Es spielt keine Rolle was von der Charter der UN ausgeht.
Ich kenne diese Interpretation von Souveränität. Du hast es gesagt, immer sind es Organisationen, Kommissionen usw. die dies und das beschließen - um die Völker geht es gar nicht.
Du begreifst gar nicht um was es geht. Die EU und die Bundesregierung sowie die andere Liberaldemokratien scheren sich nicht um die politische Mitbestimmung, sie sind lediglich Instrumente um eine Ideologie in der Herrschaft zu halten.
Es sit doch infam Serbien wegen ethnischen Säuberungen zu bombardieren, und gleichzeitig ethnische Säuberungen am eigenen Volk durchzuführen.
Ein gewisses Maß an Ernsthaftigkeit muß man schon in die Debatte mitbringen. Die repräsentative Demokratie repräsentiert nicht den Volkswillen.
Also ob sich irgendeine Partei auf dem Boden des Grundgesetztes befindet. Das Volk hat doch gar keine Wahl, nichts was man wählt beeinflußt die politischen Entscheidungen, wenn es dass würde, würden sie es uns ja nicht tun lassen.„Die Bundesrepublik ist ein liberaler Repräsentativstaat, der sich durch dreierlei auszeichnet. Erstens schränkt er die Einwirkung des Volkes (des Demos) auf die politische Entscheidung fast völlig ein, läßt sie nur in sehr unwahrscheinlichen Situationen zu. Zweitens liegt die politische Entscheidung allein beim Parlamentarier, der sich nach seinem Gewissen, nicht nach seinem Wähler zu richten hat. Drittens orientiert sich das Gewissen des einzelnen Volksvertreters am Grundgesetz. Nach den Begriffen von Rousseau ist das Grundgesetz ein Versuch der Kodifizierung jenes 'Gemeinwillens' (volonté général), der nur einem Kreis von Eingeweihten bekannt und dem demokratischen Mehrheitswillen (volonté de tous) übergeordnet ist. Zusammenfassend kann man sagen, daß in einem liberalen Repräsentativstaat die politische Entscheidung in den Händen derer liegt, welche jenen Gemeinwillen in seiner Anwendung auf die jeweilige Situation verbindlich zu definieren vermögen." Armin Mohler
Was wäre den wenn das Volk diese Grundgesetz gar nicht wollte? Es wäre laut Grundgesetz gar nicht berechtigt darüber abzustimmen.
Zum Glück geht dieser Schuß nach hinten los, immer weniger Unruheherdländer sind bereit sich vom verkommenen Westen etwas sagen zu lassen. Auch mit Gewalt. Gleichzeitig sinkt die Zustimmung für die liberaldemokratische Staatsform, was sich nicht in Opposition, sondern im Apoltismus äußert.
Plebiszite werden bewusst nicht abgehalten - und diejenigen die selbst nach ihren eignen Gesetzten schwere Straftaten schuldig gemacht haben werden alles tun damit es so bleibt.
Die Liberaldemokratien werden durch die Demographie gebrochen - und nicht durch das Geschreibstel von Regierungsbeamten, die dieses oder jenes Gesetz neu schreiben...