Lol na klar gelöscht, dann löscht doch auch den ganzen Antiislamistischen, Antisemitischen Müll :rolleyes:
Wieso darf man nix gegen Christen sagen, ist ja schlimmer wie in der DDR .. von wegen meinungsfreies Board. :hihi:
Du solltest Deine Wortwahl überarbeiten.
"When the people fear the government, that´s tyranny. When the government fears the people, that´s freedom." Thomas Jefferson
…und woraus schließen Sie das?Mcp
Schon der staatlich sanktionierte Begriff "Sekte" verstößt gegen die verfassungsmäßig garantierte Religionsfreiheit.
Aber die ist wirklich auch nicht anders als das was ich hier über Islamisten, Juden etc. lesen muss .. aber gut hier die überarbeitete Version:Du solltest Deine Wortwahl überarbeiten.
Ganz klar sind die Jesusfans ne jüdische Sekte, sozusagen ne unschöne Nachgeburt aber vor allem ein verlogenes, hinterhältiges, scheinheiliges Ge**** die von kindermissbrauchenden Pfaffen täglich ins Gehirn gekackt bekommen und freien Menschen mit ihrem Missionseifer auf die Nerven gehen.
Christen sind das schlimmste was der Menschheit jemals passieren konnte, deren Wahn hat mehr Opfer gefordert als alle anderen Diktaturen, Seuchen und Katastrophen zusammen .. und dann meinen sie auch noch besser als Juden und Islamisten zu sein und über die herzuziehen wie hier im Forum. Dabei sind die der größte Albtraum überhaupt. Ist so, allein für diese meine Meinung käm ich auf den Scheiterhaufen wenn die könnten wie sie wollten und deren Schergen in der Politik wollen ernsthaft wieder den Blasphemieparagaphen zurück damit Leute wegen simpler Kirchenkritik eingebuchtet werden können .. Beispiel gefällig? [Links nur für registrierte Nutzer]
PS. und fühlt euch bloß net beleidigt .. hier bezeichnen Christen Menschen als "Gesocks, Ratten, Parasiten, Neger.." und Islamisten als "Abschaum" etc. Also erstma an die eigene Nase fassen.
Geändert von HackePeter (21.10.2007 um 18:22 Uhr)
Über 90 Prozent aller Nobelpreisträger für Physik glauben an einer Schöpfergott. In meiner Gemeinde betet nicht ein einziger HartzIV Empfänger. Die wählen gewöhnlich SPD und meiden meine Kirche wie der Teufel das Weihwasser. Aber Ärzte, Apotheker, Unternehmensberater, Wissenschaftler und Selbständige singen jeden Sonntag gemeinsam mit mir zu Ruhme unseres Herrn.
Sie haben eine merkwürdige Vorstellung von den schwächsten Gliedern einer gesunden Gesellschaft.
Ich vermute, ohne Werturteil, Sie sind als Ostdeutscher kommunistisch beschädigt. Christen sind immer Antikommunisten, aber niemals asozial. Gläubige Obdach- oder Arbeitslose werden Sie im Westen nur in absoluten Ausnahmefällen finden. Ein Zufall?
@Mcp
Wobei man dabei auch den Sachverhalt mit dem Parteibuch und der Mitläuferschaft berücksichten sollte .. genau wie in der DDR kommst Du doch ohne CDU Parteibuch gar nicht oder nur sehr schwer an die hohen Posten und Glaubensbrüder werden selbstverständlich bevorzugt behandelt.
Er meinte sicher auch nicht solzial schwache Menschen .. sondern das geistig Schwache. Das ist es nämlich wenn man der Wahrheit nicht ins Gesicht schauen will.
Ich glaube an mich, meine Familie und bin mir meiner Stärken und Schwächen bewußt! Außerdem stamme ich aus einer Familie, in der jedes erwachsene Mitglied ein Studierter mit Diplom ist, in der Vergangenheit (bis zur Enteignung durch die DDR und die Vertreibung aus "Ostdeutschland") besaßen wir große Ländereien und in Jena eine ganze Straße mit Häusern. In meiner Familie ist niemand Gottgläubig und dem Kommunismus ist auch niemand zugeneigt (wäre ja für einen Firmenbesitzer auch ziemlich merkwürdig). Meiner Meinung nach ist das Klammern an Gott nur eine Art innere Ohnmacht, eine ewig währende Suche nach dem Nichts...
