hat der Grosskonzern EON gewaltige Preiserhoehungen von 7,5 bis zu 10,5 % fuer den Strom angekuendigt.

Die Propaganda hat da natuerlich nichts weiteres anzubieten,als den Anbieter,sprich,vom Teufel zum Beelzebub zu wechseln.
Da die anderen Anbieter allerdings sowieso mit den Preiserhoehungen nachziehen,ist dieses "Baeumchen wechsel dich"-Spiel eh nichts anderes,als eine Illusion.

Das Netz gehoert sowieso den Konzernen und wieviel sie von Billiganbietern aus dem Ausland fuer dessen Nutzung verlangen,ist deren Sache.
Somit ist der vielbeschworene Konkurrenzkampf und die daraus angeblich resultierende Preissenkung ad absurdum gefuehrt.

Mittlerweile haben es die Konzerne sogar geschafft,durch Etablierung ihrer eigenen Agenten in den Regierungsparteien,dass der Staat saemtliche Einflussmoeglichkeiten auf die Preisgestaltung verloren hat.
Dies geht so weit,dass die Energiekonzerne unter Anwendung von handfesten Drohungen die Demokratie so in die Knie gezwungen haben,dass sie die sie betreffenden Gesetze,wie z.B. die Vergabe und Nullverguetung von CO2-Verschmutzungsrechten sogar selbst diktieren konnten.
Die Entwuerfe der Konzerne wurden von den bestochenen Politikern dann Wort fuer Wort uebernommen.

Der Schaden,der durch diese erst durch die Privatisierung der Energieversorger moeglich gemachten Preistreiberei,nicht nur dem Privatkunden,sondern auch der gesamten energieabhaengigen Produktionswirtschaft entsteht,geht in die Milliarden.

Die Frage lautet also:

Was koennen Volk oder Ploitik gegen diese Kartellmonopole raffgieriger Kapitalisten in infrastrukturell unverzichtbaren Bereichen tun?