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Thema: Ein unnötiger Krieg?

  1. #11
    Mitglied Benutzerbild von Fars
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    großes Grinsen

    Hallo zusammen!

    Findet ihr es nicht auch witzig, dass Patrick J. Buchanan zuerst sich über den leichtfertigen Eintritt Großbritanniens in den Krieg échauffiert, aber anschließend mit der vehementen Kriegsführung Großbritanniens kontra Deutschland gegen die These "Deutschland bedrohte Amerika" argumentiert?

    Gruß Fars
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  2. #12
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    Ne, wiso? Hätte England nicht den Zweiten Weltkrieg herraufbeschworen und Deutschland sich seine Ländereien von Polen zurückholen lassen, was ja sehr friedlich ablief, hätte Deutschland auch die USA nie bedrohen können. Wie hat Deutschland die USA überhaupt bedroht, außer der nationalsozialistischen Bewegung innerhalb der USA?

  3. #13
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    Zitat Zitat von walfiler
    Ne, wiso? Hätte England nicht den Zweiten Weltkrieg herraufbeschworen und Deutschland sich seine Ländereien von Polen zurückholen lassen, was ja sehr friedlich ablief, hätte Deutschland auch die USA nie bedrohen können. Wie hat Deutschland die USA überhaupt bedroht, außer der nationalsozialistischen Bewegung innerhalb der USA?
    Was für ein verzerrtes Geschichtsbild du doch hast...
    http://members.lycos.co.uk/lol123lol/DDFU.jpg

    DDFU - Die Demokraten

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    Richard von Weizsäcker (1920), dt. Politiker (CDU), 1984-94 Bundespräsident

  4. #14
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    Zitat Zitat von Aufpasser
    ....

    Wir würdest du Roosevelts Aussenpolitik seid der Quarantäne Rede denn sonst bezeichnen? "Befreierisch"?
    Vorausschauend?

    Gehe ich recht in der Annahme das ich mir Buchempfehlungen sparen kann?
    Schieß los.


    1.Roosevelt lieferte massiv Rüstungsgüter an Kriegsführende Mächte, das ist ein Völkerrechtlich ein kriegerischer Akt.

    2.Amerikanische Navy Einheiten funkten Positionsdaten von deutschen und italieninischen Einheiten an britische Marine Einheiten.

    3.Roosevelt ließ britische Stützpunkte von der Army übernehmen damit diese für den Kamp frei werden.

    4.Amerikanische Marine fuhr Geleitschutz für britische/amerikanische Geleitzüge...

    5.Roosevelt ließ britische Schiffe auf amerikanische Werften reparieren,und sogar Island besetzen um es vor einer deutschen Landung zu "schützen".

    und das obwohl die USA doch "Neutral" waren.

    Am 11 September 1941 erließ Roosevelt dann die -dir sicherlich unbekannte- Shoo-at-Sight Order die der US Navy befahl auf jedes U Boot der Achsenmächte das Feuer zu eröffnen...

    Dem kommunistischen Rußland, das im Land des Hochkapitalismus noch begreiflich wenig Sympathien genoß, gab er Anfang August großzügige Hilfsversprechen, hatte auch schon die Vermögenswerte der Achsenmächte in den USA »eingefroren« und deren Konsulate geschlossen. Kurz, von Neutralität war längst keine Rede mehr, das Neutralitätsgesetz ein purer Hohn, eine Karikatur, so sehr, daß selbst Churchill - freilich erst 1949 - gestand, die deutsche Regierung sei zur Kriegserklärung durchaus berechtigt gewesen.

    Noch Fragen?
    Vor Island machten sich die Amerikaner auch auf Grönland, in Holländisch-Guyana und in der Karibik breit. Angesichts der Bedrohung durch Japan und Deutschland war das teils auch verständlich.
    Die Neutralität der USA wurde schon nach Ausbruch des Krieges durch den Kongress teilweise aufgehoben, so daß es erlaubt war, Munition und später auch Kriegsgerät an Länder zu liefern, die für die Verteidigung der USA eintraten.
    Wegen der steigenden Aggressionen Japans im Pazifik und der Erfolge Deutschlands war der Schritt zu ersten logistischen Treffen mit den Briten unumgänglich.
    "Quis custodiet ipsos custodes?"