Daß diese 90% der Preisträger daran glauben, mag wohl damit zusammenhängen, daß viele der Ernannten sich des christlichen Glaubens zuzählen, damit wahrscheinlich aus der westlichen Hemisphäre stammen, wo eine derartige Auffassung des Göttlichen vorherrschend ist. Ich persönlich glaube nicht an einen "unbewegten Beweger" (Aristoteles). Ich schließe mich der Heideggerschen Analyse an, wonach das Universum und die Welt nicht aus dem Nichts hervorgegangen sein können. Das Sein speist sich nicht aus dem Nicht-Sein. Alles ist Werden, alles ist in ununterbrochener Entwicklung begriffen. Somit liegt mir der indogermanische Schöpfungsmythos einfach näher, wie er in der nordischen Mythologie nachwirkt.
An den Anfang des des gegenwärtigen Weltzyklus stellt die indogermanische Weltentstehungslehre den kosmischen Menschen. Der Rigveda verleiht ihm, im indischen Bereich, den Namen Purusa; er heißt Ymir in der Edda. Ymir verköpert das Ur-Eine, von ihm geht die erste Weltordnung aus. Seine Geburt ergibt sich aus dem Zusammenströmen von Eis und Feuer. Vor Ymir war nur ein gähnender Abgrund (Ginnungagpap), der seit eh und je bestand, im Gegensatz zu dem in der Genesis (1,2) angedeuteten "Abgrund", der bereits das Werk Jahwes ist. Und während Jahwe der christlichen Lehre nach, aus dem Nichts schuf, hat Ymir die Welt hervorgebracht, indem er sich selbst auflöste.
Bei nahezu allen europäischen Völkern des Altertums entstammen Götter und Menschen demselben Ursprung. Es gibt keinen Gegensatz zwischen "Himmel und Erde", zwischen einem geschaffenen und einem unerschaffenen Wesen, sondern vielmehr ständig Umwandlung, Wesensgleichheit von Wesen und Dingen, von Himmel und Erde, von Menschen und Göttern. Eine Perspektive die im Hochmittelalter auf kulturell angepasster Weise durch Meister Eckhart im europäischen und deutschen Denken Wiederkehr findet. Aber eben dieser Geistestitan, welcher predigte, daß Gott in der Welt und der Mensch durch Gott wirke, ja wir ihm nichtmal einen Platz in unserer Seele lassen sollen, weil wir ihn sonst veräußern, und nicht als in uns wirkend erkennen, ist aller Wahrscheinlichkeit nach von der katholischen Kirche der Ketzerei bezichtigt und ermordet worden.
Die christliche Theologie hat das Göttliche von der Welt und den Menschen getrennt, indem sie einen radikal transzendenten Gott schuf, und auf diese Art einen - bis heute andauernden - unheilvollen Dualismus in der Welt begründete. Eine Sichtweise, die, nebenbei bemerkt, dem europäischen Menschen schon immer befremdlich war und immer befremdlich sein wird. Kosmos und Welt, das Göttliche und der Mensch, Gut und Böse, Licht und Dunkelheit, all das sind nur zwei Seiten derselben Medaille.
Das Christentum ist an dieser nihilistischen Glaubenslehre nicht ganz unschuldig. Es hat sich als befremdlich erwiesen, und Europa lehnte es zu allen Epochen, durch die Werke seiner Geistesheroen, strikt ab. Was in den Worten eines Eriugena, Giordano Bruno, Eckhart, Jakob Böhme, Nietzsche, Heidegger, Fichte, Schelling, Hegel, Schopenhauer, Hölderlin, Goethe, und viele mehr hindurchleutete, war das im kollektiven Unbewussten schlummernde europäische Glaubensbekenntnis, in dem Gott und die Welt nicht getrennt voneinander gedacht werden können. Wenn Nietzsche sagte: "Gott ist tot", so meinte er den aus der Welt hinweggedachten christlichen Gott.Ich vermute, ohne Werturteil, Sie sind als Ostdeutscher kommunistisch beschädigt. Christen sind immer Antikommunisten, aber niemals asozial. Gläubige Obdach- oder Arbeitslose werden Sie im Westen nur in absoluten Ausnahmefällen finden. Ein Zufall?
Geändert von Skald (21.10.2007 um 19:15 Uhr)
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