    "If our house be on fire, without inquiring whether it was fired from within or without, we must try to extinguish it." Thomas Jefferson

    "Terrorismus ist der Krieg der Armen, Krieg ist der Terrorismus der Reichen." Sir Peter Ustinov

  5. #15
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    Vorausschauend?
    Dee gnadenlose Machtpolitik des U.S. Präsidenten, welche den 2 Weltkrieg heraufbeschwor, wird also Schulterzuckend akzeptiert und natürlich auch gönnerhaft sanktioniert, warum wird anderen Mächten dies nicht zugestanden?

    Schieß los.
    Der zerbrochene Mythos, Hamiltin Fish.

    Roosevelts Krieg und Roosvelts Weg zum Krieg von Dirk Bavendamm

    Roosevelt und seine Hintermänner von Curtis B.Dall

    Roosevelts Kriegspolitik Anthony C. Sutton

    Und da du ja so gerne englisch sprichst, hier eine unvollständige Liste mit englischsprachiger Literatur zu Roosevelts Kriegspolitik:

    Harry Elmar Barnes. Was Roosevelt Pushed Into War by Popular Demand in 1941?

    Rauch on Roosevelt. Privately printed, 1952. Refutation of Basil Rauch’s book commending Roosevelt’s pro-war policy, Roosevelt from Munich to Peal Harbor.

    Costello, John. Days of Infamy: Macarthur, Roosevelt, Churchill--The Shocking Truth Revealed. New York: Pocket Books, 1995.

    Crocker, George N. Roosevelt’s Road to Russia. Chicago, Ill.: Henry Regnery, 1959.

    Farr, Finis. FDR. New Rochelle, N.Y.: Arlington House, 1972. A scathingly critical biography of Roosevelt and his 2-year drive for World War II and the establishment of the king-President.

    Fehrenbach, T.R. FDR’s Undeclared War. David McKay Company, 1967. A watershed by a major admirer of FDR lays it all out: Roosevelt’s attempt to provoke an “incident” in the Atlantic, his determination to get the U.S. into the war, and his recognation of the “backdoor” to war through the Pacific.

    Greaves, Percy L., Jr. “FDR’s Watergate: Pearl Harbor,” Reason, February 1976

    Hoehling, A.A. The Week Before Pearl Harbor. New York: W.W. Norton, 1963.

    Morgenstern, George. Pearl Harbor: The Story of the Secret War. New York: Devin Adair, 1947.

    Neumann, William L. The Genesis of Pearl Harbor. Philadelphia, Penn.: Pacifist Research Bureau, 1945.

    Radosh, Ronald. “America’s Entry into World War II,” Left and Right, Vol. 3, No. 3 (Spring-Autumn 1967).

    Radosh, Ronald. “America’s Entry into World War II,” Left and Right, Vol. 3, No. 3 (Spring-Autumn 1967).

    Rusbridger, James, and Eric Nave. Betrayal at Pearl Harbor: How Churchill Lured Roosevelt into World War II. New York: Summit Books, 1991.

    Russett, Bruce M. No Clear and Present Danger: A Skeptical View of the United States' Entry into World War II. New York: HarperCollins, 1972.

    Sanborn, Frederic R. Design for War: A Study of Secret Power Politics, 1937-1941. Greenwich, Conn.: Devin-Adair, 1951. The U.S. entry into the second world war including Roosevelt’s political aims for doing so.

    Stinnett, Robert B. Day of Deceit: The Truth about FDR and Pearl Harbor. New York: Free Press, 2000.

    Tansill, Charles C. Back Door to War: The Roosevelt Foreign Policy, 1933-1941. Chicago: Henry Regnery, 1952.

    Thompson, Robert Smith. A Time for War: Franklin D. Roosevelt and the Path to Pearl Harbor. New York: Prentice Hall, 1991.

    Toland, John. Infamy: Pearl Harbor and Its Aftermath. Garden City, NY: Berkley Publishing Group, 1991.

    Trefousse, H.L. Germany and American Neutrality, 1939-1941. New York: Bookman Associates, 1951. Although pro-Roosevelt, this book summarizes Roosevelt's efforts to provoke Germany to war on the United States because of the U.S.’s unneutral acts, especially regarding convoying.

    Waller, George M., ed. Pearl Harbor: Roosevelt and the Coming of the War, revised edition. Lexington, Mass.: D.C. Heath, 1965.

    President Roosevelt and the Coming of the War, 1941: A Study in Appearances and Realities. New Haven, Conn.: Yale University Press, 1948.
    Angesichts der Bedrohung durch Japan und Deutschland war das teils auch verständlich.
    Amerika wurde durch Deutschland zu keinem Zeitpunkt auch nur im entferntesten bedroht, oder kannst du belegen das es anders war?

    Die Neutralität der USA wurde schon nach Ausbruch des Krieges durch den Kongress teilweise aufgehoben, so daß es erlaubt war, Munition und später auch Kriegsgerät an Länder zu liefern, die für die Verteidigung der USA eintraten.
    Wegen der steigenden Aggressionen Japans im Pazifik und der Erfolge Deutschlands war der Schritt zu ersten logistischen Treffen mit den Briten unumgänglich.
    Ich werde mir nicht meine Nerven mit dir kauptt machen, leg dir eines der Bücher zu oder äussere dich am besten nie wieder zu diesem Thema.

  6. #16
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    Aufpasser ! äußere dich zu meinen anschuldigungen!

  7. #17
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    Hallo Panzerlexikon,

    ich muss schon sagen, dass ich Deine Frage:
    'Wie kann man Leute befreien, indem man sie massenweise abschlachtet'?, bezogen auf die Ereignisse zwischen 1939-1945 ziemlich merkwürdig finde. Wieso wirst Du jetzt sicherlich fragen? Deshalb: Deutschland und Japan begannen ab 1938 bzw. 1932 damit, Nachbarstaaten zu überfallen und teilweise zu annektieren. Während die Deutsche Wehrmacht insbesondere an der Ostfront fürchterliche Massaker an Menschen verübte, die aus dem Verständnis der nationalsozialistischen Rassenideologie minderwertig waren, massakrierten die Japaner aus ähnlichen Gründen Chinesen, Koreaner etc. Ist also "Abschlachten" um Menschen zu unterwerfen und zu unterdrücken aus Deiner Sicht etwa gerechtfertigt oder weniger verwerflich?

    Also nochmal, Deutschland und Japan waren es, die andere Staaten überfielen und Völker abschlachteten um ihren perversen Traum vom Lebensraum für ein Volk ohne Raum zu verwirklichen, versuch das nicht andauernd zu verdrehen. Und wer Wind sät, wird bekanntlich Sturm ernten. Und merke, die USA haben mit ihrem Kriegseintritt am 07.12.1941 im Gegensatz zu den Achsenmächten keinen Angriffskrieg geführt, sondern damit auf den Überfall der Japaner auf Pearl Harbour und die Kriegserklärung Deutschlands reagiert und somit einerseits sich selbst verteidigt, aber auch ihre Verbündeten, also Grossbritannien, Frankreich, die UdSSR, China, Australien etc.

    Um den Frieden in Europa und im Pazifischen Raum auf lange Sicht zu sichern, verfolgten die USA und ihre Verbündeten gegenüber den Achsenmächten die konsequente Politik des 'regime change' (wie jetzt auch im Irak). Die terroristischen Herrschaftssysteme in Berlin und Tôkyô mussten daher restlos beseitigt werden. Dass weder die deutsche Wehrmacht noch die kaiserliche japanische Armee in kluger Weitsicht die Waffen niederlegte, sondern verbissen für eine grundfalsche Sache kämpfte und die Allierten sich deshalb den Weg nach Berlin (da war der Ivan dann halt doch etwas schneller) und Tôkyô freischiessen mussten, ist hinreichend bekannt, aber die daraus resultierenden Kriegsopfer den USA anzulasten und diese dann des 'Abschlechtens' zu bezichtigen, ist ja wohl der blanke Hohn.

    Falls Du dich auch noch auf die zivilen Opfer des Bombenkrieges gegen Deutschland und Japan beziehst, so kann man natürlich die militärische Sinnhaftigkeit einer Vielzahl dieser Aktionen bezweifeln, keine Frage, wie z.B. die von den Rechten gerne bei jeder Gelegenheit erwähnte Bombardierung Dresdens im Februar 1945 oder auch der Einsatz von Nuklearwaffen gegen Japan. Aber so erstaunlich das auch klingen mag (ich war zuerst auch überrascht als ich diese Zahlen las), durch die alliierten Flächenbombardements kamen in Deutschland rund 600.000 Menschen zu Tode, während die Verluste an der Heimatfront zwischen 1914 und 1918 ein demoralisierendes Ausmass annahmen - die Zahl der zivilen Opfer betrug damals immerhin 35% der Gefallenen an den Kriegsfronten. Schätzungsweise 700.000 Deutsche starben im Ersten Weltkrieg vor allem an den Folgen der Unterernährung. [Quelle: DER SPIEGEL, Nr.13/2004, S. 145]

    Als Deutschland und Japan besiegt waren, haben (hauptsächlich)
    die USA dafür gesorgt, dass in (West)deutschland und Japan, demokratische und freie Wohlstandsgesellschaften entstehen konnten, damit von diesen Ländern in Zukunft kein Unheil für die Welt mehr ausgeht. Die USA haben in Form des Marshall-Plans auch noch eine Menge Geld in die Hand genommen, um diesen Prozess auch ökonomisch abzusichern, mit Erfolg wie man sehen kann. Das war weitsichtig!

    Abschliessend habe ich noch eine Frage an Dich und zwar würde ich gerne wissen, welche Logik hinter der rechten Auffassung steckt, dass die UdSSR ein jüdisch-bolschwistisches Gebilde gewesen sein soll, während die USA angeblich von jüdischem Kapital beherrscht, die Welt versklaven will. Spätestens ab 1948 waren sich die USA und die UdSSR spinnefeind, was aus Sicht Eurer abstrusen Weltanschauung in logischer Konsequenz bedeuten würde, dass sich zwei globale jüdische Fraktionen einen Kampf um die Weltherrschaft geliefert haben. Ist das tatsächlich Eure Überzeugung oder habe ich da was missverstanden? Falls ja, bitte ich um 'Aufklärung'.

    Mit regime-changerischen Grüssen



  8. #18
    W. Kovacs Benutzerbild von Rorschach
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    Zitat Zitat von Aufpasser
    Amerika wurde durch Deutschland zu keinem Zeitpunkt auch nur im entferntesten bedroht, oder kannst du belegen das es anders war?
    Deutschland bedrohte die Verbündeten der USA in Europa und war mit Japan alliiert.
    Hätten die USA gar nichts tun sollen?

    Ich werde mir nicht meine Nerven mit dir kauptt machen, leg dir eines der Bücher zu oder äussere dich am besten nie wieder zu diesem Thema.
    Gab es dieses zwei Beschlüsse des Kongresses oder nicht?

    Und danke, du entscheidest sicher nicht, wer sich wo zu welchem Thema äußert.
    "Quis custodiet ipsos custodes?"

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  9. #19
    GESPERRT
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    Gab es dieses zwei Beschlüsse des Kongresses oder nicht?
    Leih und Pacht meinst du? Ja sicher gab es die, ohne die könnte Roosevelt ja auch keinen Weltkrieg anzetteln, aber wie schon erwähnt waren das eben kriegerische Akte, womit die deutsche Kriegserklärung völlig gerechtfertigt war, die von Roosevelt ja auch sehnlichst herbeigewünscht wurde.

    Deutschland bedrohte die Verbündeten der USA in Europa und war mit Japan alliiert.
    Hätten die USA gar nichts tun sollen?
    Gab es eigentlich einen Bündnissvertrag zwischen GB und den USA?

    Bitte, Rohrschach, leg dir eines der Bücher zu, am besten die von Dirk Bavendamm.

  10. #20
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    Zitat Zitat von Rorschach
    Deutschland bedrohte die Verbündeten der USA in Europa und war mit Japan alliiert.
    Hätten die USA gar nichts tun sollen?
    Die USA hatte in Europa keine Verbündete und konnte es aufgrund seiner isolationistischen Gesetze nicht haben
    Siegen heißt Leben

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